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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2020

Ida und das Einhorn

Ida im Traumland
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Ida träumt nachts immer und dabei ist sie im Traumland und lernt Einhörner kennen, darunter auch Oskadis, die Wünsche erfüllen kann. Ida wünscht sich sehr, dass Oskadis mit ihr in ihrer Welt lebt. Als ...

Ida träumt nachts immer und dabei ist sie im Traumland und lernt Einhörner kennen, darunter auch Oskadis, die Wünsche erfüllen kann. Ida wünscht sich sehr, dass Oskadis mit ihr in ihrer Welt lebt. Als sie sich nach mehreren Begegnungen traut, diesen Wunsch zu äußern, erklärt ihr das Einhorn, dass es möglich ist, dass es dann aber keine Wunschkraft mehr hat und dass Ida dann eine große Verantwortung trägt.
Als Idas Eltern nach einem weiteren Pferd suchen, finden sie tatsächlich das Fohlen Oskadis, welches sie auch direkt kaufen. Ida ist sehr glücklich darüber.
Mir hat dieses Buch gut gefallen. Es zeigt sehr schön, dass sich manche Träume eben doch erfüllen lassen, wenn man nur fest daran glaubt und etwas dafür tut.
Auch die Zeichnungen und Bilder im Buch und auf dem Cover gefallen mir sehr gut.

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Johanna und die Elche

Elchtage
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Johanna hatte gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sandra eine Hütte im Wald gebaut, wo die Mädchen sehr viel Zeit verbringen. Aber seitdem das neue Schuljahr angefangen hat, verbringt Sandra ihre Zeit ...

Johanna hatte gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sandra eine Hütte im Wald gebaut, wo die Mädchen sehr viel Zeit verbringen. Aber seitdem das neue Schuljahr angefangen hat, verbringt Sandra ihre Zeit lieber mit den coolen Mädchen in der Klasse und Johanna wird nicht mehr beachtet. Somit hat dann Johanna die Hütte im Wald für sich und da sie gerne auch alleine ist, ist sie auch regelmäßig in der Hütte zu finden. Dort beobachtet sie in der Dämmerung immer wieder Elche und besonders eine Elchkuh ist sehr zutraulich und lässt sich von Johanna füttern und streicheln. Als Johanna von ihren Eltern erfährt, dass die Jagdsaison bald beginnt, begreift sie, in welche Gefahr sie die Elche gebracht hat, indem sie ihnen die Scheu vor den Menschen genommen hat. Besonders gilt das für die zutrauliche Elchkuh, der sie den Namen Wildstern gegeben hat.
Die Ereignisse überschlagen sich, als Johanna in einem Tierschutzverein aufgenommen werden soll und ein fremder Junge auftaucht, mit dem Johanna sich sofort sehr gut versteht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Besonders gut gefielen mir die Beschreibungen, wie Johanna mit den Elchen umgegangen ist und wie vertrauensvoll das Verhältnis war. Genauso fand ich es sehr interessant, dass in dem Buch schon unterschiedliche Definitionen von Tierschutz vorkamen. Da unterschied sich Johannas Denkweise schon mal von der der Tierschützerin, was ich sehr spannend fand und was sicher auch zum Nachdenken anregt.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde das Bild mit dem Mädchen und der Elchkuh, die sich vertrauensvoll von ihr streicheln lässt, einfach wunderschön und das hat auch maßgeblich dazu geführt, dass ich dieses Buch unbedingt haben wollte.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Tolle Sammlung von Kurzgeschichten

Pferdeduft und Hufgetrappel
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In diesem Buch sind viele Kurzgeschichten vereint, in denen Pferde eine Rolle und dabei meist sogar die Hauptrolle spielen. Ich muss sagen, dass ich anfangs skeptisch war, weil Kurzgeschichten nicht so ...

In diesem Buch sind viele Kurzgeschichten vereint, in denen Pferde eine Rolle und dabei meist sogar die Hauptrolle spielen. Ich muss sagen, dass ich anfangs skeptisch war, weil Kurzgeschichten nicht so mein Ding sind. Aber dann hat mich das Buch doch voll in seinen Bann gezogen. Viele der Geschichten waren atmosphärisch sehr dicht und teilweise hatte ich das Gefühl, ein ganzes Buch gelesen zu haben. Das hat mich schon überzeugt und ich war schon etwas enttäuscht, dass nach der letzten Geschichte das Buch zu Ende war. Aber zum Glück haben viele der Autoren auch noch ganze Bücher geschrieben, die ich gerne lesen werde. Für zwischendurch waren die Kurzgeschichten aber ideal und haben mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Die Kinder der Kampfhündin

Teddy, Sally, Beavis & Spock
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In diesem Buch begleitet man die Kinder einer Pit-Bull Kampfhündin, die wirklich für Hundekämpfe ausgebildet wurde und diese austrägt. Ihr Name ist Never, weil sie bei einem Kampf nie aufgibt. Ihre Kinder ...

