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Veröffentlicht am 09.02.2019

Nesthäkchen und ihre Enkel

Nesthäkchen, Bd. 9, Nesthäkchen und ihre Enkel
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In diesem Band lernt man Annemaries Enkelkinder kennen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Zwillingen Anita und Marietta, den Töchtern ihrer jüngsten Tochter Ursel.

Zuerst lernt man die beiden ...

In diesem Band lernt man Annemaries Enkelkinder kennen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Zwillingen Anita und Marietta, den Töchtern ihrer jüngsten Tochter Ursel.

Zuerst lernt man die beiden zusammen mit ihrem Bruder Juan und den Eltern in gewohnter Umgebung kennen, also in São Paulo und in ihrem Sommerhaus.

Dann reisen die beiden zu den deutschen Großeltern nach Berlin. So sehr Annemarie und ihr Mann sich auch auf die Kinder freuen, stellen sie doch schnell fest, dass sie ganz anders erzogen wurden, als das bei den anderen Enkeln der Fall ist, die nicht im brasilianischen Luxus aufgewachsen sind.

Besonders Anita fügt sich nur schwer den neuen Bedingungen und Regeln im Haus der Großeltern. Schließlich verstehen sich aber alle und eine besondere Freude macht es den Enkeln und auch den Großeltern, als Ursel und auch ihr Mann Milton endlich wieder nach so langer Zeit Deutschland besuchen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es geht nicht nur um Nesthäkchen, sondern um die dritte Generation, aber Nesthäkchen kann sich gut in die Jugend hinein versetzen und das hilft ihr selber auch in vielen Situationen.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Wieder in der Heimat

Professors Zwillinge im Sternenhaus
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Der Vater von Suse und Herbert hat eine Anstellung in Jena bekommen und seine Familie zieht natürlich mit zurück ins Heimatland. Die Zwillinge bleiben noch bei den Großeltern und kommen in das fertig eingerichtete ...

Der Vater von Suse und Herbert hat eine Anstellung in Jena bekommen und seine Familie zieht natürlich mit zurück ins Heimatland. Die Zwillinge bleiben noch bei den Großeltern und kommen in das fertig eingerichtete Sternenhaus, wie der Vater das Haus aufgrund der Bemalung genannt hat, die er in Auftrag gab.

Die Zwillinge leben sich in der Heimat schnell wieder ein und auch Suse findet neue Freundinnen und hadert nicht mehr damit, dass die Familie nicht zurück nach Berlin gegangen ist, wo ihre geliebte Waldschule war.

Eine besondere Freude für die Zwillinge ist es, dass auch ihre kleine Oma, wie sie sie immer nennen, aus Berlin in das Sternenhaus zieht. Herbert und Suse mögen es sehr, die ältere Dame bei sich zu haben und fragen sie oft nach ihrem Rat.

Auch zu Paul, ihrem Freund aus der Waldschule, ist der Kontakt nie abgebrochen. Er meldet sich und teilt den Zwillingen mit, dass seine Mutter gestorben sei. Daraufhin betteln die Zwillinge so lange, bis Paul sie in den Ferien besuchen darf. Das erlauben die Eltern gerne.

Mir hat das Buch gut gefallen und man sieht hier wieder schön die Entwicklung der Zwillinge. Die beiden entwickeln sich ein Stück weit auseinander, weil jeder eigene Interessen und Freunde hat. Nun bleibt die Familie ja in Jena und kann dort richtig sesshaft werden.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Professors Zwillinge in Italien

Professors Zwillinge in Italien
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In diesem Jahr wird es spannend für Suse und Herbert, denn der Vater holt seine Familie nach Italien. Die Zwillinge freuen sich schon sehr, auch wenn Suse große Angst vor dem Vesuv hat, den man vom Haus ...

In diesem Jahr wird es spannend für Suse und Herbert, denn der Vater holt seine Familie nach Italien. Die Zwillinge freuen sich schon sehr, auch wenn Suse große Angst vor dem Vesuv hat, den man vom Haus aus sehen kann. Aber endlich sind sie wieder mit dem Vater vereint, auch wenn sie dafür Freunde und Familie in Deutschland vermissen.

