Romantische und tragische Eishockey-Romance!
Chicago Devils - Sieg für die LiebeErste Sätze:
Mit einem leisen Stöhnen spähe ich in die alte Waschmaschine im Keller des Carson Center. Die Putzlappen, die ich in den Trockner legen wollte, treiben im Wasser, das in der riesigen Trommel ...
Erste Sätze:
Mit einem leisen Stöhnen spähe ich in die alte Waschmaschine im Keller des Carson Center. Die Putzlappen, die ich in den Trockner legen wollte, treiben im Wasser, das in der riesigen Trommel steht.
Meine Meinung:
Erneut darf ein Profi-Eishockey-Spieler in „Sieg für die Liebe“ sein Herz verlieren. Dafür lässt die Autorin Brenda Rothert im 3. Band ihrer Chicago-Devils-Reihe über das gleichnamige Eishockey-Team auch die romantischen und vor allem die tragischen Momente nicht zu kurz kommen. Der Schreibstil ist wieder leicht und flüssig zu lesen.
Die Protagonistin Lindy arbeitet für die Cateringabteilung in der Eishockeyhalle und schwärmt schon viele Jahre für den Eishockeyspieler Victor Lane, bis sie ihm zufällig während einer Nachtschicht begegnet. Victor nimmt nicht nur ihre hilfreichen Tipps für sein Spielen an, sondern freundet sich auch mit Lindy an. Doch mehr kann zwischen ihnen nicht sein, denn Victor verbirgt vor aller Welt ein schreckliches Geheimnis. Dann erschüttert jedoch ein dramatisches Ereignis das gesamte Eishockey-Team.
Die Protagonistin Lindy wirkte leider etwas langweilig auf mich. Sie ist eine sehr liebenswürdige und unschuldige junge Frau. Alle mögen sie und lieben sie, aber ansonsten gibt es nichts Interessantes über sie zu berichten. Victor dagegen hat mit seinem Geheimnis ein ganz schönes Päckchen zu tragen und jetzt erst – nach vielen Jahren – ist er in der Lage, sich zu offenbaren und alles zu verarbeiten. Aber nicht nur mit Victor habe ich mitgelitten, auch das tragische Unglück hat mich sehr traurig gestimmt. Ich bin nun gespannt, was mich im nächsten Band der Reihe erwarten wird.
Fazit:
„Sieg für die Liebe“ ist eine Eishockey-Romance, bei der nicht mit tragischen Ereignissen gespart wurde und der Protagonist so einiges verarbeiten musste.