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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2021

Ein starker Jugendroman

Gib deinem Glück eine Chance, Keiko Carter
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Keiko ist eine Jugendliche, die sehr gut für alle Menschen in ihrer Umgebung sorgt. Seien es die beiden besten Freundinnen, die sie unbedingt bei Laune halten möchte, damit sich diese Freundschaft nicht ...

Keiko ist eine Jugendliche, die sehr gut für alle Menschen in ihrer Umgebung sorgt. Seien es die beiden besten Freundinnen, die sie unbedingt bei Laune halten möchte, damit sich diese Freundschaft nicht auseinander lebt. Oder auch ihre Familie, in der sie möchte, dass alle gut miteinander auskommen und Zeit miteinander verbringen, angefangen von der kleinen Schwester bis hin zu den Eltern.
Mit all diesen Dingen ist sie so beschäftigt, dass sie gar nicht richtig darüber nachdenkt, was ihr selber denn gut tun würde und wie sie dafür sorgen kann, dass sie selber glücklich ist, ohne unbedingt darauf zu achten, was die Menschen in ihrer Umgebung glücklich macht. Gemeinsam mit einem Jungen, mit dem sie früher mal befreundet gewesen ist, findet sie genau das wieder heraus. Sie merkt, dass vielleicht auch gar nicht alle Freundschaften es wert sind, dafür zu kämpfen und dass man Freundschaft nicht erzwingen kann. Aber gleichzeitig merkt sie eben auch, wer sie wirklich glücklich macht und mit wem sie die Freizeit verbringen möchte.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein tolles Jugendbuch mit einer sehr sympathischen Protagonistin. Keiko ist eine starke Jugendliche, die ihren Weg geht. Damit kann sie anderen Mädchen in dem Alter auch ein Vorbild sein. auch das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zu dem Buch und beim näheren Hinsehen erkennt man auch noch kleine passende Details.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Ein wunderschönes Märchen

Der Baum und das Mädchen
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Ein Tannenbaum steht im Wald und freut sich immer sehr darüber, dass er so wunderschön ist, was seine Brüder nicht von sich behaupten können. Leider kommt es im Winter, wie es kommen muss und dieser Baum, ...

Ein Tannenbaum steht im Wald und freut sich immer sehr darüber, dass er so wunderschön ist, was seine Brüder nicht von sich behaupten können. Leider kommt es im Winter, wie es kommen muss und dieser Baum, der sich selber so schön findet, wird auch von den Menschen für den idealen Weihnachtsbaum befunden und geschlagen. Mit der Dekoration findet der Weihnachtsbaum sich nicht mehr schön und er ist unglücklich. Immer wieder schaut ein Mädchen in die Stube und bewundert den Baum. Endlich schafft der Baum es, sich über etwas zu freuen und auch Mitleid zu entwickeln für dieses arme Mädchen, das friert und keine geeigneten Kleidungsstücke hat, um in der Kälte herumzulaufen.
Mir hat dieses Märchen sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr warmherzig erzählt und von tollen Bildern begleitet, die dabei helfen, alles noch besser zu verstehen. Ich finde es total wichtig, dass Märchen für Kinder auch schon eine wichtige Aussage beinhalten und das hat dieses Märchen toll geschafft. Für mich ist die Aussage, dass man sich selber nicht zu wichtig nehmen sollte, sondern stattdessen hilfsbereit sein soll. Dafür kann man nie zu jung sein, um das zu lernen, gleichzeitig ist es aber auch für die Erwachsenen nochmal eine wichtige Erinnerung daran. Wie schon die Bilder im Buch finde ich auch das Cover wunderschön und sehr passend.

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Veröffentlicht am 16.07.2021

Die Prinzessin findet sich selbst

Sternensplitter
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Acelya ist eine junge Prinzessin. Sie ist im Königreich sehr beliebt und steht kurz vor der Verlobung. Ausgerechnet am Tag des Verlobungsballs stellt sie fest, dass ihr Verlobter komische Dinge plant. ...

Acelya ist eine junge Prinzessin. Sie ist im Königreich sehr beliebt und steht kurz vor der Verlobung. Ausgerechnet am Tag des Verlobungsballs stellt sie fest, dass ihr Verlobter komische Dinge plant. Sie möchte sich selber schützen und flieht aus dem Schloss. Mit dabei ist Vincent, der Sohn des Stallmeisters und ein guter Freund aus den Kindertagen der Prinzessin. Gemeinsam schaffen die beiden es, viele Probleme und Hindernisse zu bewältigen, während ihnen Cinaed, Acelyas Verlobter, auf der Spur ist. Dieser kann sich damit nicht abfinden, dass Acelya abgehauen ist und er möchte sie finden.
Die Geschichte spielt in einer Welt, in der Magie sehr verbreitet ist. Auch die Prinzessin und ihr Verlobter sind magisch begabt, wenn auch in ganz unterschiedlichen Bereichen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Acelya ist eine starke junge Frau. Am Anfang der Geschichte ist sie noch sehr naiv, aber je länger sie unterwegs ist, umso stärker wird sie. Sie lernt immer mehr, ihren Kräften zu vertrauen und diese einzusetzen. Cinaeds Geschichte ist auch sehr spannend und dieser Charakter ist sehr undurchsichtig. Er lässt sich nicht mehr in die Karten schauen als unbedingt notwendig. Genau diese Tatsache, dass man als Leser nicht wirklich die Hintergründe zu vielen Dingen erfahren hat, lassen sehr darauf hoffen, dass es eine Fortsetzung geben wird, die hoffentlich genauso fesselnd und spannend geschrieben ist wie diese Geschichte. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Es hat für mich schon etwas magisches und passt daher sehr gut.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Warmherzige Kurzgeschichten

