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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2018

*2ter Band - für kleine Pferdeliebhaberinnen*

SCHLEICH® Horse Club - Spuren im Wald
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Da meine Tochter die Pferde, Meerjungfrauen, Elfen und Einhornfiguren der Firma Schleich unglaublich liebt, waren wir an den Büchern rund um die 4 Mädels Hannah, Sofia, Sarah und Lisa und deren Pferden ...

Da meine Tochter die Pferde, Meerjungfrauen, Elfen und Einhornfiguren der Firma Schleich unglaublich liebt, waren wir an den Büchern rund um die 4 Mädels Hannah, Sofia, Sarah und Lisa und deren Pferden sehr interessiert.

Um es schon mal vorweg zu nehmen: ich denke die Geschichte richtet sich eher an die jungen Leserinnen. Es ist sehr leicht verständlich geschrieben, große Buchstaben und recht kurze Kapitel. Aufgelockert werden die Kapitel noch durch sehr schöne Zeichnungen.

Meine Tochter wird im Juni 6 Jahre alt und ich habe ihr das Buch vorgelesen (immer 2-3 Kapitel abends zu Buchstunde). Sie war absolut gefesselt von der Geschichte und ich hätte es ihr wohl auch in einem Rutsch vorlesen können, so begeistert war sie vom Horse Club und deren Erlebnissen.

Die Mädchen finden eine geheimnisvolle Karte und machen sich auf die Suche nach deren Hintergrund. Aber auf einmal müssen sie fest stellen das Vanillla- die schwangere Hofkatze verschwunden ist. Sie machen sich also auf die Suche nach dem kleinen Vierbeiner und entdecken dabei so manch ein Geheimnis. Im hinteren Teil des Buches werden die 4 Mädels nochmal vorgestellt mit Bild. Diese Seiten sollte man sich im Vorfeld der Geschichte zu Gemüte führen. Ich hatte das leider erst sehr spät gesehen und demnach war es mitunter schwer der Geschichte und dem jeweiligen Mädel zu folgen, da man ja kein Bild vor Kopf hatte (wir hatten den 1. Band im Vorfeld nicht gelesen). Wir hätten es besser gefunden, wenn die Personenvorstellung gleich zu Beginn statt gefunden hätte. Andere Zugaben wie Smoothierezepte und die Horseclub Regeln waren sehr nett.

Insgesamt hat das Buch meiner Tochter gut gefallen. Sie verstand jedes Wort, mochte die Mädels und am meisten die Katze. Sie war sehr gefesselt von der Geschichte und würde gern noch mehr Geschichten der 4 Mädchen hören.

Veröffentlicht am 12.03.2018

*Überraschend gut*

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
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Nachdem ich die Bücher von Leigh Bardugo liebe (ich hibbel schon sehr auf das Gold der Krähen hin!) war für mich klar, dass ich auch ihr Wonder Woman ausprobieren würde. Normalerweise interessiert mich ...

Nachdem ich die Bücher von Leigh Bardugo liebe (ich hibbel schon sehr auf das Gold der Krähen hin!) war für mich klar, dass ich auch ihr Wonder Woman ausprobieren würde. Normalerweise interessiert mich die Thematik um Wonder Woman eher nicht so (kenne die Comics nicht, nur die Verfilmungen), aber da ich die Autorin mag, griff ich zu, als ich das Buch lesen durfte.

Es beginnt auch sehr griechisch und interessant. Wir befinden uns auf der Amazoneninsel wo Diana an einem Wettkampf teilnimmt. Während des Wettkampfes jedoch bemerkt sie ein untergehendes Schiff und rettet die einzig Überlebende Alia. Natürlich zieht dieser Akt Folgen nach sich, so darf keine Sterbliche die Insel der unsterblichen Amazonen betreten. Die Insel beginnt sich zu wehren. Diana holt sich Rat beim Orakel und macht sich auf den Weg mit Alia zurück in die Menschenwelt, um dort einen Krieg zu verhindern. Denn Diana hat keine geringere als eine Kriegsbringerin gerettet.

