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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

Pucki als Braut

Pucki wird eine glückliche Braut
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In dem Buch lernt man Pucki als junge Frau kennen, die kurz vor ihrem Abschluss als Kindergärtnerin steht. In dem Beruf scheint sie sich sehr wohl und richtig am Platz zu fühlen. Sie hat aber auch Männer, ...

In dem Buch lernt man Pucki als junge Frau kennen, die kurz vor ihrem Abschluss als Kindergärtnerin steht. In dem Beruf scheint sie sich sehr wohl und richtig am Platz zu fühlen. Sie hat aber auch Männer, die sie umwerben. Hans fragt sie zuerst, aber Pucki merkt, dass sie ihn nicht wirklich liebt. Deswegen sagt sie ihm, dass sie einfach Freunde bleiben wollen. Sie möchte Claus zum Mann, dem sie ihre Liebe quasi schon als Kind gestanden hat. Aber durch ein Missverständnis wird diese Verbindung erst einmal nichts. Dank einer lieben Freundin von Pucki kommt aber noch alles ins rechte Lot.
Pucki wird eine glückliche Braut, merkt es aber auch, dass es sehr wichtig ist, dass sie ihren eigenen Beruf hat, beziehungsweise die Ausbildung dazu vollendet, was sie dann auch tut.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, auch wenn man deutlich merkt, dass es für eine andere Generation geschrieben wurde.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Puckis erster Schritt ins Leben

Puckis erster Schritt ins Leben
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Als Pucki mit der Schule fertig ist, weiß sie nicht recht, was sie beruflich erreichen möchte. So einigt sie sich mit den Eltern darauf, dass sie erst einmal zu einer Familie in Stellung geht, für die ...

Als Pucki mit der Schule fertig ist, weiß sie nicht recht, was sie beruflich erreichen möchte. So einigt sie sich mit den Eltern darauf, dass sie erst einmal zu einer Familie in Stellung geht, für die Kinder sorgt und den Ernst des Lebens kennenlernt. Die erste Stelle ist in Eisenach bei einer nicht gerade freundlichen Familie. Vor allem der Großvater macht Pucki das Leben schwer und schließlich muss sie die Familie verlassen.
Gemeinsam mit einem alten Freund sucht sie nach einer neuen Stelle und findet diese schließlich in Nürnberg. Dort ist es vollkommen anders. Sie kommt in die Familie eines Künstlers und alle sind nett zu ihr. Trotzdem fällt es Pucki nicht leicht, sich einzugewöhnen, weil sie das Künstlerleben nicht kennt. Aber sie tut ihr bestes und die Kinder hängen bald mit viel Liebe an ihr. Da merkt sie auch, was sie im Leben machen möchte und bittet ihre Eltern, dass sie ein Seminar für Kindererziehung besuchen darf, um das Fehlende auch noch zu lernen.
In diesem Buch hat Pucki sich sehr positiv verändert. Sie denkt nicht nur an sich, sondern kann sich auch unterordnen und schweigen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und Puckis Wandlung war beachtlich. Wenn es so mit ihr weiter geht, kann sie im Leben noch einiges leisten.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Pucki kommt in die höhere Schule

Pucki kommt in die höhere Schule
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Pucki ist inzwischen zehn Jahre alt und ihre Eltern nehmen einiges auf sich, um sie in der großen Stadt auf die höhere Schule schicken zu können. Aber Pucki weiß schon, dass ihr der Wald sehr fehlen wird ...

