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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2022

Ein schöner Wohlfühlroman

Schneeknistern
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Erin ist in ihrer Heimat im schottischen Hochland sehr verwurzelt und glücklich. Auch wenn sie sich vor einiger Zeit von ihrem Freund getrennt hat, hat sie doch noch ihren besten Freund Keith, auf den ...

Erin ist in ihrer Heimat im schottischen Hochland sehr verwurzelt und glücklich. Auch wenn sie sich vor einiger Zeit von ihrem Freund getrennt hat, hat sie doch noch ihren besten Freund Keith, auf den sie sich verlassen kann. Die beiden kennen sich schon seit ihrer Kindheit. Als der Laird der Gegend stirbt, der Erin viel bedeutet hat, sind in dem Ort alle am Boden zerstört. Das liegt nicht nur an der Trauer, sondern auch daran, dass der Sohn des Verstorbenen sich gar nicht für sein Erbe und die Gegend interessiert, da er mit seinem Vater im Streit lag. Eine Angestellte bekommt ein Telefonat mit, nach dem befürchtet werden muss, dass die ganze Gegend radikal verändert wird.
Erin freundet sich mit der Lebensgefährtin des neuen Lairds an und die beiden unternehmen einiges zusammen. Dabei bekommt man auch als Leser einen Eindruck von der Gegend und den Legenden, die sich die Menschen immer wieder erzählen. So hat man das Gefühl, mit am warmen Feuer zu sitzen, während es draußen schneit.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist sehr angenehm zu lesen und Erin ist sehr sympathisch. Es macht Spaß, sie einige Zeit zu begleiten und zu lesen, wie sie ihr Leben ordnet und vielleicht sogar den Mann fürs Leben findet. Es ist natürlich ein typischer Liebesroman, aber einige interessante Wendungen machen das Buch dabei sehr spannend. Auch das Cover passt hervorragend zum Buch und der Stimmung darin.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Wenn einer eine Reise tut...

Die fantastische Reise des Herrn K
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Die Autorin beschreibt in dem Buch eine Reise, die sie mit ihrem Mann gemacht hat. Es war eine Gruppenreise in die Türkei. Sehr gut auf den Punkt bringt die Autorin dabei das Verhalten einiger ihrer Mitreisenden. ...

Die Autorin beschreibt in dem Buch eine Reise, die sie mit ihrem Mann gemacht hat. Es war eine Gruppenreise in die Türkei. Sehr gut auf den Punkt bringt die Autorin dabei das Verhalten einiger ihrer Mitreisenden. Auch der Reiseleiter bekommt oft genug sein Fett weg, aber es ist auch unglaublich, wie er sich verhalten hat. Dieses Buch ist ein amüsanter Reisebericht. Es werden Sehenswürdigkeiten beschrieben, aber vor allem die Reise selbst mit allen Vorkommnissen. Da werden schon Mal Gäste in der Gruppe beim schnellen Gang verloren, die Hotels bieten einige Besonderheiten und natürlich muss man auch in Teppichfabriken und solche Dinge, um dem Reiseleiter noch Provision in die Taschen zu spülen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist amüsant zu lesen und Illustrationen mancher Situationen lockern es noch zusätzlich auf. Die Beschreibungen der Reise sind sehr gut getroffen und lösen bei mir schon Fernweh aus, zeigen mir aber gleichzeitig auch wieder, dass solche Gruppenreisen meistens nichts für mich sind. Auf jeden Fall kann ich das Buch empfehlen, wenn man amüsante Reiseberichte gerne liest.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Die Bukowskis im Freibad

Freibad
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Alf, Katinka und Robbie Bukowski sind Geschwister und haben eine Freikarte für das Freibad, weil sie im Schwimmbad ein Baby vor dem Ertrinken gerettet haben. Das ist auch gut so, denn die Familie hat nicht ...

