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Veröffentlicht am 14.12.2019

Ein samtiger Liebesbote

Ein Kater für zwei Herzen
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Ein samtiger Liebesbote

„Ein Kater für zwei Herzen“ ist eine süße Geschichte, in der die chaotische Lina, der ordnungsliebende Lukas und Kater Karlo / Picasso die Hauptrollen spielen. Nur wem gehört eigentlich ...

Ein samtiger Liebesbote

„Ein Kater für zwei Herzen“ ist eine süße Geschichte, in der die chaotische Lina, der ordnungsliebende Lukas und Kater Karlo / Picasso die Hauptrollen spielen. Nur wem gehört eigentlich der Kater? Lina und Lukas sind Nachbarn und streiten sich um das Sorgerecht des kleinen Tigers. Beide fühlen sich im Recht und eine humorvolle, liebenswerte Geschichte beginnt.

Meine Meinung:

Das Cover mit dem Kater ist einfach zuckersüß, da kann ich gar nichts anderes sagen. Bei Katzenaugen werde ich eben schwach. Schön finde ich auch, dass das Häuschen mit eingearbeitet wurde, weil das im Buch auch eine größere Rolle spielt.

Mit „Ein Kater für zwei Herzen“ hat Liane Mars ein richtiges Wohlfühlbuch geschrieben. Eine sehr schöne Geschichte mit vielen Gefühlen und einer guten Portion an Humor.
Ich war sofort in der Story drin und wurde gut unterhalten. Es ist eine leichte Lektüre, perfekt zum einkuscheln und genießen.

Der lockere und schöne Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen. Was unter anderem auch an den Protagonisten lag, die mich alle auf ihre eigene sympathische Art unterhalten haben.

Lina ist der absolut chaotische Typ. Lieber alles vor sich her schieben und to do Listen erstellen, als direkt etwas anpacken. Aber nach einem schwierigen Ereignis in der Vergangenheit tut sie sich schwer ihr Leben wieder so richtig anzupacken. Sie ist etwas durchgedreht, aber auf eine liebenswerte, erfrischende Art und Weise.

Auf der anderen Seite ist Lukas, ein ganz anderer Charakter als Lina. Lukas liebt die Ordnung und alles muss vernünftig strukturiert und geplant sein. Er ist erfolgreich als Ingenieur und liebt seinen Beruf, dennoch fehlt ihm irgendwie etwas.

Kater Karlo / Sir Pablo Picasso bereichert das Leben von beiden Zweibeinern. Aus seiner Sicht hat er schlichtweg zwei Wohnorte und fühlt sich dabei pudelwohl.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mir noch etwas mehr von der Samtpfote gewünscht hätte, aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Er stand zwar durch die Streitereien im Mittelpunkt an sich, aber dennoch kam er selbst mir ein bisschen zu kurz in der Geschichte.

Mir persönlich hat auch der Teil um die Renovierung des alten Fachwerkhauses gut gefallen. Der Charme des ganzen ist wunderschön rüber gekommen. Da hätte man direkt selbst Lust in so ein Abenteuer zu stürzen.

Fazit:
Ein Wohlfühlbuch zum träumen und genießen mit vielen Emotionen. Mir hat es insgesamt gut gefallen und gebe vier von fünf Sternen.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.12.2019

Abenteuer eines Zwillingspaares

Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger (Die Fowl-Zwillinge 1)
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Abenteuer eines Zwillingspaares

Band eins der Fowl Zwillinge in neuer Ausstattung.
Myles und Beckett Fowl sind Zwillinge, aber gemeinsam haben sie eigentlich gar nichts. Beckett ist der Chaotische, ...

Abenteuer eines Zwillingspaares

Band eins der Fowl Zwillinge in neuer Ausstattung.
Myles und Beckett Fowl sind Zwillinge, aber gemeinsam haben sie eigentlich gar nichts. Beckett ist der Chaotische, unbekümmerte Junge mit Flausen im Kopf. Während Myles sehr intelligent ist und die Ordnung liebt.
Auf der Flucht vor einem Herzog und einer Nonnen erleben die zwei einige Abenteuer und lernen magische Wesen kennen.

Meine Meinung:

Auf dem Cover sieht man die Fowl Zwillinge und die Farben spielen schön zusammen. In meinen Augen sieht das ganz ansprechend aus.

Zugegebenermaßen kannte ich die Fowl Zwillinge, die auf Dalkey Island, Dublin, in Irland leben, bisher nicht, aber ich bin froh sie kennen gelernt zu haben.