Pucki ist inzwischen zehn Jahre alt und ihre Eltern nehmen einiges auf sich, um sie in der großen Stadt auf die höhere Schule schicken zu können. Aber Pucki weiß schon, dass ihr der Wald sehr fehlen wird und so möchte sie gar nicht auf die höhere Schule gehen, auch wenn alle ihre Freunde und Bekannten ihr sagen, dass es ihr sicher gefallen wird.
Anfangs hat Pucki arges Heimweh, aber tatsächlich gefällt es ihr in der Stadt und bei der lieben Tante, bei der sie wohnt, gar nicht so schlecht.
Freunde findet sie in der Stadt auch schnell und vor allem Carmen, ihre Zimmernachbarin und Klassenkameradin wird ihr eine liebe Freundin.
Ihre Streiche hat Pucki aber nicht verlernt und so bringt sie auch Unruhe in das Haus.
In einer Phase ist Pucki recht faul und die Eltern sind darüber sehr traurig. Schließlich fängt sie aber an, richtig zu lernen und bald merkt sie, dass es sogar Spaß macht, wenn man viel weiß.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Auch wenn es eine andere Generation ansprechen sollte, ist es doch auch für die heutige Zeit noch gut zu lesen.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Pucki und ihre Freunde

Pucki / Pucki und ihre Freunde
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Nun ist Pucki schon acht Jahre alt, aber auch nun sind ihre Streiche und ihr Wesen geblieben. Hedi, die von allen nur Pucki genannt wird, ist noch immer ein Rabauke und stellt einiges an.
Mit ihren mittlerweile ...

Nun ist Pucki schon acht Jahre alt, aber auch nun sind ihre Streiche und ihr Wesen geblieben. Hedi, die von allen nur Pucki genannt wird, ist noch immer ein Rabauke und stellt einiges an.
Mit ihren mittlerweile zwei Schwestern lebt sie im Forsthaus und liebt den Wald und die Tiere.
In dem Buch geht es vor allem um Freundschaft, aber Pucki lernt auch, was Mütter für ihre Kinder für Opfer bringen.
Immer ist Pucki bei all ihren Streichen aber bereit, anderen Menschen zu helfen, auch wenn sie manches Mal über die Stränge schlägt und sich für etwas besseres hält als ihre Kameradinnen. Das wird ihr aber auch ausgetrieben, weil es sich für ein kleines Mädchen nicht gehört und es zudem auch nicht stimmt.
So wird Pucki immer mehr so erzogen, wie es sich zu der damaligen Zeit gehörte, aber ihre Freiheiten im Wald behält sie trotzdem und die sind ihr auch sehr wichtig.
Natürlich merkt man auch in diesem Buch wieder deutlich, dass er für eine andere Generation geschrieben wurde, aber das finde ich gar nicht schlimm.
Das Buch vermittelt Werte und Weisheiten, die auch in unserer Zeit nicht verkehrt sind.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Puckis erstes Schuljahr

Puckis erstes Schuljahr
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In diesem Band der Reihe ist Hedi Sandler, die von allen Menschen in ihrem Umfeld aber nur Pucki genannt wird, sechs Jahre alt und erlebt ihr erstes Schuljahr.
Erst geht sie nicht gerne in die Schule, ...

In diesem Band der Reihe ist Hedi Sandler, die von allen Menschen in ihrem Umfeld aber nur Pucki genannt wird, sechs Jahre alt und erlebt ihr erstes Schuljahr.
Erst geht sie nicht gerne in die Schule, weil sie dort stillsitzen muss und weil sie die Zeit nicht in ihrem geliebten Wald verbringen kann, die sie in der Schule verbringen muss.
Aber sie setzt sich auch sehr für ärmere Kinder ein und in den Sommerferien kommt ein Mädchen aus der Großstadt zum Forsthaus und Rose wird eine gute Freundin von Pucki, auch wenn sie zwei Jahre älter ist als diese.
Somit kann Rose schon gut lesen und gibt Pucki einen Anreiz, das auch schnell zu lernen.
Auch in diesem Buch merkt man es natürlich deutlich, dass es in einer Zeit spielt, die andere Vorstellungen vom Leben und den Werten vermittelt hat, als das heute der Fall ist. Aber ich finde auch hier, dass es der Geschichte keinen Abbruch tut und man diese auch in der heutigen Zeit gut mit seinen Kindern lesen kann.