Bibi erlebt in diesem Buch wieder neue Abenteuer. Noch immer ist sie das wilde Mädchen, das den Erwachsenen nicht immer gehorcht, sondern nach dem eigenen Kopf entscheidet, was für sie richtig ist. Sie wohnt wieder bei ihrem Papa und nicht mehr bei den Großeltern. Eines Tages lernt sie Ole kennen, den sie aus Geschichten schon kennt. Gemeinsam reisen die beiden in die Tschechoslowakei, wo später auch ihr Vater und Großvater zu ihnen stoßen. Bibi ist wie immer sehr quirlig und möchte vieles sehen und erleben. Dabei fällt es ihr nicht schwer, neue Bekanntschaften und Freunde zu finden. Vor allem denkt sie immer an das Wohl der Tiere, was sie sehr sympathisch macht.
Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen. Bibi wird langsam älter, aber trotzdem ist sie noch immer sie selbst und sie bleibt sich auch immer treu. Das finde ich sehr toll. Außerdem lässt sie sich auch nicht sagen, was ein Mädchen kann und was nicht. Sie macht das, was sie meint und ihr Freude macht. Trotzdem oder gerade weil sie nicht immer den Erwachsenen folgt, ist sie sehr sympathisch und authentisch in ihrer Art. Mit Ole hat sie einen tollen Freund gefunden, der auf sie aufpasst und zu dem sie aufsieht. Ich hoffe, dass er in weiteren Büchern um Bibi noch eine Rolle spielt.
Dieses Buch, aber auch die ganze Reihe kann ich wärmstens empfehlen, wenn man daran interessiert ist, wie das Leben früher in Dänemark war und man eine schöne Geschichte um eine sympathische junge Protagonistin lesen möchte. Das Cover finde ich gut gewählt und passend zu der ganzen Reihe.

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Lukas ist mit seiner Familie umgezogen. Der Vater hat einen neuen Job als Lehrer in der Schule. Die Familie hat ein Haus am Waldrand gekauft und ist gerade erst in den Ferien in den Ort gezogen. Lukas entdeckt einen geheimen Speicher, zu dem man durch sein Zimmer gelangen kann. Von außen kann man ihn nicht sehen. Das verwundert Lukas sehr. Und das Studierzimmer, das er dort oben vorfindet, löst seine Verwunderung auch nicht. Dort gibt es viele Bücher, aber auch Tinkturen und Pulver, die mit Bezeichnungen beschriftet sind, die Lukas nicht versteht. Ein Pulver bekommt er versehentlich ab, als er das Studierzimmer erstmals besucht.
Eines Nachts erwischt er ein fremdes Wesen in seinem Zimmer, das Dinge gestohlen hat, die der Familie gehören und auch ein Buch, das Lukas in dem geheimen Studierzimmer gefunden hatte. Als Lukas dem Dieb, der sehr erschrocken ist, dass Lukas ihn sehen kann, folgt, gelangt er in den Flüsterwald, den er eigentlich nicht betreten kann. Da lernt er mit Rani und Felicitas gleich zwei Wesen des Waldes kennen, die Lukas hilfreich beiseite stehen, auch als ein gefährliches Wesen das Buch in die Hände bekommen möchte, das Lukas aus dem Studierzimmer mitgenommen hat. Lukas erlebt eine aufregende Zeit im Flüsterwald und bei aller Aufregung ist er doch froh, diesen Wald gefunden zu haben und mit ihm neue Freunde.
Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr spannend geschildert und man möchte die ganze Zeit über wissen, wie es weitergeht. Der Sprecher ist auch sehr passend gewählt und schafft es gut, die Geschichte und die Stimmung zu vermitteln. Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer von Lukas im Flüsterwald.

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Percy kommt neu in die Klasse von Manu. Während Manu in der Klasse einige Freunde hat und auch sonst nicht unbeliebt ist, hat Percy schon in vorherigen Schulen Probleme gehabt und ist in der Klasse von Manu sehr schweigsam und zurückhaltend, was auch nicht dazu führt, dass seine Mitschüler ihn direkt akzeptieren. Als er sich einen Partner für ein Referat suchen soll, bietet sich Manu schließlich an und darüber lernen die beiden sich kennen. Die beiden treffen sich im Zuge des Referates und später auch einfach so, weil sie sich gut verstehen. Das gibt beiden sehr viel und vor allem Manu fängt immer mehr an, über sich selber nachzudenken und sich selber viel besser zu verstehen. Darüber lernt man beim Lesen auch Percy immer besser kennen und versteht auch ihn und sein Verhalten immer besser.
Dieses Buch hat mir unheimlich gut gefallen, es war mein absolutes Lesehighlight in diesem Jahr. Ich habe beim Lesen mit Manu und Percy mit gelitten und mich mit gefreut und war richtig in der Geschichte gefangen. Gleichzeitig wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht, auf der anderen Seite aber auch nicht weiter lesen, um Manu und Percy nicht so schnell loslassen zu müssen. Aber das muss ich auch nicht, weil die beiden mir noch immer im Kopf herum spuken und ich dieses Buch sicher noch sehr lange in Erinnerung behalten werde. Dieses Buch ist ein ganz besonderes. Es hat mich beim Lesen unheimlich berührt, die Geschichte von Manu und Percy zu lesen und ich kann dieses Buch unbedingt wärmstens weiterempfehlen. Auch das Cover finde ich wunderschön und sehr passend.

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Florian Bimmel wohnt mit seinem Opa Kurt zusammen. Florian ist Journalist, aber er schreibt auch Gebrauchsanweisungen zu allen möglichen und unmöglichen Dingen. Gemeinsam erleben Opa und Enkel die tollsten Geschichten. Da geht es um ganz profane Dinge wie die Gebrauchsanweisung für Strohhalme, aber auch ein Mammut, das Wünsche erfüllt gibt es in dem Buch. So ist es eine bunte Mischung an sehr lustigen und unterhaltsamen Geschichten, die sich alle einzeln lesen lassen und nur teilweise einen Zusammenhang zu anderen Geschichten haben.
Mir hat das Buch gut gefallen. Nicht alle Geschichten gefielen mir gleich gut, aber das muss ja auch nicht sein. Auf jeden Fall bieten die Geschichten viel Spaß und das ist etwas, das man in diesen Zeiten sehr gut gebrauchen kann. Ich habe es genossen, mit den Geschichten einfach mal abschalten zu können und viel zu lachen.
Auch das Cover finde ich gut gestaltet. So hat man schon ein Bild vor Augen, wie der Opa aussehen könnte, während man die Geschichten liest.

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In dieser kurzen Geschichte lernt man Salvatore und Clivia kennen. Die beiden leben auf der Insel Capri und sind ein Paar seit vielen Jahren und lieben sich noch immer sehr. Als Clivias Auto kaputt geht und nicht mehr zu retten ist, entschließt sich Salvatore, es verschrotten zu lassen. Als Ersatz möchte er ein anderes Auto für seine Frau, aber dann hat er eine bessere Idee, auch wenn diese mit einigen Heimlichkeiten verbunden ist. Diese merkt Clivia sofort, weil Salvatore einfach nicht lügen kann.
Mir hat das kurze Buch sehr gut gefallen. Die Lebensart auf der Insel wird sehr gut beschrieben und die Charaktere werden sehr sympathisch dargestellt. So macht es viel Spaß, diese kurze Geschichte zu lesen, die für meinen Geschmack gerne länger hätte sein dürfen und mit der Leseprobe direkt einen guten Vorgeschmack auf den nachfolgenden Roman gibt. Auch das Cover ist wunderschön gestaltet.

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