Jeanie bekommt von ihrer Tante ein Café in der Kleinstadt Dream Harbor geschenkt. Nach einem schwerwiegenden Ereignis bei ihrer Arbeit trifft sich das gut, weil sie sich sowieso beruflich und auch privat verändern möchte. Sie trifft sehr bald auf den Farmer Logan, den sie für einen Einbrecher hält. Logan lebt nach einem prägenden Ereignis sehr zurückgezogen auf seiner Farm und kommt nur selten in die Stadt. Aber er ist auch sehr hilfsbereit und möchte Jeanie herauszufinden helfen, wer Nacht für Nacht bei ihr Lärm macht. Ob jemand aus dem Ort die neue Café-Betreiberin vertreiben möchte?
Auch privat kommen sich die beiden schnell näher, wollen jedoch ihre Verbindung vor der Stadt geheim halten, damit sich nicht alle direkt einmischen. Denn so ist es in Dream Harbor, dass sich alle auch um die Probleme der anderen kümmern.

Mich hat die Geschichte in weiten Teilen wirklich an die Serie "Gilmore Girls" erinnert, wie auch im Klappentext erwähnt. Da ist vor allem die Kleinstadt mit ihren sehr besonderen, aber in weiten Teilen liebenswerten Charakteren. Aber vor allem sind es auch die besonderen Feierlichkeiten, die die Gedanken schnell nach Stars Hollow lenken. Das war aber gar nicht schlimm, im Gegenteil.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Natürlich war schnell klar, wer dabei am Ende wen kriegt, aber das tat dem Buch gar keinen Abbruch. Es gab auch noch das spannende Geschehen darum, wer dafür sorgen möchte, dass Jeanie die Stadt wieder verlässt. Auch das wurde interessant aufgeklärt und so war die Geschichte in sich sehr stimmig. Gerne würde ich jetzt nach Dream Harbor reisen und in dem Café einen Kaffee trinken und die Bevölkerung in der Stadt kennen lernen.

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Agnes und Polly sind seit ihrer Kindheit befreundet und können zumindest fast über alles miteinander reden. Im Wesen sind sie sehr unterschiedlich. Polly hat eine Familie gegründet und war immer für alle da und hat sie unterstützt. Agnes hingegen war immer sehr selbständig und hat einen Beruf ergriffen. Sie ist Autorin von Kinderbüchern, die eine besondere Bedeutung haben, wie man im Laufe der Geschichte erfahren darf.
Die Geschichte, die man hier zu lesen bekommt, entfaltet sich langsam, aber immer mehr zieht sie einen in ihren Bann. Agnes und Polly finde ich beide auf ihre Art total sympathisch und authentisch beschrieben. Auch die anderen Charaktere fügen sich sehr gut in die Geschichte ein und es ist total spannend, wie sich am Ende die losen Fäden zusammen fügen. Wenn man gerne Bücher mag, in denen eher die leiseren Töne vorherrschend sind und die Geschichte sich langsam entfaltet, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Auch das Cover finde ich wunderschön. Es hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und das hat sich auch nach der Lektüre nicht geändert.

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Sam ist geschockt, als sein großer Bruder Jason, den er sehr bewundert und verehrt, auf ihn zukommt und ihm und ihren Eltern mitteilt, dass er zwar als Junge geboren wurde, sich aber als ein Mädchen fühlt. Ihre Eltern wollen das alles nicht wahrhaben und setzen alles daran, dass Jason wieder "normal" wird. Sam möchte das auch, mehr als alles andere. Für ihn mit seinen dreizehn Jahren ist das ganze Thema nicht leicht zu verstehen und zu verarbeiten. Aber schließlich trifft auch er auf Menschen, die ihm das Thema aus einer anderen Perspektive beleuchten und so langsam beginnt er, seine Schwester besser zu verstehen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist zwar eher ein Jugendbuch, aber auch für Erwachsene sehr gut lesbar. Auf jeden Fall wird ein sehr wichtiges Thema beleuchtet und die Umsetzung fand ich sehr gelungen. Sam hatte es sicher nicht leicht, mit dieser Info umzugehen, weil die Eltern den beiden Kindern auch nicht wirklich unterstützend zur Seite standen. Aber es war sehr authentisch beschrieben, wie Sam nach und nach mehr in dem Thema ankam und es nicht mehr verdrängt hat. Es ist ein Buch, das viele Menschen lesen sollten. Vielleicht ändert sich dann bei manchen Menschen noch etwas in der Gedankenwelt. Das würde mich zumindest sehr freuen.

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Maj ist bei einer Zeitung angestellt und Henrik ist der Chefredakteur. Ihn bewundert sie schon lange. Bevor er bei dieser Zeitung als Chefredakteur angefangen hat, war er ein Blogger und hat viel von der Welt gesehen. Maj ist bei dieser Zeitung gelandet, als sie festgestellt hat, dass sie kein Buch mehr schreiben kann. sie hatte schon mal eines fast fertig geschrieben, bis sie dann feststellen musste, dass ihre Studienkollegin, die den Anfang lektorieren sollte, ihre Idee gestohlen und selber bei einem Verlag herausgebracht hat. Seitdem hat Maj eine Schreibblockade, weil sie immer fürchtet, dass ihr wieder so etwas passiert.
Nachdem Maj ein Gespräch mitbekommt, dass entweder sie oder ihre Lieblingskollegin die Redaktion verlassen muss, kündigt sie lieber selber. Henrik besucht sie zu Hause und nachdem er ihre Geschichte gehört hat, hat er eine Idee, wie sie ihre Blockade überwinden kann. Nur ist es fraglich, ob es tatsächlich helfen kann und ob Maj die Idee auch dann noch gut findet, wenn sie alle Details kennt.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist eine sehr schöne Geschichte. Ich finde es immer toll, wenn es in einem Buch über Bücher geht. Die Geschichte hinter der Liebesgeschichte konnte mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten. Es war spannend, ob Maj zu ihrem Recht kommt und wie ihre Autorentätigkeit sich entwickelt. Es ist ein schönes Buch für den Sommer, das Lust auf eine Reise nach Schweden macht.

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Felix kommt aus Österreich und hat sich trotz seiner Schüchternheit dazu entschieden, in Cork zu studieren, weil seine Oma Irland und vor allem Cork sehr geliebt hat. Felix liebt Astrologie und ist froh, bei einer Mitbewohnerin untergekommen zu sein, die mit ihm auf einer Wellenlänge ist. Einen Job hat er auch schon vor der Reise nach Irland gefunden. Er arbeitet bei einem Herrenausstatter als Aushilfe. Dabei läuft ihm Owen das erste Mal über den Weg.
Owen studiert auch am UCC, aber Medizin. Mit Astrologie kann er nichts anfangen, aber er findet es immer schöner, mit Felix Zeit zu verbringen. Irgendwann ergibt ein Wort das andere und Felix startet eine Wette mit Owen und dabei geht es um Dates und ihre Sternzeichen. Owen lässt sich darauf ein, auch wenn er bei anderen Menschen eigentlich keine Nähe zulassen möchte.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist eine schöne Geschichte, die sich da zwischen Felix und Owen entwickelt und das Thema der Astrologie hat mir Spaß gemacht. Auch wenn ich damit ungefähr so wenig anfangen kann wie Owen im Buch, fand ich es erfrischend und einfach mal etwas anderes. Aber leider hatte die Geschichte für mich durchaus einige Längen. Trotzdem hat mich die Idee angesprochen und auch das Ambiente an der Uni mit den verschiedenen Charakteren hat mir gefallen.

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