Alf, Katinka und Robbie Bukowski sind Geschwister und haben eine Freikarte für das Freibad, weil sie im Schwimmbad ein Baby vor dem Ertrinken gerettet haben. Das ist auch gut so, denn die Familie hat nicht viel Geld und an einen Urlaub ist nicht zu denken. Deswegen sind die Geschwister im Sommer fast jeden Tag im Freibad und genießen das sehr. Alle haben Pläne für den Sommer. Robbie möchte das Seepferdchen schaffen. Katinka einen Kilometer kraulen und Alf vom 10-Meter-Brett springen. Die Geschwister üben für ihre Ziele und haben auch viel Spaß dabei, im Freibad zu sein, auch wenn der Bademeister nicht gerade ihr größter Fan ist und sie nur wenig Geld haben, um sich Süßigkeiten oder Pommes zu holen.
Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschwister werden sehr gut beschrieben und es macht Spaß, sie während ihres Sommers zu begleiten, bei den sie auch viel Vergnügen haben, auch wenn sie nicht verreisen können. Das Buch ist auf jeden Fall eine gute Sommerlektüre.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Ella und die Tiere

Ella
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Ella ist eine junge Frau, die voll in der Pferdewelt aufgeht. Sie hat selber ein Pferd, bildet aber auch in verschiedenen Ställen Pferde und Reiter aus und hat sich damit ein gutes Geschäft aufgebaut. ...

Ella ist eine junge Frau, die voll in der Pferdewelt aufgeht. Sie hat selber ein Pferd, bildet aber auch in verschiedenen Ställen Pferde und Reiter aus und hat sich damit ein gutes Geschäft aufgebaut. Besonders gut ist das Verhältnis zu dem Stall und seinen Besitzern, wo auch ihr eigenes Pferd steht. Dort passieren aber plötzlich schlimme Dinge. Immer wieder sind die Zäune an den Weiden kaputt, aber schnell stellt sich heraus, dass es dem Täter auch nichts ausmacht, Menschen zu verletzen oder schlimmeres. Ellas Freund ist bei der Polizei und darüber bekommt sie es auch mit, dass die Ermittler lange im Dunkeln tappen, was für die Stimmung im Stall natürlich schlimm ist, weil alle immer damit rechnen müssen, dass bald wieder etwas Schlimmes passiert. Ella hat eine besondere Fähigkeit. Sie kann die Stimmungen von Tieren erfassen. Anfangs glaubt sie noch an Zufälle, aber mehr und mehr nimmt sie ihre Fähigkeit an und kann sie auch nutzen, um den Tieren zu helfen und die Ermittlungen voranzutreiben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ella ist ein sympathischer Charakter und mir gefällt auch ihre Art sehr, wie sie mit den Tieren umgeht. Es gibt viele Momente mit den Tieren, die sehr gut beschrieben werden, aber natürlich ist das Buch auch sehr spannend, weil man die Ermittlungen begleitet und als Leserin wurde ich selber überrascht, wer der Täter war und aus welchen Motiven er handelte.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Luca und Ludmilla

Luca und Ludmilla
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Luca ist ein Junge, der bei seinem Vater lebt. Der Vater ist sehr antriebslos und Luca daher auch nicht wirklich zufrieden mit seiner Situation. Dann lernt er die Hexe Ludmilla kennen, aber er weiß nicht, ...

Luca ist ein Junge, der bei seinem Vater lebt. Der Vater ist sehr antriebslos und Luca daher auch nicht wirklich zufrieden mit seiner Situation. Dann lernt er die Hexe Ludmilla kennen, aber er weiß nicht, dass sie eine Hexe ist, die es auf sein Blut abgesehen hat. Er möchte einen Ferienjob machen und ihr helfen. Dabei möchte Ludmilla ihn verzaubern, um sein Blut zu gewinnen, das sie für einen Zaubertrank braucht. Das geht aber gewaltig schief und der Zauber trifft sie selber. Während Ludmilla schläft, fängt Luca mit dem Aufräumen an und damit, sich um die Tiere zu kümmern, die er für Ludmillas Patienten hält. Ludmilla merkt mehr und mehr, dass sie den Jungen mag und es ihr schwer fällt, ihn zu verzaubern.
Ich habe dieses Buch sehr gut gemocht. Es hat sehr viel Vergnügen gemacht, es zu lesen. Die Geschichte ist mal etwas anderes. Luca ist ein sehr sympathischer Charakter, der sehr gerne den Tieren bei Ludmilla helfen möchte und darüber auch das Herz der Hexe für sich gewinnen kann. Ludmilla fand ich zum Schluss dann auch sympathisch, am Anfang konnte ich das noch nicht behaupten. Wenn man eine spannende und besondere Geschichte für Kinder sucht, dann ist man bei diesem Buch sehr gut bedient.

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