Leona ist eine junge Frau, die mit der Weißfleckenkrankheit Vitiligo zu kämpfen hat. Auch wenn diese Krankheit nicht ansteckend ist, bedeutet sie doch eine immense psychische Belastung für die junge Frau. Sie zieht sich immer mehr zurück, nachdem ihr Ex-Freund sie wegen ihrer Haut verlassen hat. Leona liebt es zu tanzen und ist am Wochenende gerne im Club. Dabei lernt sie Erik kennen. Aber mehr als eine Nacht, in der sie sich auch nur im Dunkeln auszieht, ist bei Leona nicht drin.
Dann muss sie durch einen blöden Zufall Kalenderfotos von Bikern auf der Motocross-Strecke machen. Dabei trifft sie ausgerechnet wieder auf Erik, den sie seit dem einen Treffen vor einigen Monaten nicht vergessen konnte. Ihm ging es umgekehrt genauso. Sehr langsam und vorsichtig zeigt Erik Leona, dass sie ihm vertrauen kann und dass er sie so mag, wie sie ist.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Leonas Problem wird sehr gut beschrieben und ich fand es toll, wie geduldig Erik war. Das kann man jedem Menschen mit egal welchem Problem nur wünschen, dass man sich mit den Menschen umgeben kann, die einem gut tun und das Problem in den Hintergrund rücken lassen. Die Geschichte fand ich sehr authentisch und ich fand es auch spannend, dadurch ein wenig mehr über Motocross-Rennen zu erfahren. Auch das Cover finde ich sehr schön und passend.

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Lucy erfährt am Tag ihrer Kündigung davon, dass ihr Vater gestorben ist. Zu ihm hatte sie seit Jahren keinen Kontakt mehr. Trotzdem entschließt sie sich, nach Spanien zur Beerdigung zu fahren, wo sie auch etwas von ihrem Vater erhalten soll. Sie fährt mit dem Auto und ist froh, dass sie endlich im Hotel ankommt. Dessen Besitzer ist Aramis, der mit Lucy schnell ins Gespräch kommt. Dabei geht es keineswegs um Belanglosigkeiten, sondern schnell um wirklich tiefgreifende Themen. Lucy merkt, wie sie ihr Bewusstsein und ihr ganzes Selbst immer weiter verändert und wie sie auch immer mehr merkt, was sie selber eigentlich vom Leben möchte und wie das möglich ist.
Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt, was auch gut ist, weil die meisten Kapitel eine Lehre enthalten, die man erst einmal verdauen muss. So habe ich an mir gemerkt, dass ich das Buch nach manchen Kapiteln erst einmal auf die Seite legen und nachdenken wollte. Das ist auch durchaus sinnvoll, weil man erst mal von Lucys Situation auf das eigene Leben kommen und schauen muss, was diese Lehre mir in meinem Leben bringen kann.
Und gemeinsam mit Lucy kommt man da zu so einige Erkenntnissen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand es toll, dass einem nicht einfach Lebensweisheiten erzählt wurden, sondern diese noch in einer spannenden und schönen Geschichte verpackt waren. Mich packt so etwas deutlich mehr als ein reines Sachbuch und ich bin bei solchen Geschichten viel aufmerksamer.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut. die Bebilderung wirkt sehr mystisch und die Schrift finde ich sehr edel gestaltet.

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Wie in den anderen Büchern dieser Reihe lädt der Autor in diesem Buch die Leser wieder zum Nachdenken ein. In diesen Aphorismen geht es um alle Themen rund um uns Menschen. Da geht es um zwischenmenschliche Dinge, aber auch darum, wie wir uns selber besser verstehen können, wenn wir Vorurteile abbauen und andere Gedanken zulassen.
Mir haben die Aphorismen wieder sehr gut gefallen. Ich finde es toll, einen Sinnspruch zu lesen und dann direkt in Gedanken zu versinken, wie er mich betrifft und was das für mich bedeutet. Diese Gedanken sind bei den verschiedenen Aphorismen unterschiedlich stark ausgeprägt, aber immer vorhanden.
Das finde ich ganz toll, wenn einen so kurze Sprüche so stark berühren und zum Teil auch nachhaltig begleiten. Auch die Aufmachung des Buches selber finde ich toll. Auf den einzelnen Seiten sind die Aphorismen in Schreibschrift und darunter in getippter Form zu finden. Das finde ich sehr schön und persönlich. Auch das Cover gefällt mir gut

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Clara ist ein kleines Mädchen, das bei einer Räuberbande lebt und dem Räuberhäuptling dienen muss. Einziger Verbündeter in dieser rauen Welt ist ihr der Hund Köter, der auch zu den Räubern gehört, der aber Clara ganz besonders liebt und sie tröstet, wenn sie vom Räuberhäuptling Hugo mal wieder ausgeschimpft wurde. Eines Tages lernt sie bei einem Ausflug in den Wald Anton kennen. Er ist auf der Suche nach einer Königstochter. Clara macht ihm erst keine Hoffnung, dass er Erfolg haben könnte. Aber mehr und mehr wird ihr klar, wen er suchen könnte.
Sie trifft sich wieder mit Anton und gemeinsam bestehen sie viele große Abenteuer. Beide Kinder haben besondere Kräfte, die ihnen helfen, einige Abenteuer zu überstehen. Und vieles hängt davon ab, dass sie ihre Abenteuer gut überstehen, denn das ganze Königreich ist in großer Gefahr.
Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen. Von der ersten Seite an fiebert man mit Clara mit, die von den Räubern alles andere als gut behandelt wird und auch mit dem mutigen Anton ist sofort eine Verbindung beim Lesen da. So begleitet man die beiden Kinder auf ihrer Reise mit vielen Fragen im Kopf, von denen einige am Ende beantwortet werden, aber viele auch noch offen bleiben, was mich sehr hoffen lässt, dass es irgendwann eine Fortsetzung gibt, die ich gerne lesen würde. Genauso wie die ganzen Illustrationen im Buch gefällt mir auch das Cover sehr gut.

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Bibi ist ein kleines, elfjährigen Mädchen mit einem eigenen Kopf. Ihre Mutter war eine Adlige und ihr Vater ist Vorsteher bei der Bahn. Bibi ist sehr selbstständig und sie geht auch selber auf Erkundungstouren. Dabei findet sie überall, wo sie niemanden kennt, doch schnell Menschen, die ihr helfen und neue Freunde. Aber den Menschen, die sie nicht mag, sagt sie das auch ganz klar und direkt. Mit dem Zug fährt sie durch das ganze Land und schreibt ihrem Vater davon. Es ist klar, dass die Schule darunter leidet und so ist es schnell passiert, dass sie aus den zwei Schulen im Ort herausgeworfen wird und der Vater sich Gedanken um Bibis Zukunft machen muss.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich lese sehr gerne Kinderbücher aus längst vergangenen Zeiten, aber diese Buch-Reihe hatte ich bislang noch nicht gekannt, was sicher auch daran liegt, dass es die Bücher nicht mehr zu kaufen gab. Deswegen finde ich es nun toll, dass es die Möglichkeit gibt, diese Bücher zu lesen und den Kindern der heutigen Zeit zugänglich zu machen. Bibi ist ein etwas eigenwilliges aber herzensgutes Mädchen und es macht großen Spaß, sie in dem Buch zu begleiten. Sehr gespannt bin ich schon, wie es mit ihr in den nächsten Büchern weiter geht.

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