Gerade den Anfang des Buches mochte ich sehr. Ich mag alles griechische und Mythen. Im Anfangsteil hält sich die Autorin noch stark an die Originalgeschichte beginnt jedoch etwas abzuweichen, nachdem eben eine weibliche Protagonistin gerettet wird (im wahren Universum rettet sie ja eigentlich einen Mann).

Die Dialoge zwischen Ali und Diana fand ich mitunter echt witzig. Diana wird was die neue Welt betrifft (generell die Menschenwelt) extrem naiv. Klar, sie hat ihr Wissen eben nur aus Büchern und kann mit der realen Welt zunächst nicht viel anfangen und trifft oft auf Unverständnis. Das war in den Comics schon so. Die witzigen Dialoge haben die Geschichte ungemein aufgepeppt.

Generell ist das Buch recht spannend. Man hat das Gefühl auf einem Wettlauf mit der Zeit zu sein. Die Charaktere gewinnt man sehr schnell sehr lieb, so sind diese doch recht gut skizziert. Allen voran natürlich Diana. Sie scheint zwar sehr naiv, hat ihr Herz jedoch am rechten Fleck und blickt stets mutig im Abgrund jeglicher Gefahr, getreu dem Motto:

Eine starke Frau blickt einer Herausforderung tief in die Augen und zwinkert ihr zu!

Ich habe das Buch sehr genossen und das obwohl ich die Thematik rund um Wonder Woman nicht ganz so interessant fand. Frau Bardugo ist jedoch eine begnadete Autorin und somit fand ich das Buch dank ihres Schreibstils und ihre Sicht auf die Geschichte recht spannend. Kann man lesen :)

Veröffentlicht am 09.03.2018

*Absolut große Enttäuschung*

Ewigkeitsgefüge
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Absolut große Enttäuschung


Ach was hab ich mich auf Ewigkeitsgefüge gefreut. Es klang so vielversprechend, es wurde bisher doch sehr gut rezensiert und ich liebe einfach die Romanreihe rund um Alison ...

Absolut große Enttäuschung


Ach was hab ich mich auf Ewigkeitsgefüge gefreut. Es klang so vielversprechend, es wurde bisher doch sehr gut rezensiert und ich liebe einfach die Romanreihe rund um Alison und Garreth aus der Feder von Frau Labas.

Ich dachte also: hier kann nichts schief gehen und habe es mir gekauft. Nach den anfänglichen guten Seiten wurde ich jedoch sehr schnell eines besseren belehrt. Ok, es geht gleich spannend los und die ganzen Clanmitglieder von Lydia wurden dem Erdboden gleich gesetzt und für Lydia ist nichts mehr so wie es war. Sie hat viele offene Fragen und wird eher ein Spielball für andere Leute.

Komischerweise waren jedoch für mich restlos alle Figuren einfach so unglaublich blass. Die Handlung teilweise konfus und für mich irgendwann nicht mehr nach vollziehbar. Ich habe immer größere Lesepausen gemacht bis hin zur Aufgabe kurz vor Ende. Ich hatte einfach keine Ambitionen mehr dieses Buch zu Ende zu lesen (wohlgemerkt es fehlen 20 Seiten). Ich kann und will mich jedoch einfach nicht dazu aufraffen um diese wenige Seiten zu lesen, so uninteressant fand ich diese Geschichte. Ich konnte jedoch der Geschichte irgendwann einfach so gar nichts mehr abgewinnen. Vieles wirkte so gekünstelt und Lydia als Hauptfigur hat mich irgendwann nur noch genervt.


Dieses Buch ist absolut kein Vergleich zur ihrer Trilogie rund um Aly und Garreth die ich wirklich, wirklich liebe!

Veröffentlicht am 08.03.2018

*Eher langweilig*

Der letzte erste Blick
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Die Bücher von Frau Iosivoni mag ich sehr. Ich habe ihre Vorgeschichten zu diesen Büchern hier schon gelesen und fand die im Schnitt recht gut, auch kenne ich schon den zweiten Teil dieser Campusserie. ...