Erst einmal müssen die Zwillinge die italienische Sprache lernen, was nicht so einfach ist, aber mit Hilfe eines Privatlehrers schließlich gelingt, bevor sie in der italienischen Schule aufgenommen werden. Zum ersten Mal sind die Zwillinge nicht gemeinsam in einer Schule und dadurch entfremden sie sich ein Stück weit.

Jeder der Zwillinge hat eigene Freunde und auch unterschiedliche Fächer in der Schule, für die es zu lernen gilt. Für eine Zeit lang kommt der Onkel aus Deutschland zu Besuch, um seine Studien in Pompei zu machen. Dabei merken alle, wie sehr ihnen Deutschland trotz der Sonne und der tollen Umgebung doch fehlt und alle sind froh, dass es nach dem einen Jahr in der Ferne wieder in die Heimat geht.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Dolly und ihre Freunde

Alles, was ich weiß über die Liebe
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Mir hatte schon die Leseprobe zu dem Buch gefallen, aber trotzdem hätte ich ehrlich gesagt nicht mit einem so tollen Buch gerechnet. Die Autorin beschreibt in dem Buch ihr Leben und vor allem ihre Beziehungen ...

Mir hatte schon die Leseprobe zu dem Buch gefallen, aber trotzdem hätte ich ehrlich gesagt nicht mit einem so tollen Buch gerechnet. Die Autorin beschreibt in dem Buch ihr Leben und vor allem ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Dabei werden Freundinnen erwähnt, aber auch Liebesbeziehungen zu verschiedenen Männern kommen nicht zu kurz.

Diese ganzen Geschichten werden sehr unterhaltsam geschildert und auch Themen um Drogen und Alkohol werden erzählt, ohne dass die Autorin diese Themen irgendwie schönredet. Das alles macht das Buch sehr authentisch und man begleitet die Autorin durch verschiedene Altersstufen hinweg, bei denen sie immer wieder aufzählt, was sie zu dem Zeitpunkt über die Liebe wusste oder zu wissen glaubte.

Auch wenn ich vorher von der Autorin noch nichts gehört habe, fand ich das Buch sehr spannend und es zeigt auch deutlich, dass man auch mit vielen Rückschlägen im Leben noch viel erreichen kann und dass Freundschaften auch sehr wichtig sind, auch wenn man vielleicht noch nicht den Mann fürs Leben gefunden hat.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil man einfach das Gefühl hatte, die Autorin ein Stück weit kennenlernt zu haben. Auch wenn ich sie in manchen Situationen mal schütteln wollte, weil sie die Zeit meiner Meinung nach nicht gut genutzt hatte, war sie mir immer sympathisch und sie kam sehr offen rüber. Das hat mir an dem Buch sehr gut gefallen. Das Cover fällt in der Buchhandlung sicher auch schnell auf.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Ein wichtiges Buch

Sind wir noch ganz sauber?
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Die Autorin beschreibt in ihrem Buch unseren Umgang mit Sauberkeit und wie wir diesen verändern und anpassen sollten, um selber gesund leben zu können und unsere Welt auch unseren Nachkommen in halbwegs ...

Die Autorin beschreibt in ihrem Buch unseren Umgang mit Sauberkeit und wie wir diesen verändern und anpassen sollten, um selber gesund leben zu können und unsere Welt auch unseren Nachkommen in halbwegs gutem Zustand überlassen zu können. Das macht das Buch zu einer wichtigen Lektüre, die möglichst viele Menschen lesen und befolgen sollten.

Wichtige Themen, die im Buch angesprochen werden, sind zum Beispiel die Überanwendung von Desinfektionsmitteln und scharfen Reinigungsmitteln, die vielfach gar nicht nötig sind und auch noch unangenehme Begleiterscheinungen haben, die wir dann wieder behandeln müssen.

Auch die Plastikmüll-Thematik, die ja schon in aller Munde ist, wird in diesem Buch aufgegriffen und es ist einfach wichtig, dagegen etwas zu unternehmen. Denn auch das ist Schmutz, der vermieden werden sollte, um unseren Planeten als lebenswertes Zuhause zu erhalten.

Das Cover passt zwar zum Buch, ist mir aber eigentlich nicht auffällig genug. Trotzdem hoffe ich einfach, dass das Buch viele weitere interessierte Leser finden wird.