In diesem Buch begleitet man die Kinder einer Pit-Bull Kampfhündin, die wirklich für Hundekämpfe ausgebildet wurde und diese austrägt. Ihr Name ist Never, weil sie bei einem Kampf nie aufgibt. Ihre Kinder werden Teddy, Sally, Beavis und Spock genannt und leben in komplett unterschiedlichen Situationen. Beavis und Spock sollen eigentlich ihren Besitzer beschützen, werden dabei aber von einem weiteren Mann "ausgebildet", der sie zu wahren Kampfhunden machen möchte. Das führt zu vielen Problemen. Sally und Teddy werden durch Zufall auf einem Flohmarkt verkauft und Sally geht an eine Familie, der die Erziehung aber bald über den Kopf wächst und die trotz Hundeschule nicht mehr richtig mit ihr zurecht kommen. Den Menschen gegenüber ist sie lieb und freundlich, aber anderen Hündinnen gegenüber ist sie teilweise aggressiv. Als Sally einen Besitzer bekommt, der ihren Kräften und dem Verhalten gewachsen ist, ist allen Beteiligten sehr geholfen.
Teddy wird auf dem Flohmarkt von einem Mann entdeckt, der schon Erfahrung mit Hunden hat und deswegen das Tier auch sehr gut ausbildet. Teddy ist ein freundlicher Hund, der gut mit anderen Tieren und Menschen klarkommt. Als sein Herrchen verstirbt, beginnt für ihn ein nicht so schöner Lebensabschnitt. Er landet im Tierheim, darf aber in Bayern nicht vermittelt werden. Bei einer Fernsehsendung kann er sich aber präsentieren und findet eine neue Familie.
Das Buch zeigt sehr deutlich auf, dass die Rasse alleine bei Hunden gar nicht so entscheidend ist, sondern vor allem die Erziehung und die Menschen, die diese durchsetzen. Sicher ist das bei manchen Rassen leichter, aber auch ein Pit-Bull kann zu einem Familienhund werden.
Ich muss sagen, dass ich mich mit diesem Thema noch gar nicht beschäftigt hatte, aber ich fand es sehr spannend, dieses Buch zu lesen und dabei mitzuerleben, wie die verschiedenen Hunde sich charakterlich und auch in ihrer Erziehung unterscheiden.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Eine tolle Geschichte

Wo Hufe sind, ist auch ein Pferd
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Die Autorin beschreibt in dem Buch ihren Werdegang, wie sie als Stadtkind zum Reiten kam und an diesem Traum auch immer festhalten hat. Als sie dann noch speziell die Islandpferde entdeckt hat, war sie ...

Die Autorin beschreibt in dem Buch ihren Werdegang, wie sie als Stadtkind zum Reiten kam und an diesem Traum auch immer festhalten hat. Als sie dann noch speziell die Islandpferde entdeckt hat, war sie von diesen Tieren auch sofort überzeugt. Immer hat sie jede Gelegenheit ergriffen, um reiten zu können, was nicht immer so einfach war, da es in ihrer Nähe nicht viele Möglichkeiten gab, speziell auf Islandpferden zu reiten und zu lernen, wie besonders diese Tiere sind. Aber in den Ferien hat die Autorin dann Wanderritte unternommen und immer wieder kam ihr der Zufall zu Hilfe, so dass sie ihrem Hobby viel nachgehen konnte. Und dann kam natürlich auch das eigene Pferd und nach einem Pferd, das leider nicht lange bei ihr war, kam Prins zur Autorin und ihn hatte sie lange und er ist toll im Buch beschrieben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und man hat als Leser richtig das Gefühl, dabei zu sein, weil die Situationen sehr ausführlich und gut beschrieben werden. Für dieses Gefühl sind natürlich auch die zahlreichen Fotos hilfreich, die mir auch gut gefallen. Für jeden Fan von Islandpferden kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

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