Die Bücher von Frau Iosivoni mag ich sehr. Ich habe ihre Vorgeschichten zu diesen Büchern hier schon gelesen und fand die im Schnitt recht gut, auch kenne ich schon den zweiten Teil dieser Campusserie. Den zweiten Teil hatte ich vor dem ersten hier gelesen und fand den damals richtig, richtig gut. Elle und Luke sind einfach ein tolles Paar.

Da ich jedoch solche Bücher sehr mag und ich den Schreibstil von dieser Autorin auch so schön finde, war mir schnell klar das ich nun auch den ersten rund um Dylan und Emery lesen möchte. Gesagt, getan.

Aber von Anfang an hatte ich meine Probleme mit dieser Geschichte, weil sie mich eigentlich streng betrachtet zu keiner Zeit wirklich fesseln konnte. Die Figuren waren mir irgendwie zu blass und recht Kantenlos. Die Anziehung zwischen beiden ist sehr schleichend. Die zwei spielen sich ständig Streiche. Das soll das ganze Aufpeppen ich fand es jedoch total kindisch und ich konnte diesen Streichen- die jedoch der Knackpunkt zwischen den beiden darstellten, absolut nichts abgewinnen.

Die kleinen dramaturgischen Wendungen fand ich auch eher an den Haaren herbei gezogen und unrealistisch. Ach eigentlich hat mich an dem Buch so vieles gestört, angefangen am Liebespaar an sich. Da hat es dann ein Buch bei mir- auch wenn es gut geschrieben ist- sehr schwer. So habe ich mich hier eher durch gequält und war dann froh, als es vorbei war. Na aber das kreide ich nicht der Autorin an. Der zweite Band ist wie gesagt wieder über alle maßen gut und ich freue mich auch schon sehr auf den dritten Band rund um Tate und Trevor. Em und Dylan waren eher nichts für mich- das kann passieren....

Veröffentlicht am 26.02.2018

*Eine große Enttäuschung*

Verliere mich. Nicht.
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Nachdem ich den ersten Teil rund um Sage und Luka sehr interessant und stimmig fand, war mir bei dem Schluss klar, das ich auch den zweiten Teil lesen würde.

Leider wurde ich dann rückblickend doch arg ...

Nachdem ich den ersten Teil rund um Sage und Luka sehr interessant und stimmig fand, war mir bei dem Schluss klar, das ich auch den zweiten Teil lesen würde.

Leider wurde ich dann rückblickend doch arg enttäuscht. Denn den zweiten Teil zu lesen, gestaltete sich als äußert zäh. Zwischenzeitlich dachte ich dann das Buch endet nie, weil es mich Seite um Seite mit banalen und Langweiligen Gedankengängen belastete und immer wieder das gleiche drin stand. Ich fing dann hinten an etwas quer zu lesen, einfach um mal voran zu kommen.

Letzteres ist wirklich schade, so hatte ich mir doch einen runden Abschluss erhofft und muss nun nach Ende der Lektüre leider sagen: 2 Kapitel mehr im 1 Buch und wir hätten uns alles weitere sparen können. So empfand ich das Buch leider als riesen Zeitverschwendung.

Es setzt genau da ein wo das andere aufhört: Sage macht mit Luka Schluss und ist fortan wieder auf der Straße. Oder eben im Motel. Sie sucht eine neue Bleibe, kommt Gefühlsmäßig jedoch nicht von Luka weg. Dieser wiederum versucht sich mit anderen Frauen zu betäuben. Es gibt unschöne Szenen und das Gekeife zwischen Sage und Luka ist groß.

Eine Banalität jagt die nächste. Zwischendrin wird noch gelernt für Prüfungen, gebastelt für den Etsy-Job und Gedanken gewälzt ohne Ende. Die Seiten wurden mit Nichtigkeiten gefüllt. Man hat ehrlich rein gar nichts verpasst, wenn man dieses Buch nicht gelesen hast.

Wirklich schade- aber vielleicht waren meine Anforderungen einfach zu hoch?