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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2022

Neuanfang in Regensburg

Eine Liebe in Regensburg
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Richard hat sich sehr spontan entschieden, in Regensburg mit Dana zusammenzuziehen und sie zu heiraten. Er möchte die Zeit mit seiner Jugendliebe voll auskosten und genießen. Dana hat eine Idee in der ...

Richard hat sich sehr spontan entschieden, in Regensburg mit Dana zusammenzuziehen und sie zu heiraten. Er möchte die Zeit mit seiner Jugendliebe voll auskosten und genießen. Dana hat eine Idee in der Schublade und möchte ein Haus am Brückenkopf pachten und ein Hotel daraus machen. Dabei unterstützt erst Richard und dann auch Christian die Idee mit eigenen Finanzen. Das ruft aber die Kinder von Richard auf den Plan, die um ihr Erbe fürchten, weil der Vater sich in so kurzer Zeit seit seinem Besuch in Regensburg so sehr verändert hat. Auch mit dem Verpächter läuft nicht alles rund, weil dieser nach Fund eines Schatzes den Pachtvertrag am liebsten wieder rückgängig machen würde. Aber Dana und Richard lassen sich von allen Problemen nicht beirren und halten an ihren Projekten fest.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Wie bei dem Vorgänger lernt man Regensburg kennen, aber auch die Protagonisten erhalten mehr Tiefe. Auch wenn das Buch sind Novelle und damit schnell gelesen ist, hat es doch einen besonderen Tiefgang in der Geschichte. Man lernt nun auch Richards Kinder kennen, die nicht alle sympathisch sind. Auch das Ende der Geschichte lässt darauf hoffen, dass es im nächsten Buch spannend weitergeht. Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut.

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Sylvias Reise zu den Wurzeln

Bone Music
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Sylvia ist ein fünfzehnjähriges Mädchen und sie macht mit ihrer Mutter Urlaub auf dem Land. Dort hat ihre Mutter noch ein Häuschen als Rückzugsort. Erst will Sylvia nichts weiter, als schnell wieder in ...

Sylvia ist ein fünfzehnjähriges Mädchen und sie macht mit ihrer Mutter Urlaub auf dem Land. Dort hat ihre Mutter noch ein Häuschen als Rückzugsort. Erst will Sylvia nichts weiter, als schnell wieder in die Stadt. Dann lernt sie Gabriel und seinen Bruder Colin kennen. Gabriel ist in ihrem Alter und er spielt nachts auf einer Knochenflöte, die er gefunden hat. Als die beiden dann Sylvia auch eine Knochenflöte herstellen, hat Sylvia das Gefühl, mit der Musik aus dieser Flöte die Natur und auch die Vergangenheit der Menschen viel mehr zu verstehen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Sylvia ist ein sympathischer Charakter und ich kann ihre Gedanken und Handlungen sehr gut nachvollziehen. Die ganze Landschaft und die Personen werden sehr toll beschrieben, so dass man beim Lesen richtig in die Geschichte eintauchen kann. Es ist ein Buch, das uns aufzeigt, wie wertvoll und schützenswert unsere Natur ist. Das schafft das Buch aber ohne erhobenen Zeigefinger und Moralkeule, sondern mit der Beschreibung einer wunderbaren Landschaft. Auch das Cover finde ich wunderschön und passend. Es wirkt etwas mystisch und geheimnisvoll und stimmt daher sehr gut auf das Buch ein.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Mit Milly zu mehr Selbstverständnis

Milly Band 1. umdenken - anders denken.
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Viele Menschen stellen sich selbst, das ganze Leben und Handeln immer wieder in Frage. So ist es auch bei Milly, dem Schaf. In diesem Buch werden in kurzen und sehr einprägsamen Kapiteln verschiedenste ...

