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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2022

Tolle Fortsetzung

Abby
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Teil drei mit der wundervollen Abby.

Abby Clearwater und Robert Leroy (Butch Cassidy) leben mit ihrer lebhaften Betty, die ordentlich Trubel bringt, auf einer Ranch in Los Angelas.
Unbehelligt als erfolgreicher ...

Teil drei mit der wundervollen Abby.

Abby Clearwater und Robert Leroy (Butch Cassidy) leben mit ihrer lebhaften Betty, die ordentlich Trubel bringt, auf einer Ranch in Los Angelas.
Unbehelligt als erfolgreicher Pferdezüchter bringt Robert seiner Tochter, die ebenfalls Tiere liebt, viel bei. Doch auch im letzten Teil kommen sie nicht um Schwierigkeiten und Probleme herum.

Meine Meinung:

Kann Abby mit Robert, ehemals Butch Cassidy, wirklich ein stinknormales Leben ohne Sorgen und Probleme führen? Die Antwort lautet wie erwartet Nein. Ruhe geht bei Abby einfach nicht und es warten neue Herausforderungen auf sie.

Auch mit dem dritten Teil von Abby konnte mich Claudia Fischer wieder komplett überzeugen.

Der Schreibstil ist flüssig, wortgewandt, bildhaft und packend von der ersten bis zur letzten Seite. Langeweile gibt es hier ganz sicher nicht.

Man spürt in jeder Zeile wie viel Leidenschaft und Herzblut die Autorin in ihr Buch gesteckt hat. Ganz besonders merkt man das an den so liebevoll ausgearbeiteten Charakteren, die einem nur ans Herz wachsen können. Ich liebe Abby, aber auch Robert und Elzy Lay haben ihren Platz in meinem Herzen bekommen. Alle sind so individuell und authentisch. Das zusammen mit dem Tiefgang, den Claudia Fischer ihnen mitgeben hat. Einfach fantastisch. Und natürlich Betty, der kleine, oder doch große, Wirbelwind. Was für ein zauberhaftes Mädchen.

Auch an der Recherche merkt man, wie viel die Autorin in ihre Geschichte packt. Man sieht, dass sich hier sehr viel Mühe gegeben wurde sehr genau zu recherchieren.

Die Story ist wieder packend und hat auch seine emotionalen Momente, die mir unter die Haut gegangen sind. Die Autorin schafft es ein wunderbare Mischung zu schaffen, die den Leser komplett in den Bann zieht.

Auch die Beschreibungen der Orte sind so bildhaft, dass man alles genau vor Augen hat.

Was mir diesmal besonders gut gefallen hat, ist wie Claudia Fischer die Freundschaft zwischen Abby, Robert und Elzy beschreibt. Da spürt man einfach wie wichtig es ist gute Freunde zu haben. Das Thema wurde hier ganz toll dargestellt. Der ganze Zusammenhalt ist wundervoll beschreiben.

Fazit:

Ich kann euch Abbys Geschichte nur ans Herz legen. Eine wunderbare Frau, die immer wieder Hürden überwinden muss. Packend erzählt und kaum aus der Hand zu legen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.04.2022

Starke Abby

Abby
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Es geht in die zweite Runde mit der wundervollen Abby.

Seit 16 Jahren lebt Abby mit ihrem Mann James und ihrer Tocher Alison in San Francisco. Spätestens, als der tot geglaubte Butch Cassidy wieder in ...

Es geht in die zweite Runde mit der wundervollen Abby.

Seit 16 Jahren lebt Abby mit ihrem Mann James und ihrer Tocher Alison in San Francisco. Spätestens, als der tot geglaubte Butch Cassidy wieder in ihrem Leben auftaucht, spürt sie, dass sie in ihrer Ehe nicht mehr glücklich ist. Natürlich ist es wieder nicht einfach, aber Abby möchte ihrer Tochter zeigen, was es bedeutet frei zu sein.
Auch Butch, der sich wieder Robert nennt, spielt wieder eine große Rolle bei diesem wundervollen Abenteuer.

Meine Meinung:

Nach dem ersten Teil war ich sehr gespannt wie es mit Abby weiter gehen wird und ich kann nur sagen, dass ich mich aufs Neue in diese wunderbare Frau verliebt habe.

