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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2019

Ein wichtiges Buch

Klartext: Impfen! - Ein Aufklärungsbuch zum Schutz unserer Gesundheit
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In diesem Buch werden einige Fakten rund um das Impfen zusammengetragen und es wird immer wieder deutlich gemacht, wie wichtig das Impfen ist. Ich muss zugeben, dass ich es noch nicht wusste, wie viele ...

In diesem Buch werden einige Fakten rund um das Impfen zusammengetragen und es wird immer wieder deutlich gemacht, wie wichtig das Impfen ist. Ich muss zugeben, dass ich es noch nicht wusste, wie viele Verschwörungstheorien es rund um dieses Thema gibt und wie viele Unterstützer solche Gruppen auch noch haben. Das hat mich schon sehr erschreckt, was ich darüber in dem vorliegenden Buch gelesen habe.

Aber erst einmal zum Buch selber. Es ist sehr gut aufgeteilt und die einzelnen Kapitel sind spannend geschrieben und gut zu lesen, auch wenn man sich in der Materie nicht so gut auskennt. Die Autoren schreiben sehr sachlich und nehmen auch die Argumente der Impfskeptiker durchaus ernst und versuchen die Bedenken zu zerstreuen.

Dabei wird auch auf den Anfang des Impfens eingegangen und wie es sich überhaupt entwickelt hat, dass Menschen geimpft wurden und wie lange es diese Tradition in manchen Ländern schon gibt, bevor es eigentlich klar war, was da passiert.

Ich fand das Buch sehr spannend und hoffe, dass es einige Impfskeptiker lesen werden und sich durch das Buch dazu überzeugen lassen, sich und ihre Kinder impfen zu lassen. Schön finde ich auch, dass die Krankheiten beschrieben sind, gegen die hauptsächlich geimpft wird. So hat man ein Bild vor Augen, wogegen man sich schützt, auch wenn einige der Krankheiten schon nicht mehr bekannt und fast schon ausgestorben sind.

Auch das Cover gefällt mir, weil es schnörkellos einfach zeigt, worum es geht und sich so interessierte Leser sicher auch angesprochen fühlen. Ich kann nur hoffen, dass das Buch viele Leser findet, die dann die Halbwahrheiten und zum Teil auch falschen Aussagen im Internet nicht länger glauben, sondern richtig informiert werden.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Ein ziemlich skurriles Buch

Letzte Rettung: Paris
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Frances Price und ihr Sohn Malcom sind pleite und müssen in New York alles verkaufen. Die beste Freundin von Frances bietet ihr an, dass sie in ihrer Wohnung in Paris unterkommen können. So verkauft Frances ...

Frances Price und ihr Sohn Malcom sind pleite und müssen in New York alles verkaufen. Die beste Freundin von Frances bietet ihr an, dass sie in ihrer Wohnung in Paris unterkommen können. So verkauft Frances alles und Mutter und Sohn machen sich auf den Weg. Mit dabei ist auch noch der Kater Kleiner Frank, in dem der Geist des Ehemannes und Vaters der beiden, Franklin, wohnen soll. So lernt man dieses Mutter-Sohn-Gespann direkt als sehr kurios kennen und so geht das Buch weiter.

Auf dem Schiff und auch später in Paris machen Mutter und Sohn weitere Bekanntschaften und ihre neuen Freunde helfen ihnen vor allem auch dann, als Kleiner Frank verschwunden ist. Die Protagonisten in dem Buch sind alle auf ihre Weise kurios, auch wenn ganz unterschiedliche Gestalten in der Geschichte vorkommen.

Zuerst war ich schon etwas skeptisch, was diese Geschichte anging, ob das tatsächlich etwas für mich sein kann. Aber schlussendlich bin ich froh, dass ich das Buch lesen durfte, denn es ist sehr unterhaltsam geschrieben und ich fand es einfach lustig, diese kuriosen Menschen ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Das Cover finde ich passend, wenn auch nicht wirklich schön.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Ein Buch, das nachwirkt

Gespräche mit Freunden
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Dieses Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und durch die Geschichte führt uns Frances, eine Studentin, die auch Gedichte schreibt und gemeinsam mit Bobbi aufführt. Bobbi ist ihre Ex-Freundin, ...

Dieses Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und durch die Geschichte führt uns Frances, eine Studentin, die auch Gedichte schreibt und gemeinsam mit Bobbi aufführt. Bobbi ist ihre Ex-Freundin, aber nun auch ihre beste Freundin. An einem Abend lernen sie Melissa kennen, die sie zu sich nach Hause einlädt und ihrem Mann Nick vorstellt. Die vier Hauptprotagonisten sehen sich daraufhin immer häufiger und lernen sich besser kennen.