Mein Sternzeichen ist der Regenbogen
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In dem Buch sind Kurzgeschichten zu verschiedensten Themen vereint. Es gibt Themen, die der Autor selber erlebt hat oder auch Geschichten, die ihm erzählt wurden oder die er mitbekommen hat. Alle diese ...

In dem Buch sind Kurzgeschichten zu verschiedensten Themen vereint. Es gibt Themen, die der Autor selber erlebt hat oder auch Geschichten, die ihm erzählt wurden oder die er mitbekommen hat. Alle diese Geschichten werden wunderbar poetisch erzählt und regen sehr oft auch zum Nachdenken an. Ich kann nicht sagen, dass mir eine Geschichte besonders gut gefällt, auch wenn ich meine Lieblingsgeschichten habe. Aber alle auf ihre Weise sind sehr berührend geschrieben.
Die Geschichten sind unter Oberbegriffen wie Reisen oder Geburtstag zusammengefasst, so hat man schon direkt beim Einstieg in die Geschichten eine Ahnung, worum es geht. Auch toll finde ich, dass verschiedene Kulturen und Menschen in den Geschichten erwähnt werden und mit scharfen Augen schafft der Autor es, die Menschen und Situationen zu analysieren und das in Worte zu fassen.
Ich habe bislang noch kein Buch dieses Autors gelesen, aber dieses hat mich aus diversen Gründen direkt angesprochen. Ich mag Kurzgeschichten sehr gerne und auch das Cover fand ich direkt sehr schön. Bei der Lektüre habe ich dann mehrfach gedacht, dass dies sicher nicht das letzte Buch des Autors für mich sein soll. Jedem, der wunderbar erzählte Kurzgeschichten mag, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Mit Humor durch das erste Lebensjahr

Papa – 1. Lehrjahr
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Der Protagonist und seine Frau haben ihr erstes Kind bekommen. Felix ist nach einer nevenaufreibenden Vorgeschichte mit vielen Fehlversuchen, Eileiterschwangerschaft und künstlicher Befruchtung endlich ...

Der Protagonist und seine Frau haben ihr erstes Kind bekommen. Felix ist nach einer nevenaufreibenden Vorgeschichte mit vielen Fehlversuchen, Eileiterschwangerschaft und künstlicher Befruchtung endlich auf der Welt. Die Eltern freuen sich riesig.
Hier ist das Buch mal aus der Sicht des Papas geschrieben, was ich ungewöhnlich fand, da sonst wohl immer die Mamas ihre Sicht der Dinge schildern. Schon diese Perspektive macht das Buch besonders. Der Protagonist berichtet von seinen Gefühlen, die sicher viele junge Väter haben, aber nicht immer zugeben würden. So werden Unsicherheiten geschildert, wenn das Kind krank ist oder wenn es gestürzt ist und man nicht sicher ist, ob es verletzt wurde. Aber auch die schönen Momente werden beschrieben, wenn der Sprössling mal wieder etwas neues gelernt hat oder einfach fröhlich ist.
Mir hat das Buch mit seiner Aufteilung nach Monaten sehr gut gefallen. In jedem Monat kann der Kleine etwas neues und immer wieder gibt es eigene Herausforderungen, die zu bewältigen sind. Ob es darum geht, wer nach der Geburt zu Besuch kommen darf, wann das Kind am besten geimpft werden soll, oder ob ein Erste Hilfe Kurs für Babys sinnvoll ist. Alle diese Themen, die absolut relevant für junge Eltern sind, werden In dem Buch auf eine humorvolle und schöne Art dargestellt und beschrieben. So wird gezeigt, dass es auch Situationen gibt, die nicht einfach sind mit einem neugeborenen Kind, dass aber man selber nicht unfähig ist, sondern alle Eltern diese Probleme haben und sich das dann auch einspielt.
Für alle Menschen, die Eltern sind oder werden oder sich allgemein für das Thema interessieren kann ich das Buch sehr weiterempfehlen. Auch das Cover gefällt mir sehr gut.

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