Die Geschichte um Abby und ihrem Leben ist bewegend und spannend. Claudia Fischer schafft es mich mit ihrem fesselnden Schreibstil zu packen. Schon allein ihre wundervoll ausgearbeiteten Figuren muss man einfach lieben.

Ich hätte ehrlich nicht gedacht, wie sehr mich eine „Western Story“ packen könne, aber die Autorin hat es hiermit definitiv geschafft. Wobei ich hier auch erwähnen sollte, dass gar nicht so viel Western Ambiente vorkommt. Das war im ersten Teil verständlicherweise noch etwas mehr.

Abby steht wieder mal vor schweren Entscheidungen. Sie spürt, dass ihre Ehe den Bach runter geht. Aber ihren Mann verlassen? Was wird dann aus ihrer Tochter? Sie möchte unbedingt, dass Alison ihren Weg gehen kann um Ärztin zu werden.
Doch dann taucht Butch einfach so wieder in ihrem Leben auf. Soll sie es wagen?

Wenn man die Geschichte liest, fühlt man sich, als ob man hautnah dabei ist. Die Autorin schreibt einfach so großartig. Echt, gefühlvoll und temporeich.

Neben den alt bekannten Figuren, tauchen auch Neue Charaktere auf, die sich wunderbar in die Geschichte einfügen. Auch die Weiterentwicklung der „Alten“ ist hier sehr schön zu verfolgen.

Abby muss man einfach lieben. So eine tolle, starke Frau. Egal was kommt, sie kämpft wie eine Löwin für ihre Träume und das ist einfach wahnsinnig beeindruckend. Eine Frau, für die Freiheit nach wie vor ganz oben steht.
Ebenso lieb gewonnen habe ich ihre Tochter Alison, die wie ein Wirbelwind durch die Geschichte fliegt und für ordentlich Feuer sorgt.

Die Geschichte wird nie langweilig. Dafür gibt es zu viele Persönlichkeiten, Dramatik, Tiefgang und ein großes Abenteuer.

Fazit:

Wer den ersten Teil mochte, wird auch diesen hier lieben. Abby stürzt in ein neues Abenteuer und ich bin froh, dass die die Powerfrau dabei begleiten durfte. Wer ein Abenteuer mit Tiefgang und einer starken Frau sucht, ist hier genau richtig. Von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Kurzweilig und unterhaltsam

Let's Talk about MEDICINE
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Zugespitzte Anekdoten aus dem Leben eines Arztes. Situationen, die jeder kennt und Antworten auf Fragen, die sich schon viele gestellt haben. Unterhaltsam und mit ordentlich Humor.

Meine Meinung:

Das ...

Zugespitzte Anekdoten aus dem Leben eines Arztes. Situationen, die jeder kennt und Antworten auf Fragen, die sich schon viele gestellt haben. Unterhaltsam und mit ordentlich Humor.

Meine Meinung:

Das Cover macht doch einfach neugierig, was sich hinter dem Buch verbirgt oder? So ging es mir jedenfalls und dazu dieser Titel 

Mit „Let`s talk about Medicine“ hat Stafan S. Kassner eine humorvolle Reihe an Anekdoten von der Studienzeit bis zum praktizierendem Arzt zusammengefasst. Auch wenn man nicht alles für voll nehmen darf, wie der Autor selbst sagt sind die Situationen zugespitzt, ist es herrlich unterhaltsam. Die ein oder andere Szene konnte ich mir dennoch genau so vorstellen. Bzw. manches würde mich nicht mal überraschen, wenn es tatsächlich so geschehen wäre. Die Menschen können… sagen wir…merkwürdig sein ;)

Das Buch ist kurzweilig und unterhaltsam. Das Schmunzeln kann da einfach nicht ausbleiben, wenn man sich so manch kuriose Situation vorstellt. Manches wollte ich mir aber auch gar nicht vorstellen :D

Was erlebt ein angehender Arzt in der Studienzeit? Wie verläuft der Weg? Was erlebt man als praktizierender Arzt? Kann man sich auf alles vorbereiten? Ich würde nach dem Lesen des Buches klar mit einem Nein antworten 

Neue Praxis Räumlichkeiten, die plötzlich woanders sind? Neue medizinische Fachangestellte, obwohl sie schon immer beim gleichen Arzt arbeitet? Patienten und Patientinnen, die teils ziemlich kuriose Fragen und Anliegen haben? Ja, all das gibt es in diesem humorvollen Buch und noch viel mehr Kuriositäten. (Wie der Titel es auch schon erahnen lässt.)

