Wieder einmal geht es auf die schottische Insel Mure, wo Flora noch immer das Café leitet und nun offiziell mit Joel zusammen ist. Aber dieser hat immer viel zu tun und ist auch beruflich oft auf Reisen. Flora fragt sich immer öfter, ob ihre Beziehung wirklich eine Zukunft hat. Immer dann, wenn sie mit ihm darüber reden möchte, macht er dicht und lässt sie nicht an sich heran. Auch bei den anderen Inselbewohnern läuft es nicht wirklich rund, wie man nach und nach im Buch erfährt. Nur Finton, Floras Bruder, schwebt auf Wolke 7, nachdem sein reicher Freund Colton ihm einen Heiratsantrag gemacht hat. Doch ist auch bei ihnen nicht alles gut, wie sich später herausstellt.

Mir hat das Buch gut gefallen, obwohl es für mich im Vergleich zum ersten Band doch einige Längen hatte. Für mich hätte nicht alles so ausführlich erzählt werden müssen. Aber auf der anderen Seite macht das die Bücher der Autorin auch aus und man kann sich bei ihnen einfach wohlfühlen, auch wenn im Buch eben nicht alles gut für die Charaktere ist. Das schaffen definitiv nicht viele Autoren. Deswegen freue ich mich auch bei dieser Reihe schon sehr darauf, die Fortsetzung zu lesen und wieder auf die Insel Mure mit ihren sehr unterschiedlichen Bewohnern reisen zu dürfen.

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Jordan und Max sind zwei Jungs, die sich aus der Schule vom Sehen her kennen, aber nicht näher. Jordan und seine Mutter haben einen Food-Truck und müssen damit einiges an Geld verdienen, um die Hypothek für ihr Haus zu bezahlen. Zu diesem Problem kommt noch, dass Jordans Mutter einige psychische Probleme hat und nicht so gut mit allem klar kommt. Da tritt Max in ihr Leben und bietet Jordan an, ihm mit dem Food-Truck zu helfen. Dabei kommen die beiden ungleichen Jungs immer wieder ins Gespräch und darüber kommen sie sich auch immer näher.
Mir hat das Buch gut gefallen. Die beiden Charaktere sind sehr sympathisch und man kann ihre Gefühle gut nachvollziehen. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Jordan und Max geschrieben, was mir immer sehr gut gefällt. So kann man wirklich beide Sichtweisen lesen und verstehen.

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Lilly ist eine Autorin von Drehbüchern für eine Telenovela. Doch in ihrem eigenen Leben läuft gerade alles nicht so gut. Ihren Freund erwischt die junge Frau mit ihrer besten Freundin im Bett. Kurz entschlossen reist sie nach Schottland. Am Clachtoll Beach spielt die Telenovela, für die Lilly schreibt. Deswegen möchte sie dort hin. Doch ein plötzlicher Wintereinbruch sorgt für Probleme. Zum Glück trifft sie unterwegs auf Finley, der in den Highlands eine Farm betreibt. Der junge Mann freut sich nicht gerade, die Frau mitzunehmen, die ihm mitten auf der Straße entgegen kommt. Aber trotzdem kümmert er sich gut um sie und ist schon etwas enttäuscht, als er sie einen Tag später zu ihrem gebuchten Cottage bringt. Immer wieder laufen sich die beiden über den Weg und trotz einiger Missverständnisse lernen sie sich immer besser kennen.
Mir hat das Buch gut gefallen. Auch wenn es wie bei vielen Büchern dieses Genres einige Wendungen gab, die man vorausahnen konnte und auch das Ende natürlich schon klar war, hat es mir Spaß gemacht, mich mit diesem Buch in den schottischen Winter zu träumen.

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Anna hat es nicht leicht im Moment. Ihr Leben ist sehr von ihren Eltern bestimmt und sie möchte in einem Jahr Auszeit zu sich selbst finden. Zu der Auszeit hat auch der Wunsch ihres Freundes gesorgt, der die Beziehung auch für andere Menschen öffnen möchte. In Neuseeland lernt sie den Schotten Jason kennen und verliebt sich in ihn. Aber auf Gegenseitigkeit kann das nicht beruhen, denn Jason ist von einem Tag auf den anderen einfach verschwunden. Also macht sich Anna zu ihrer besten Freundin Lara in die schottischen Highlands auf, um dort ihre Wunden zu lecken und zur Ruhe zu kommen. Jason hingegen muss sich auf Wunsch seiner Großmutter mit einer Frau verloben, die er nicht liebt und eigentlich auch gar nicht besonders gut leiden kann. Zum Glück hat Jason eine tolle Familie, die ihn unterstützt, eben auch im Bezug auf Anna. So kann sich nach einigen Problemen vielleicht doch noch alles zum Guten wenden.

Mir hat die Geschichte gut gefallen. Es ist natürlich von Anfang an klar, worauf es hinaus läuft und einige Wendungen sind schon im Voraus abzusehen, aber trotzdem ist es für zwischendurch eine nette Geschichte, die einen für die Länge des Buches in die schottischen Highlands entführen kann.

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Sarah arbeitet an der Rezeption in einem Münchener Hotel. Als Ben Hansen bei ihr eincheckt, benimmt er sich unmöglich, weil er vom Lauf des Tages schon schwer genervt ist. Aber beide stellen schnell fest, dass sie einander kennen, weil sie eine kurze Zeit lang in einer Schulklasse gemeinsam waren. Sie lernen sich wieder kennen und verbringen viel Zeit zusammen. Dabei wissen sie aber beide nicht genau, was das zwischen ihnen beiden eigentlich ist. Und dann kommt auch noch eine hübsche Frau ins Hotel und behauptet, Bens Freundin zu sein. Was ist dran an der Sache und gibt es für Ben und Sarah eine Chance?
Mir hat das Buch gut gefallen. Natürlich ist klar, worauf es hinaus läuft, aber die Geschichte ist sehr schön geschrieben und die Charaktere sind auch toll gewählt. Die beiden Protagonisten fand ich schnell sympathisch und auch Sarahs Bruder und Freundin fand ich direkt total sympathisch. Es ist eine schöne Atmosphäre im Buch. Natürlich eignet es sich besonders zur Weihnachtszeit, lässt sich aber auch sonst angenehm lesen.

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