Eine herrliche Geschichte zwei völlig unterschiedlicher Charaktere, die dem Ganzen einen besonderen Charme geben. Allein die humorvollen und intelligenten Dialoge zwischen Myles und Beckett sind einfach herrlich und bringen einen immer wieder zum Schmunzeln. Während Myles manchmal an der unbekümmerten Art seines Bruders verzweifelt, kann Beckett die extreme Ernsthaftigkeit von Myles nicht verstehen.
Außerdem ist das ungleiche Zwillingspaar authentisch in ihrer eigenen Art. Sie kommen gut rüber und man nimmt ihnen alles ab, was sie erzählen oder tun.

Die Erzählweise gefällt mir auch sehr gut. Man ist sofort in der Geschichte drin und es macht Spaß der Story zu folgen. Es ist angenehm zu lesen und die Zeit verfliegt dabei.

Nebenbei gibt es auch Unterhaltung für Technik Begeisterte. Technischen „Schnickschnack“ gibt es im Überfluss, den man teilweise selbst gerne hätte  Mir persönlich war es zwar schon zu viel, aber es gehörte einfach dazu und die kleine Kritik ist auf hohem Niveau.

Eine spannende und unterhaltsame Geschichte für jung und alt, die einen einfach mal abschalten lässt.

Fazit:
Wenn man die Fowl Zwillinge nicht kennt, sollte man sie kennen lernen. Eine herrlich unterhaltsame Story, viel zu Schmunzeln, spannend mit großartigen Dialogen. Ein Abenteuer für jung und alt. Ich gebe drei von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2019

Internat des Grauens

Creeksculver
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Ein Internat des Grauens

Als die Jugendlichen Rosemary und Sam in Kontakt mit einem Bild kommen, finden sie sich plötzlich in der Vergangenheit wieder, im Jahr 1950. Als ob das nicht schon erschreckend ...

Ein Internat des Grauens

Als die Jugendlichen Rosemary und Sam in Kontakt mit einem Bild kommen, finden sie sich plötzlich in der Vergangenheit wieder, im Jahr 1950. Als ob das nicht schon erschreckend genug wäre, landen sie auch noch im Internat Creeksculver für Problemkinder. Aber das ist kein normales Internat. Dort herrscht Angst, Gewalt und Folter.
Dann treibt auch noch ein Mörder sein Unwesen im Internat und schürt zusätzliche Angst bei den Schülern.

Meine Meinung:

Das Cover hat mich sofort angesprochen, als ich es das erste mal gesehen habe. Creeksculver, das Internat, eingehüllt in einer düsteren und teils mystischen Atmosphäre. Das allein sieht optisch einfach schon vielversprechend aus und passt perfekt zum Inhalt.

Erst vor kurzem habe ich das erste Buchbaby von Patrizia Rodacki gelesen und hatte den einen oder anderen Kritikpunkt. Umso mehr freue ich mich, dass ich bei Creeksculver schon viele Verbesserungen sehe.
Angefangen beim Schreibstil. Ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen und sie liest sich flüssig und leicht. Es ist vielleicht noch nicht perfekt, aber das erwarte ich auch nicht von einer jungen Autorin.
All die unterschiedlichen Emotionen wurden gut übertragen, so dass ich als Leser mitten drin war und mit den Figuren mit gefiebert und mit gelitten habe.

Der einzige kleine Kritikpunkt ist, dass hier und da die Wortwahl nicht ganz passend war und mir persönlich ein paar zu viele Wiederholungen vorkamen (zum Beispiel „kalte Augen“, „kalter Blick“, „eiskalt“,…) Aber dennoch sehe ich auch hier schon viele Verbesserungen.

Was mir ganz besonders gut gefällt ist die Vielfältigkeit der Geschichte mit vielen Anregungen zum Nachdenken. Das beste Beispiel sind die privilegierten Schüler, die vor den harten Strafen größtenteils geschützt sind. Aber dafür müssen sie auf Befehl selbst foltern. Ist es das wert? Kann man in der Situation besser helfen? Kann man versuchen die Dinge zu ändern? Will man sich doch nur selbst schützen? Allein hier kann man sich schon viele Gedanken machen.

Außerdem scheut sich die Autorin auch nicht schwierige Thema anzuscheiden, die aber wirklich wichtig sind. Ich möchte hier nicht in die Einzelheiten gehen, weil ich nicht schon zu viel verraten möchte. Jedenfalls finde ich es mutig und beeindruckend von Patrizia Rodacki.

Die Charaktere haben mich voll und ganz überzeugt. Rosemary und Sam muss man einfach gern haben. Die zwei sind sympathisch, authentisch und wissen genau was sie tun. Man kann mit ihnen mit fühlen und auch ihre Handlungen sind logisch und nachvollziehbar.

Ich liebe es wie jede einzelne Figur seinen ganz eigenen Charakter hat und somit wirklich individuell ist.

Ein kleiner Fan bin ich ja von Lee Young geworden. Das sind ist eine Figur, die mir als Leser sehr viel Freude bereitet. Er ist undurchschaubar und man weiß nicht recht, was man von ihm halten soll. Umso interessanter ist es seinen Weg zu verfolgen.