Fazit:

Eine Anreicherung an kuriosen Anekdoten, die zugespitzt wurden und den Leser zum Lachen bringen. Ich fühlte mich gut unterhalten und war ruck zuck mit dem Buch durch, weil es so kurzweilig war. Nach dem Lesen, wird der ein oder andere bestimmt ein bisschen mehr Mitgefühl mit dein Ärzten haben ;)

Veröffentlicht am 17.04.2022

Packend und spannend

Der Schmerzflüsterer (Ein Lukas-Sontheim-Thriller 3)
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Der dritte Teil von Lukas Sontheim (unabhängig voneinander lesbar)

Ein Verlagschef wird tot aufgefunden und alles deutet auf Selbstmord hin. Doch warum findet man keine Waffe und kein Blut am Tatort? ...

Der dritte Teil von Lukas Sontheim (unabhängig voneinander lesbar)

Ein Verlagschef wird tot aufgefunden und alles deutet auf Selbstmord hin. Doch warum findet man keine Waffe und kein Blut am Tatort? Was hat das zu bedeuten? Was hat es mit dem Zettel beim Opfer auf sich, auf dem „Es tut mir leid“ steht?

Zur selben Zeit bekommt Lukas Sontheim in seiner neu eröffneten Detektei einen Auftrag rein. Er soll die plötzlich verschwundene Sarah Weinert finden. Was er dabei herausfindet, lässt einem die Härchen zu Berge stehen.

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es hat einen Wiedererkennungswert, wie bei den ersten beiden Teilen, und verspricht einen aufregenden Lesespaß.

Ich habe mich sehr gefreut den nächsten Sontheim Thriller zu lesen und habe es nicht bereut. Der Thriller hat mich voll und ganz überzeugt und ich nehme schon mal vorweg, dass ich ihn wärmstens empfehlen kann.

Schon der Prolog hatte es in sich und hat mich sofort neugierig gemacht. Es ist immer wieder wahnsinnig faszinierend in den Kopf eines Täters zu gucken und hier haben wir wieder einen ganz besonders interessanten Fall.

Der Schreibstil von Frank Esser ist angenehm zu lesen. Flüssig leicht fliegt man nur so durch die Seiten und die Zeit verrinnt schneller, als man glaubt. Von Beginn an macht es der Autor spannend, so dass man einfach immer weiter lesen will. Die Neugierde des Lesers wird immer mehr geschürt.

Die Ermittlungen mit zu verfolgen haben großen Spaß gemacht. Es wirkte alles echt, glaubwürdig und authentisch. So kannte ich die Handlungen wunderbar nachvollziehen.

Frank Esser hat mich mit seinen Enthüllungen immer wieder überrascht. Es gab einiges, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe. Umso spannender wurde die Story mit jeder Seite.
Clever spinnt der Autor seine Geschichte immer weiter und lässt seine Leser miträtseln.

Lukas Sontheim mag ich einfach. Der Mann hat es einfach drauf. Kein Wunder, dass er den Beamten immer einen Schritt voraus ist. Seine Spürnase ist einfach sehr gut. In Zusammenarbeit mit dem IT Spezialisten ist das ein perfektes Team.
Aber: Lukas, du musst Ali wirklich langsam eine Gage zahlen ;)

Neben den Ermittlungen werden dem Leser auch immer wieder Szenen vom Täter gezeigt. Ich hatte das Ganze genau vor Augen und es hat mir das ein oder andere mal immer wieder eine Gänsehaut beschert. Der Täter weiß wie man Psychospiele spielen muss. Da muss man echt erstmal schlucken. Genial!

Der Thriller ist von Anfang bis Ende spannend und packend. Ich habe mitgefiebert bis zur letzten Seite.

