Winterglück in Schottland

In " Winterglück in Schottland (Ein Cottage zum Verlieben 3) " meint die Drehbuchautorin Lilly das perfekte Leben zu leben, denn nicht nur ist die Fernsehserie die Lilly zum Leben erweckt hat erfolgreich, sondern hat sie mit Ansgar einen tollen Mann an ihrer Seite. Bis sie diesen mit ihrer besten Freundin seit Kindheitstagen in flagranti erwischt.
Von nun auf gleich steht Lillys Leben Kopf und das führt zu einer Schreibblockate kurz vor Terminabgabe. Das ganze geschieht auch noch in der besinnlichsten Zeit des Jahres. Um wieder in den Flow der Serie zu gelangen, reist Lilly kurzer Hand über Weihnachten nach Schottland in das Cottage ihrer Filmvorlage.
Doch auch dort scheint Lilly das Pech wie ein Schatten zu folgen und es kommt dazu, dass sich Lilly plötzlich mitten im Schneetreiben durch eine Panne gestrandet sieht und das kurz vorm Ziel. Wagemutig stellt sich Lilly dem nächsten Autofahrer in den Weg.
Finley hat die Nase, nach dem Desaster mit seiner Ex, voll von Frauen und deren Ansprüchen, deswegen will er sich ganz auf seinen Hof und die dazugehörigen Tiere konzentrieren. Als er beinahe eine Frau übersieht und sich dadurch genötigt fühlt, diese in seinem Truck mitzunehmen, ahnt Finley nicht, was auf ihn zukommen wird. Das ausgerechnet sein Border Collie Elliot einen Narren an Lilly gefunden zu haben scheint, macht sein Leben auch nicht leichter.
Denn Finley hat nicht vor, die Liebe wieder in sein Leben zu lassen, doch gegen die gegenseitige Anziehung kommen beide nicht an.
Kann es für Lilly und Finley unter diesen Umständen überhaupt eine Chance geben und sind beide bereit, ihren alten Ballast loszuwerden um gemeinsam eine Zukunft zu bekommen?
Die Story hat mich von Anfang an in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Lilly und Finley mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
Ich musste das Buch in einem Rutsch lesen, da ich wissen wollte, ob es für beide ein Happy End gab.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.

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Meine Meinung:
Wir dürfen zur Weihnachtszeit wieder an den Clachtoll Beach reisen. Im Gepäck zwei Protagonisten, die sich auf den ersten Blick so gar nicht leiden können und eher wie Hund und Katz sind. Wäre da nicht diese Anziehungskraft, wenn sie sich gegenüber stehen.

Lilly und Finley haben mich wirklich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht. Beide standen sich irgendwie selbst im Weg und doch haben sich ihre Wege immer wieder gekreuzt. Dem Schicksal kann man eben nicht entkommen.

Mila Summers hat hier wieder 2 ganz tolle Protagonisten erschaffen, die sehr sympathisch sind, die aber auch Probleme mit ihrer Vergangenheit haben, die mal muffig sind und nicht aalglatt, die eben Ecken und Kanten haben, wie im normalen Leben auch. Gerade das macht sie so liebenswert.

Ihr Schreibstil ist gewohnt spritzig und humorvoll, die Seiten fliegen nur so dahin.

Auch unter den Nebencharakteren gibt es so sympathische Protagonisten, worunter der ein oder andere kupplerische Fähigkeiten hat.

Der Clachtoll Beach ist auch zur Winterzeit wunderschön, aber Achtung, man kann sich leicht verlaufen ).

"Winterglück in Schottland" erhält von mir 5 von 5 Sternen und ich hoffe, dass wir noch oft an den Clachtoll Beach reisen dürfen.

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Lilly ist eine Autorin von Drehbüchern für eine Telenovela. Doch in ihrem eigenen Leben läuft gerade alles nicht so gut. Ihren Freund erwischt die junge Frau mit ihrer besten Freundin im Bett. Kurz entschlossen reist sie nach Schottland. Am Clachtoll Beach spielt die Telenovela, für die Lilly schreibt. Deswegen möchte sie dort hin. Doch ein plötzlicher Wintereinbruch sorgt für Probleme. Zum Glück trifft sie unterwegs auf Finley, der in den Highlands eine Farm betreibt. Der junge Mann freut sich nicht gerade, die Frau mitzunehmen, die ihm mitten auf der Straße entgegen kommt. Aber trotzdem kümmert er sich gut um sie und ist schon etwas enttäuscht, als er sie einen Tag später zu ihrem gebuchten Cottage bringt. Immer wieder laufen sich die beiden über den Weg und trotz einiger Missverständnisse lernen sie sich immer besser kennen.
Mir hat das Buch gut gefallen. Auch wenn es wie bei vielen Büchern dieses Genres einige Wendungen gab, die man vorausahnen konnte und auch das Ende natürlich schon klar war, hat es mir Spaß gemacht, mich mit diesem Buch in den schottischen Winter zu träumen.

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