Viele Menschen stellen sich selbst, das ganze Leben und Handeln immer wieder in Frage. So ist es auch bei Milly, dem Schaf. In diesem Buch werden in kurzen und sehr einprägsamen Kapiteln verschiedenste Themen behandelt. Aber bei allen Dingen ist es die Devise, dass wir gut so sind, wie wir sind und mehr auf uns selber achten müssen und weniger darauf, was andere Menschen von uns erwarten. Untermalt wird das Buch von total süßen und sehr passenden Zeichnungen von Milly in verschiedenen Situationen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich konnte mich vielfach sehr gut in Milly hinein versetzen und auch wenn ich bei vielen Dingen natürlich weiß, was mir in manchen Situationen gut tut, fand ich es doch toll, das nochmal so kurz und prägnant zusammengefasst zu lesen, denn man hat einfach nicht alles so direkt auf dem Schirm. Besonders toll fand ich auch die Zeichnungen von Milly. Es waren keine perfekten Zeichnungen, aber genau das macht es für mich in dem Buch auch aus, denn so wie sie sind passen die Zeichnungen einfach ideal ins Buch.
Ich konnte aus dem Buch einiges für mich mitnehmen, wie ich es mir erhofft hatte und ich kann mir gut vorstellen, es auch zukünftig immer wieder in die Hand zu nehmen, wenn ich einen Gedankenanstoß brauche, was mir selber in einer Situation hilft.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Die Bukowskis im Freibad

Freibad
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Alf, Katinka und Robbie Bukowski sind Geschwister und haben eine Freikarte für das Freibad, weil sie im Schwimmbad ein Baby vor dem Ertrinken gerettet haben. Das ist auch gut so, denn die Familie hat nicht ...

Alf, Katinka und Robbie Bukowski sind Geschwister und haben eine Freikarte für das Freibad, weil sie im Schwimmbad ein Baby vor dem Ertrinken gerettet haben. Das ist auch gut so, denn die Familie hat nicht viel Geld und an einen Urlaub ist nicht zu denken. Deswegen sind die Geschwister im Sommer fast jeden Tag im Freibad und genießen das sehr. Alle haben Pläne für den Sommer. Robbie möchte das Seepferdchen schaffen. Katinka einen Kilometer kraulen und Alf vom 10-Meter-Brett springen. Die Geschwister üben für ihre Ziele und haben auch viel Spaß dabei, im Freibad zu sein, auch wenn der Bademeister nicht gerade ihr größter Fan ist und sie nur wenig Geld haben, um sich Süßigkeiten oder Pommes zu holen.
Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschwister werden sehr gut beschrieben und es macht Spaß, sie während ihres Sommers zu begleiten, bei den sie auch viel Vergnügen haben, auch wenn sie nicht verreisen können. Das Buch ist auf jeden Fall eine gute Sommerlektüre.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Probleme beim Studienbeginn

Allein unter Freaks
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Die Protagonistin dieses Buches fängt ihr Studium an und ist in dieser für sie neuen Welt an der Universität noch Recht verloren. Sie hat nicht die richtige Motivation zum Studium, kennt noch niemanden ...

Die Protagonistin dieses Buches fängt ihr Studium an und ist in dieser für sie neuen Welt an der Universität noch Recht verloren. Sie hat nicht die richtige Motivation zum Studium, kennt noch niemanden und sitzt immer in ihrer kleinen Wohnung. Vor allem aber hat sie kaum Geld, um Lebensmittel zu kaufen und für andere Dinge des Alltags. Das vereinfacht ihre Situation nicht gerade und ihre Eltern sind auch alles andere als eine Unterstützung. Geld schicken sie nicht und der Antrag auf BAföG lässt auch auf sich warten. Aber es wird für die Protagonistin immer besser. Sie findet Anschluss unter den Kommilitonen und so findet sie auch in das Studium langsam hinein.
Mir hat das Buch gut gefallen. Da es wie ein Tagebuch aufgemacht ist, lässt es sich leicht und locker lesen und es macht Spaß, die Gedanken der Protagonistin zu verfolgen. Auch wenn ich sie nicht immer verstehen kann, kann ich es doch nachvollziehen, wie sie sich fühlt. Nicht so schön fand ich immer die Aufmachung mit teils sehr besonderen Schriftarten. Das war auf meinem kleinen Smartphone-Display nicht immer angenehm zu lesen. Aber wenn man ein amüsantes Buch über den Studienbeginn sucht, ist man hier schon richtig beraten.

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