Die Geschichte ist originell, kreativ, facettenreich und spannend. Ein großartiger Mix, der viel zu bieten hat.

Fazit: „Creeksculver – Dunkle Vergangenheit“ ist ein Young Adult Roman, der für Nervenkitzel sorgt. Ein Internat voller Grauen, wo fast jeder leiden muss. Die junge Autorin, sorgt für Spannung, Überraschungen und Emotionen.
Ein absolut gelungenes Buch und ich bin davon überzeugt, dass wir noch viel, viel mehr von der Autorin lesen werden, worauf ich mich jetzt schon freue. Von mir gibt es vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Emotional brutal: Kindesmissbrauch

Poppy
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Emotional brutal: Kindesmissbrauch

„Poppy“ lebt mit ihrer Mutter Patricia in ärmlichen Verhältnissen. Als Patricia einen reichen älteren Mann kennenlernt, scheint vieles zu schön um wahr zu sein. Sie ...


Emotional brutal: Kindesmissbrauch

„Poppy“ lebt mit ihrer Mutter Patricia in ärmlichen Verhältnissen. Als Patricia einen reichen älteren Mann kennenlernt, scheint vieles zu schön um wahr zu sein. Sie leben in einem großen Haus, haben viel Geld und Luxus, und Poppy wird mit Geschenken überhäuft. Aber leider ist die kleine Poppy sehr weit vom Glück entfernt, denn ihr Leben wird zur reinsten Hölle, denn ihr Stiefvater beginnt sie zu missbrauchen. Über Jahre leidet Poppy Qualen und keiner scheint es zu bemerken.
Astrid Korten erzählt die Geschichte aus Sicht von Poppy in verschiedenen Altersstufen aus der Sicht von Poppy selbst.
Was es noch grausamer macht ist, dass diese Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht.

Meine Meinung:

Das Cover von „Poppy“ wirkt selbst so unschuldig und rein, eine kleine zerbrechliche Blume, so zerbrechlich wie ein kleines Kind.

Ich glaube bisher hat mich noch kein Buch so sehr bewegt wie die Geschichte von der kleinen Poppy. Eine reinste Achterbahnfahrt an Emotionen hat mich während dem Lesen begleitet. Trauer, Wut, Fassungslosigkeit, Ekel um nur ein paar zu nennen. Ich habe Tränen vergossen, weil mich diese Geschichte so sehr berührt hat.
Man möchte kaum glauben wie grausam Menschen sein können, aber das ist leider die brutale Realität.

Astrid Korten scheut sich nicht Tabuthemen in die Hand zu nehmen und dafür hat sie meinen größten Respekt. Es muss darüber gesprochen werden und niemand darf sich davor verstecken. Die Autorin hat hier Poppy eine Stimme gegeben, Poppy und vielen anderen Missbrauchsopfern.

Die Autorin beeindruckt mich mit ihrem fesselnden und gleichzeitig einfühlsamen Schreibstil. Sie beweist das richtige Maß an Fingerspitzengefühl. Es muss hier nicht knallhart ins Detail gegangen werden um deutlich zu verstehen, was Poppy von ihrem Stiefvater angetan wird. Auch so wird alles ganz klar und erschüttert einen bis ins Mark. Mir lief es immer wieder eiskalt den Rücken herunter.

Der kleine naive Humor, der mal kurz aufblitzt, hilft über die emotionale Brutalität hinweg zu kommen, aber ohne die Geschichte in irgendeiner Art zu verharmlosen.

Was mich ebenfalls mitgenommen hat ist, dass Poppy niemanden, wirklich niemanden hat, dem sie sich anvertrauen konnte. Wenn sich selbst die Mutter, die eigentlich der wichtigste Anlaufpunkt für ein Kind ist, sich nicht im geringsten für ihr eigenes Kind interessiert, wenn die eigene Familie nur ans Geld denkt, wie soll man dann den Mut finden, sich jemanden anzuvertrauen? Selbst als Poppy immer mehr seltsame Anzeichen aufweist, wie z.B. Essstörungen, schenkt man dem keine allzu große Bedeutung. Scham und Angst werden immer größer.
Aber liebe Missbrauchsopfer, bitte vertraut euch jemandem an. Es ist nicht eure Schuld und kein Mensch, absolut keiner, darf euch so etwas antun. Nehmt Hilfe in Anspruch.