Das führt allerdings auch zu Eifersucht bei einigen Beteiligten und dazu, dass sich gewisse Konstellationen einfach besser verstehen als andere. Einfach ist es bei dieser Freundschaft, die sich entwickelt, jedenfalls sehr selten. Gerade die Geschichte von Frances und Nick wird sehr beleuchtet, während man durch die Perspektive von Frances als Erzählerin von den anderen Parteien nicht ganz so viel erfährt.

Aber es ist ein Buch, bei dem man immer wissen möchte, wie es weiter geht, weil es einfach einen ganz tollen Sog hat. Deswegen habe ich es auch an einem Wochenende ausgelesen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil die Charaktere gut beschrieben wurden und auch wenn man nicht mit allem einverstanden ist, was sie machen, kann man es doch nachvollziehen.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Karten aller Art

Verrückt nach Karten
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Dieses Buch ist in vier Teile aufgeteilt und verschiedene Autoren haben zu den einzelnen Teilen (Teil Eins-Täuschend echt, Teil Zwei-Literarische Karten, Teil Drei-Karten erstellen und Teil vier-Karten ...

Dieses Buch ist in vier Teile aufgeteilt und verschiedene Autoren haben zu den einzelnen Teilen (Teil Eins-Täuschend echt, Teil Zwei-Literarische Karten, Teil Drei-Karten erstellen und Teil vier-Karten lesen) jeweils etwas geschrieben. Das zu lesen war sehr spannend, aber noch deutlich spannender war es, in den Karten zu stöbern. Das habe ich auch erneut getan, nachdem ich das Buch ausgelesen hatte und sicher werde ich das Buch noch oft zur Hand nehmen, um einfach in den Karten zu stöbern, die tatsächlich sehr faszinierend sind.

Vor allem finde ich es toll, dass es in dem Buch eine bunte Mischung gibt, da gibt es alte Karten, bei denen man gut sehen kann, wie früher Karten gezeichnet wurden und wie man sich die Welt vorstellte. Aber auch Karten, die aus Fantasy-Romanen stammen gibt es da und auch diese finde ich sehr faszinierend, wie die Autoren sich die Welt vorgestellt haben, über die sie in ihren Büchern berichten.

Und dann gibt es auch Karten über Bücher, die in unserer Welt spielen, bei denen man sich die Geschichte aber deutlich besser vorstellen kann, wenn man eine Karte dazu hat, bei der man sieht, wo sich was abspielt. Darum finde ich es allgemein bei Büchern auch schön, wenn es eine Karte gibt, wenn sie an verschiedenen Orten spielt.

Dazu muss ich sagen, dass das vorliegende Buch mich durch die Karten und die Beschreibungen dazu inspiriert hat, noch einige Bücher zu lesen, bei denen ich bislang nicht daran gedacht habe, die Geschichten zu lesen. Aber nun, da ich die Karten gesehen und die Beschreibungen gelesen habe, würde ich auch gerne die Geschichten dazu erfahren.

Allgemein kann ich sagen, dass ich das Buch richtig toll fand und dass jeder, der Karten spannend und faszinierend findet, in diesem Buch einen passenden Bildband finden kann. Sicher interessieren nicht jeden alle Karten gleichermaßen, aber es gibt genug Auswahl. Schon das Cover finde ich toll, das direkt zeigt, was für ein schönes und farbenfrohes Buch man erwarten darf.

Veröffentlicht am 27.06.2019

Aus Cornelia wird Donatella

Der Geist von Cavinello d'Alba
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Cornelia ist eine junge Frau, die ihren Freund vielleicht heiraten möchte. Aus diesem Grund bittet sie ihre Eltern um ihre Abstammungsunterlagen und sie erfährt ein Geheimnis um ihre Person. Sie ist gar ...

Cornelia ist eine junge Frau, die ihren Freund vielleicht heiraten möchte. Aus diesem Grund bittet sie ihre Eltern um ihre Abstammungsunterlagen und sie erfährt ein Geheimnis um ihre Person. Sie ist gar nicht die Tochter ihrer Eltern, sondern das uneheliche Kind eines Edelmannes aus Piemont. Dieser Vater hat ihr sein Anwesen vermacht, als er gestorben ist.

Vollkommen durcheinander ist Cornelia, oder Donatella, wie sie wirklich heißt und sie reist in die Region und möchte schließlich ihr Erbe antreten, was aber aus verschiedenen Gründen nicht gerade unproblematisch ist. Auch ihr Freund drängt sie weiter und möchte sie unbedingt heiraten und nach Piemont begleiten.

Außerdem hat sie in ihrem Anwesen auch noch eine komische Begegnung, die ihr weiteres Leben stark beeinflusst. Mir hat das Buch gut gefallen und ich fand es spannend und bisher das beste Buch, das ich von der Autorin lesen durfte. Allein das Cover fand ich nicht wirklich schön.