Mo kehrt in seinen Heimatort zurück, weil sein Vater gestorben ist. Er freut sich, dass er jetzt wieder eine Heimat hat, die er nicht hatte, als sein Vater noch lebte. Damals wollte er einfach nur weg. Nun hat er noch 3 Semester bis zum Abschluss, merkt aber, dass es nicht das ist, was er wirklich möchte. Im Wald trifft er Abel wieder. Vor vielen Jahren war er sein bester Freund, bis der Vater von Mo ihm den Umgang verboten hat. Mit ihm verbringt er einen wunderschönen Sommer, aber er ist hin und her gerissen, was für seine Zukunft das richtige ist.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es einfach sehr gut, Mos Gefühle rüber zu bringen. Man kann sich beim Lesen toll in ihn hinein versetzen. Die Corona-Pandemie ist auch ein Thema, das zeigt, wie aktuell das Buch ist. An die Gefühle während dieser Zeit kann man sich ja noch erinnern. Es ist ein tolles Buch, das ich sehr empfehlen kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Everly hat nur noch ihre Großmutter und ihre besten Freundinnen, als sie bei ihrem ehemaligen Schulkameraden Weston nach einem Job fragen muss. Sie braucht das Geld dringend, weil ihr Freund mit ihr Schluss gemacht hat. Er wollte nicht zu ihr in die Wohnung ziehen, nachdem ihre Oma ins Heim gekommen ist. Nun hat sie Geldsorgen, was auch Wes nicht fremd ist. Er wurde aus seiner Wohnung geworfen und braucht dringend eine Bleibe. So kommt es, dass er bei Everly einzieht, auch wenn sie dadurch einen Streit mit einer ihrer besten Freundinnen riskiert. Und dann gibt es da noch ein Geheimnis, das Wes nicht erzählt, auch wenn es Everly betrifft. Auch wenn Everly weiß, dass Wes nicht an Liebe und Beziehungen glaubt, knistert es gewaltig zwischen den beiden.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn das Ende ziemlich klar war, war die Geschichte doch sehr spannend und fesselnd geschrieben. Als Leser bekommt man viele Gefühle der Charaktere mit, auch wenn sie diese bei ihren Mitmenschen nicht zeigen. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte zwischen Wes und Everly ist auf der einen Seite kompliziert, auf der anderen aber ganz leicht. Ich habe mit ihnen gelitten und mich auch gefreut, was bei weitem nicht allen Büchern gelingt. Wenn man eine Liebesgeschichte mit Ecken und Kanten sucht, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der kleine Paul hat Besuch vom Freunden. Gemeinsam möchten sie eine Pyjama-Party veranstalten. Als sie die letzte Runde mit dem Hund drehen wollen, merken sie komische Vorgänge im Museum. Dort sind die beiden Verbrecher, die schon mehrmals von den Kindern gestellt wurden, gerade dabei, wichtige Exponate zu stehlen. Aber nicht mit den aufmerksamen Kindern! Sie schaffen es wieder einmal, die Ganoven dingfest zu machen.
Mir hat das Buch wieder gut gefallen. Die Geschichten ähneln sich zwar alle sehr, sind aber amüsant zu lesen. Auch die Illustrationen sind wieder sehr gut gelungen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Lukas fällt es nicht leicht, seinem besten Freund zu sagen, dass er schwul ist. Zu sehr fürchtet er, dass sich etwas ändert. Zum Glück nimmt Samuel es aber gut auf und lädt ihn sogar zu einem dreiwöchigen Roadtrip durch Frankreich ein. Dabei merken die beiden Männer nach und nach, dass sie mehr für einander empfinden, als sie sich bisher eingestanden haben. Doch das ist kompliziert, denn Samuel ist doch schon lange mit seiner Freundin zusammen, die auch zum Freundeskreis von Lukas gehört. Wird er sie verlassen, oder bleiben ihre Gefühle ein Versteckspiel, wenn sie wieder Zuhause sind?
Mir hat das Buch gut gefallen. Samuel und Lukas sind sympathische Charaktere und es war schön, ihre Geschichte so mitzulesen. Aber gleichzeitig konnten ihre Gefühle nicht so komplett bei mir als Leserin ankommen. Ich weiß nicht genau, woran das gelegen hat. Trotzdem war es ein Buch, das mir beim Lesen viel Spaß gemacht hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

London ist eine Tochter aus reichem Hause, aber Liebe hat sie von ihren Eltern nicht erfahren. Immer musste sie Hochleistung bringen, um das Unternehmen ihrer Eltern weiter zu führen. Trotzdem hat sie immer das Gefühl, dass sie nicht genug ist und niemand sie um ihrer selbst Willen lieben kann. Seit vielen Jahren schon ist sie in Davide, den Bruder ihrer besten Freundin, verliebt. In seiner Gegenwart bringt sie vor Nervosität kaum ein Wort raus, was dazu führt, dass er denkt, sie hielte sich für etwas besseres. Nun wurde Davide von seiner Frau verlassen und muss mit London eine Weihnachtsfeier organisieren. Dabei lernen die beiden sich besser kennen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Die Stimmung wird ganz gut beschrieben, aber ich muss sagen, dass das Gefühl zwischen den Protagonisten nicht wirklich bei mir angekommen ist. Trotzdem ist es eine nette Geschichte zur Weihnachtszeit, die sich schnell weg lesen lässt und einige unterhaltsame Stunden bietet.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere