Die Prinzessin findet sich selbst
Acelya ist eine junge Prinzessin. Sie ist im Königreich sehr beliebt und steht kurz vor der Verlobung. Ausgerechnet am Tag des Verlobungsballs stellt sie fest, dass ihr Verlobter komische Dinge plant. ...
Acelya ist eine junge Prinzessin. Sie ist im Königreich sehr beliebt und steht kurz vor der Verlobung. Ausgerechnet am Tag des Verlobungsballs stellt sie fest, dass ihr Verlobter komische Dinge plant. Sie möchte sich selber schützen und flieht aus dem Schloss. Mit dabei ist Vincent, der Sohn des Stallmeisters und ein guter Freund aus den Kindertagen der Prinzessin. Gemeinsam schaffen die beiden es, viele Probleme und Hindernisse zu bewältigen, während ihnen Cinaed, Acelyas Verlobter, auf der Spur ist. Dieser kann sich damit nicht abfinden, dass Acelya abgehauen ist und er möchte sie finden.
Die Geschichte spielt in einer Welt, in der Magie sehr verbreitet ist. Auch die Prinzessin und ihr Verlobter sind magisch begabt, wenn auch in ganz unterschiedlichen Bereichen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Acelya ist eine starke junge Frau. Am Anfang der Geschichte ist sie noch sehr naiv, aber je länger sie unterwegs ist, umso stärker wird sie. Sie lernt immer mehr, ihren Kräften zu vertrauen und diese einzusetzen. Cinaeds Geschichte ist auch sehr spannend und dieser Charakter ist sehr undurchsichtig. Er lässt sich nicht mehr in die Karten schauen als unbedingt notwendig. Genau diese Tatsache, dass man als Leser nicht wirklich die Hintergründe zu vielen Dingen erfahren hat, lassen sehr darauf hoffen, dass es eine Fortsetzung geben wird, die hoffentlich genauso fesselnd und spannend geschrieben ist wie diese Geschichte. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Es hat für mich schon etwas magisches und passt daher sehr gut.