Fazit:

Der neue Lukas Sontheim Thriller hat mir wahnsinnig gut gefallen. Spannung pur mit einem perfiden Serienkiller, der einen schockiert. Ein aufregender Thriller, der mir tolle Lesezeit beschert hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Geisterschule mit Gefahren

Black Forest High
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Black Forest High – Ghostseer ist der Auftaktband einer Trilogie.

Seven erleidet einen Schicksalsschlag, der sie sehr mitnimmt. Doch ihr bester Freund Remi, ein Geist, überzeugt sie mit ihm an die Black ...

Black Forest High – Ghostseer ist der Auftaktband einer Trilogie.

Seven erleidet einen Schicksalsschlag, der sie sehr mitnimmt. Doch ihr bester Freund Remi, ein Geist, überzeugt sie mit ihm an die Black Forest High zu kommen: Eine Schule für Geistbegabte. Schnell steht sie bei den Schülern im Mittelpunkt, denn vor ihr hat es noch keiner geschafft, so lange außerhalb der BFH mit Geistern zu leben. Schnell merkt Seven, dass sich an ihrer neuen Schule viele mysteriöse Dinge abspielen. Denen möchte sie nachgehen. Gar nicht so leicht, wenn es aus unerfindlichen Gründen alle Poltergeister auf sie abgesehen haben.

Meine Meinung:

Das Cover hat mir direkt gefallen und mich neugierig gemacht. Das ist also die Black Forest High.

Dieses Buch habe ich im Buddyread gelesen und ich bin schlichtweg begeistert. Für mich war es mit ein Highlight.

Schon nach den ersten wenigen Kapiteln tauchen so viele Fragen auf, die direkt neugierig machen. Warum, weshalb, wieso? Ihr versteht was ich meine 
Da will man einfach wissen, was da noch kommt.

Die Story lässt einen nicht los, wenn man erstmal darin vertieft ist, und das ist man bereits von Seite 1 an. Es passiert so viel, dass man kaum zu Atem kommt. Es spitzt sich immer mehr zu, wird spannender, und es bleiben immer wieder Fragen offen, auf dessen Antworten man giert.

Warum wird Seven von Poltergeistern gejagt? Was steckt hinter diesem geheimen „Club“? Was ist mit Sevens Schwester Nova passiert? Welche Probleme haben die Irving Zwillinge? Warum verschwinden so viele ehemalige Schüler? Usw.

Der Schreibstil von Nina MacKay ist locker leicht zu lesen. Obwohl wahrlich nicht alles lustig ist, schafft sie es das Geschehen mit Humor zu beschreiben und den Lesern ein Schmunzeln zu entlocken. Aber dennoch spürt man auch die Dramatik der schwierigen Situationen.

Die Charaktere haben mir durchweg gut gefallen. Seven, die sich in der Welt der Geistbegabten zurechtfinden muss. Ihr bester Freund der Geist Remi (mein persönlicher Liebling), der mich immer wieder zum Lachen gebracht hat. Die Zwillinge Crowe und Parker, die unterschiedlich wie Tag und Nacht sind. Natalia, eine Zicke vom Feinsten. Usw.

Ein absolutes Highlight waren für mich die Türen, die von Geistern besessen sind. Ich sag nur so viel: Solche Türen möchte ich auch haben :D Warum? Das verrate ich nicht, denn den Spaß möchte ich niemanden nehmen.

Nina MacKay hat mit Fantasie und Kreativität geglänzt, die mich immer wieder zum Staunen gebracht haben. Wahnsinn was sie sich alles hat einfallen lassen.

Erzählt wird die Geschichte meistens aus der Sicht von Seven. Später kamen noch weitere dazu.

Am Ende saß ich mit offenem Mund da. Damit habe ich definitiv nicht gerechnet. Die Autorin hat mich richtig überrascht. Dann dieser fiese Cliffhanger. Autoren können ja so böse sein!

Fazit:

Für mich ein großer Lesespaß. Die Story hat mich gepackt und mir sehr gut gefallen. Viele Fragen, und viele davon sind noch nicht beantwortet. Es juckt mich regelrecht in den Fingern so schnell wie möglich den nächsten Teil zu lesen. Wenn ihr spannende und mysteriöse Fantasy rund um Geister mit einem Schuss Humor mögt, seid ihr hier genau richtig. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

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