Fazit: „Poppy“ ist nichts für schwache Nerven, aber es muss gelesen werden. Astrid Korten gibt dem so wichtigen Thema ein Gesicht und zeigt, dass man die Augen nicht verschließen darf, dass man genau hinschauen soll und wenn einem etwas merkwürdig vorkommt, macht den Mund auf und schweigt nicht.
Das Buch ist herzzerreißend und man möchte ständig hinein springen um Poppy zu umarmen und aus diesem grauenvollen Umfeld befreien. Poppy ist ein starkes mutiges Kind und junge Frau, die meinen allergrößten Respekt verdient. Auch dafür, dass sie im erwachsenen Alter diese Geschichte mit der Autorin geteilt hat.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und hoch verdiente fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 20.11.2019

Krimi mit Thrillertouch

Missing Boy
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Krimi mit Thrillertouch

„Missing Boy“ ist der dritte und letzte Teil dieser Serie um das Duo Ted Conkaffey und Amanda Pharrel, die in Cairns (Australien) ermitteln.
Der kleine Junge Ritchie ...

Krimi mit Thrillertouch

„Missing Boy“ ist der dritte und letzte Teil dieser Serie um das Duo Ted Conkaffey und Amanda Pharrel, die in Cairns (Australien) ermitteln.
Der kleine Junge Ritchie Farrow verschwindet spurlos aus einem Hotelzimmer. Keiner hat gesehen wie das passieret ist. Keine Kamera hat sein Verschwinden aufgezeichnet. Wie kann sich ein Kind plötzlich „in Luft auflösen“?

Meine Meinung:

Für mich war es das erste Buch von Candice Fox, und somit bin ich auch ohne Vorkenntnisse an die Geschichte heran gegangen. Das hat wunderbar geklappt, denn ich hatte überhaupt keine Probleme der Story zu folgen und bin schnell drin gewesen. Man kann das Buch also auch lesen ohne die vorherigen Bände zu kennen.

Das Cover gefällt mir ganz gut. Der Wald und die grünen Farben haben direkt etwas Unheimliches und auf mich wirkt es direkt spannend.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut lesen. Es ist flüssig und angenehm, sodass man auch flott in der Geschichte voran kommt.

Nur was die Spannung angeht hat mir doch einiges gefehlt. Für mich geht es viel eher in die Richtung eines Kriminalromans, anstatt eines Thrillers. Viel dreht sich um die Ermittlungen, aber ohne den in meinen Augen nötigen Thrill. Insofern war es zwar interessant zu lesen, aber die Spannung hielt sich doch leider deutlich in Grenzen.
Auf den letzten Seiten ging es dafür aber richtig los und ich konnte richtig mitfiebern. Das hat noch mal ein bisschen was raus gerissen.

Wie oben schon erwähnt, kann man „Missing Boy“ unabhängig von den Büchern zuvor lesen. Allerdings würde ich es trotzdem empfehlen, da es ein paar Punkte gibt, die wahrscheinlich noch besser nachvollziehbar machen, wenn man die komplette Hintergrundgeschichte kennt. Die Autorin hat aber alles sehr gut eingefügt, dass es absolut keine Verständnisprobleme gibt.

Die Charaktere haben mich völlig überzeugt. Ganz besonders das Privatermittlerduo Ted Conkaffey und Amanda Pharrel. Ted als ehemaliger Polizist, der eine große Last aus der Vergangenheit auf seinen Schultern trägt, ist authentisch, sympathisch, glaubwürdig und kommt mit seiner eigenen Geschichte sehr gut und interessant rüber. Ohne dass seine privaten Probleme zu sehr hervorgehoben werden.

Besonders angetan hat es mir Amanda. Eine außergewöhnliche Figur, die man so schnell nicht vergisst. Sie ist eine eigensinnige, sture, chaotische und draufgängerische Frau mit dem Hang sich ständig in Gefahr zu begeben. Knallhart und dennoch liebenswert wie ich finde. Da hat Candice Fox wirklich eine sehr interessante Figur erschaffen, von der ich gerne mehr lesen würde.

Was mir ebenfalls gut gefallen hat ist die Geschichte rund um Amanda und der Polizistin Joanna Fischer. Letztere hatte auf Grund vergangener Ereignisse in ihren Augen noch eine Rechnung mit Amanda offen. Das war neben den Ermittlungen noch eine brisante Angelegenheit, die noch für etwas Abwechslung gesorgt hat.

In diesem Absatz kommt ein Spoiler, also wer das nicht mag, bitte diesen Absatz überspringen.
Eine Sache hat mich am Ende noch etwas gestört, und zwar die Auflösung um Dylan Hogan, dem Hausmeister. Was hatte er denn nun wirklich zu verbergen? Wen hat er auf dem Gewissen? Was hat es mit seinem Geständnis auf sich? Da blieb mir zu viel unbeantwortet.

Fazit: Ein guter Krimi mit einem Touch von Thrill. Die Spannung steht nicht unbedingt im Vordergrund, aber wer gerne Kriminalgeschichten liest und interessante Ermittler mag, kann sich mit „Missing Boy“ ein paar schöne Lesestunden machen. Von mir gibt es drei von fünf Sternen.