Dragan Dschomba kommt im Jahr 1954 nach Eferding und durch sein Verhalten, nämlich halbnackt auf dem Friedhof zu tanzen, macht er sich keine Freunde in der Gemeinde. Der Dechant nähert sich ihm und wagt es schließlich, ihn anzusprechen. Die beiden sehr schweigsamen Männer freunden sich schließlich sogar an. Und dank der Hilfe des Dechants kann Dschomba, wie er nur genannt wird, im Ort bleiben. Viele Jahre später ist er bei vielen Bewohnern des Ortes noch immer kritisch gesehen, aber regelmäßig im Gasthof am Stammtisch anzutreffen. Dort wird die Tochter der Wirtsleute auf ihn aufmerksam. Sie ist auch eine sehr ruhige Person und fühlt eine Verbundenheit mit diesem Menschen.
Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil ist erst einmal sehr gewöhnungsbedürftig. Beim Lesen erwarten einen abgehackte kurze Sätze. Das sorgte dafür, dass mir der Einstieg in die Geschichte Anfangs nicht ganz leicht fiel. Aber als ich mich daran gewöhnt habe, fand ich es schon passend und ich habe mich dadurch im Lesefluss nicht stören lassen. Es ist ein besonderes Buch, auf das man sich einlassen muss. Dann aber hat man ein Buch, das einen fasziniert und eine Geschichte, die einen auch nach dem Lesen erst einmal nicht mehr loslässt. Es ist ein Buch, das mich beim Lesen sehr berührt hat und auch das Cover finde ich sehr passend.

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Die Rabenbande sitzt zusammen, als die Glocken der Kirche wie verrückt läuten. Zum Glück erinnern sich die Freunde an eine Legende von längst vergangenen Zeiten, als die Glocken schon Mal so verrückt geläutet wurden. Durch diese Legende werden die Freunde auf einen Schatz aufmerksam, den es in Vellmar der Legende nach geben soll. Bei ihren Ermittlungen erfahren sie einiges über die Legende des Turmfalken und auch allgemein über die Stadt Vellmar. Sie möchten herausfinden, warum die Glocken ausgerechnet jetzt wieder geläutet werden und was es mit der Geschichte um diese Legende wirklich auf sich hat.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist sehr mitreißend geschrieben und man hat das Gefühl, dabei zu sein und der Raben-Bande bei ihren Ermittlungen über die Schulter schauen zu dürfen. Es ist toll zu lesen, wie die Freunde zusammenhalten und für einander einstehen. Auch finde ich es super und wichtig, wie die Charaktere sich bemühen, die Geschichte der Stadt zu lernen und darüber der Legende näher zu kommen. Wenn man Krimis mit Jugendlichen Ermittlern gerne liest, dann kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

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Wenn Simon und Timo etwas zusammen unternehmen, wird es nie langweilig. Dieses Mal soll Simon seine Fähigkeiten an Schlössern üben. Dass er sich dafür das Schloss des Museums aussucht, in dem dann später eingebrochen wird, ist sicher nicht so klug gewählt. Auch Timo kann seinen besten Freund in vielen Fällen nicht von seinen Ideen abbringen. Doch diese Sache ist erst der Anfang, denn viele Dinge passieren gleichzeitig. Die Bande, die auf dem Schulhof die Kinder abzockt hat es auf Simon und Timo abgesehen, weil diese ihnen öfter mal dazwischen gepfuscht haben. Außerdem gibt es eine Einbruchsserie in der Stadt und Scheich Ali meldet sich mit bedrückenden Nachrichten.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich kannte schon den vorhergehenden Band, mit dem ich in die Geschichte um Simon und Timo gestartet bin und dieser dritte Band war wieder sehr mitreißend und toll geschrieben. Die Geschichte rund um Simon, der so großartige Fähigkeiten hat, sich dabei aber doch sehnlichst jemanden wünscht, der so ist wie er und mit dem er darüber offen reden kann, fand ich sehr stimmig. Timo entdeckt in diesem Buch neben der großen Verbundenheit zu Simon auch, dass er selber sehr viel auch alleine schaffen kann. Beim Lesen taucht man vollkommen in die Geschichte ein und fiebert mit den beiden Charakteren auf ihren Abenteuern mit. Auch das Cover finde ich sehr schön. Es passt zum Buch und der ganzen Reihe.

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Die Autorin berichtet in diesem Buch aus eigenen Erfahrungen als Bedienung in einer Kneipe. Da es die Kneipe in einem kleinen Ort ist, tauchen immer wieder auch die gleichen Menschen in den Geschichten auf und das macht die Geschichten gleich viel persönlicher und interessanter. Dabei gibt es die verschiedensten Themen, die in der Kneipe besprochen werden und die natürlich die Bedienung auch mitbekommt. Es sind die Weihnachtsgeschenke, die Fußball-Ergebnisse und viele Themen mehr.
Dieses Buch spielt im Saarland, was man aber nur an wenigen Stellen merkt. Da ich selber saarländische Wurzeln habe, hätte ich mir noch öfter gewünscht, dass der Zusammenhang zu diesem schönen Bundesland spürbar gewesen wäre. So hätte das Buch für mich meistens auch in einem anderen deutschen Ort im ländlichen Raum spielen können. Aber den Geschichten selber, die im Buch erzählt werden, tut das keinen Abbruch. Diese sind sehr amüsant und wenn man solche Geschichten gerne mag, die in der Kneipe erzählt werden, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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Lassdass Pinökel ist ein Junge, der interessante Geschichten erzählt und, die man aber sicher nicht alle glauben sollte. Aber amüsant und unterhaltsam sind die Geschichten allemal. Da gibt es die Geschichte der verschwundenen Treppe oder die Geschichte, als die Autos rückwärts fuhren. Die Geschichten als Hörspiel sind sehr amüsant erzählt, aber auch mit einer gewissen Spannung. Die Geschichte wird von Lassdass Pinökel selbst erzählt.
Mir hat das Hörspiel ganz gut gefallen. Der Sprecher ist passend und die Geschichte ist nett erzählt. Nur die Musik finde ich nicht ganz passend, sie überlagert die Sprache etwas, was ich nicht so angenehm finde. Aber trotzdem ist es ein nettes Hörspiel, das man sich Mal anhören kann.

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