Die Autorin vereint in diesem Buch wieder einmal verschiedenste Geschichten, die aber alle viel Freude beim Lesen machen. Der Titel ist dabei Programm, denn in allen Geschichten geht es um Menschen, die nicht aufgeben, sondern an ihrem Traum festhalten oder auch daran, den Traum für andere Menschen möglich zu machen.
Mir haben diese Geschichten alle sehr gefallen. Natürlich gefielen mir einige besser als andere, aber es war keine Geschichte darunter, die mir so gar nicht gefallen hätte. Alle Geschichten haben eine eindeutige Botschaft, dass es wichtig ist, sich nicht unterkriegen zu lassen und nicht aufzugeben. Denn nur so kann man es im Leben schaffen, immer weiter zu kommen. Gerade diese Botschaft war es, die mir immer viel gegeben hat beim Lesen und für die ich sehr dankbar war. Auch das Cover gefällt mir gut. Es passt zu den anderen Büchern der Autorin.

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Ollie möchte an den See und bietet an, auf seine Cousine und seinen Cousin aufzupassen. Als es dabei zu einem Unfall im Wasser kommt, kommt ihm will zu Hilfe und die beiden Jungen lernen sich kennen. Fortan treffen sie sich häufiger, weil sie in ihrem Urlaub auch sonst nicht viele Freunde haben. Irgendwann merken sie auch, dass sie voneinander angezogen werden und küssen sich.
Dann eines Tages, als Ollie und Will die Kinder der Tante hüten, erhält Ollie einen Anruf, dass es der Tante gar nicht gut geht. Dass sie schwer krank ist, das wusste er schon länger, aber die Nachricht zieht ihm trotzdem den Boden unter den Füßen weg. Zum Glück ist Will bei ihm. Auch sonst erleben die beiden in diesem Sommer noch ein auf und ab der Gefühle. Als der Sommer zu Ende geht, ist es für beide nicht leicht, in ihren Alltag zurück zu reisen.
Mir hat dieses kurze Buch gut gefallen. Will und Ollie sind tolle Charaktere und ich habe es sehr genossen, mit ihnen diesen Sommer zu verbringen. Somit hat das Buch den Sinn erfüllt und mich neugierig auf die hauptsächliche Geschichte gemacht.

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Aro ist Eishockey-Spieler und tief in seiner Trauer gefangen. So stellt er erst nach zwei Jahren fest, dass in der Sport-Bar, in die er nach dem Training mit seinen Kollegen geht, gar kein Barkeeper, sondern eine Barkeeperin arbeitet. Eines Abends trinkt er zu viel und Tammy muss sich etwas einfallen lassen, wie sie den starken Finnen aus der Bar bekommen soll. Normalerweise ist es für die starke Frau kein Problem, aber Aro ist sehr groß und stark. Auf diese Weise lernen sich Aro und Tammy kennen und freunden sich an. Aber auch Tammy hat ihre Geschichte und traut sich nicht recht, darüber zu sprechen.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sicher ist ja schon schnell klar, dass die beiden sich am Ende kriegen, aber trotzdem konnte ich sehr gut mit den Charakteren mitfiehern und richtig in der Geschichte versinken. Ich mag Liebesgeschichten in Sportkreisen diese war auf jeden Fall sehr lesenswert.

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Der Autor macht sich auf den Weg, um sprachliche Minderheiten in Europa zu suchen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Er möchte herausfinden, was diese Menschen bewegt und wie sie es schaffen, ihre Sprachen zu bewahren. Auf dieser Reise besucht er verschiedenste Grenzregionen, die immer auch einige Gemeinsamkeiten haben, auch wenn sie weit von einander entfernt zu finden sind.
Mir hat das Buch gut gefallen. Der Autor berichtet von der Reise, die er unternommen hat und den Begegnungen mit einigen Menschen. Genauso wird man beim Lesen aber in die Geschichte der Region entführt und es wird beschrieben, wie es dazu gekommen ist, dass es diese sprachliche Minderheit gibt. Diese Mischung ist sehr gelungen und nach der Lektüre werde ich mich genauer informieren, wenn ich bei meinen Reisen ein Schild sehe, auf dem zwei Sprachen zu finden sind.

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Hani lebt mit ihrer Familie über dem Friseursalon ihres Onkels. Doch seit einiger Zeit ist alles anders, denn ihre Mama ist nicht mehr da. Hani findet heraus, dass sie im Gefängnis ist und schmiedet einen verwegenen plan, um auch dorthin zu kommen. Dabei lernt sie Mira vom Jugendamt kennen, die eigentlich ganz nett ist und Hani bei einigen Dingen hilft. Vielleicht schafft sie es ja auch, dass Hani ihre Mama im Gefängnis besuchen darf. Auf dem Weg dahin findet Hani einiges über sich selbst und ihre ganze Familie heraus.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Hani ist ein sehr vielschichtiger Charakter und ich fand sie sehr sympathisch. Sie ist liebevoll für ihren kleinen Bruder da und möchte einfach, dass ihre Mama wieder für die Familie da ist. Dafür muss sie nur erst einmal herausfinden, was überhaupt passiert ist. Das zu lesen ist spannend und wenn man ein Buch über eine doch sehr besondere Familie lesen möchte, kann ich dieses auf jeden Fall empfehlen.

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