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Veröffentlicht am 30.04.2024

Plötzlich noch ein Vater für Jonah

Iron Creek
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Hayden hat es nicht leicht. Vor acht Jahren hat er an einem Parkplatz auf dem Weg nach Hause eine schwangere Frau getroffen und sie mitgenommen, als sie per Anhalter aufbrechen wollte. Fortan waren die ...

Hayden hat es nicht leicht. Vor acht Jahren hat er an einem Parkplatz auf dem Weg nach Hause eine schwangere Frau getroffen und sie mitgenommen, als sie per Anhalter aufbrechen wollte. Fortan waren die beiden zusammen und haben geheiratet. Hayden war ein toller Vater für Jonah, aber für diese Beziehung musste er auch viel aufgeben, sogar einen großen Teil seiner Persönlichkeit. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau taucht plötzlich Ford auf, der von ihrem Anwalt darüber informiert wurde, dass er Jonahs Vater sei. Hayden macht komplett dicht, weil er große Angst hat, nun auch noch Jonah zu verlieren. Aber je besser die beiden Männer sich kennenlernen, desto besser verstehen sie sich schließlich.
Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn der Funke nicht komplett über springen konnte. Ich weiß gar nicht genau, woran das lag. Aber vor allem fand ich es schade, dass Hayden so schnell dicht gemacht hat und nicht mal versucht hat, Ford und seine Beweggründe zu verstehen. Aber trotzdem ist es ein schönes Buch mit einer Geschichte, die zumindest am Ende auch viel Gefühl verspricht.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Widerstand in Norwegen

Astrids Vermächtnis
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In diesem Buch erfährt man viel über die Frauen der Familie Hekne. Der Zeitraum, über den sich die Geschichten im Buch erstrecken, ist gewaltig. Von der Zeit der Hexenverfolgung geht es bis zum zweiten ...

In diesem Buch erfährt man viel über die Frauen der Familie Hekne. Der Zeitraum, über den sich die Geschichten im Buch erstrecken, ist gewaltig. Von der Zeit der Hexenverfolgung geht es bis zum zweiten Weltkrieg. In dieser Zeit begleitet man Astrid dabei, wie sie das Erbe ihrer Familie kennenlernt und sich im Krieg positionieren möchte. Sie erkennt im Pfarrer einen Verbündeten und gemeinsam schließen sie sich dem Widerstand an.
Ich fand das Buch spannend zu lesen. Leider kannte ich die ersten Bücher der Trilogie nicht und mit dem dritten Band einzusteigen war vielleicht nicht ganz so sinnvoll. Man kann zwar alles verstehen, aber etwas zäh fand ich es von Zeit zu Zeit. Vielleicht wäre mir das andere gegangen, wenn ich die vorherigen Bücher gekannt hätte. So fand ich es nicht immer leicht, bei den vielen Charakteren den Überblick zu behalten. Zum Glück gibt es dafür am Ende eine Hilfestellung, denn die Figuren sind da mit einer Beschreibung aufgeführt. Das Cover finde ich sehr passend, aber auch ziemlich düster. In der Buchhandlung hätte ich wohl nicht unbedingt nach diesem Buch gegriffen.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Schöner Abschluss der Reihe

Wendungen des Schicksals: Höher & Weiter
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In diesem vierten Band der Reihe begleitet man Lucky dabei, wie er seinem Namen gerecht wird und sein Glück findet. Dabei spielt sein großer Schwarm seit seiner Teenager Zeit eine Rolle. Eben dieser Zach ...

In diesem vierten Band der Reihe begleitet man Lucky dabei, wie er seinem Namen gerecht wird und sein Glück findet. Dabei spielt sein großer Schwarm seit seiner Teenager Zeit eine Rolle. Eben dieser Zach wird von seinen Vätern ausgesandt, um nach ihm zu schauen. Das passt Lucky gar nicht, denn vor einigen Jahren hat er Zach seine Liebe gestanden und dieser hielt ihn für ein Kind. Wenn er nun auf ihn aufpassen muss, wird sich daran nichts geändert haben. Und dann ist da noch ein wesentlicher Teil seines Lebens, den er vor seinen Vätern geheim gehalten hat. Und dass dieser auch noch mit der Arbeit von Zach verbunden ist, macht es nicht gerade einfacher.
Mir hat das Buch gut gefallen, wenn auch nicht ganz so gut, wie seine Vorgänger. Es war mir irgendwie zu wenig Gefühl und zu viel hin und her. Trotzdem war es ein sehr schöner Abschluss der Reihe und ich bin schon etwas traurig, dass ich die Kleinstadt Haven nun hinter mir lassen muss.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Winterroman zum Wohlfühlen

Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg
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Zum dritten Mal begleiten wir Polly auf der Insel, wo sie die örtliche Bäckerei leitet. Gemeinsam mit ihrem Verlobten Huckle und Papageientaucher Neil hat sie sich in ihrem Leuchtturm eingerichtet und ...

Zum dritten Mal begleiten wir Polly auf der Insel, wo sie die örtliche Bäckerei leitet. Gemeinsam mit ihrem Verlobten Huckle und Papageientaucher Neil hat sie sich in ihrem Leuchtturm eingerichtet und Weihnachten steht vor der Tür. Da erfährt Polly von ihrer besten Freundin eine zugleich schöne, aber auch sehr beunruhigende Sache. Dies bereitet ihr in der Zeit vor den Festtagen ziemliches Kopfzerbrechen. Auch in ihrer eigenen Familie wird es nicht langweilig. Ihr Vater, den sie nie gesehen hat, möchte Polly kennenlernen und ihre Mutter findet das gar nicht gut. Aber am Ende fügt sich alles gut zusammen, was ja auch zu einem Weihnachtsroman passt.

Mir hat es wieder gut gefallen, zurück auf der Insel mit ihrem Fahrdamm zu sein und ihre Bewohner wieder zu erleben, von denen man schon so viel wusste. Polly hat einige schwierige Entscheidungen zu treffen, bei denen ich auch nicht direkt sagen könnte, wie ich selber handeln würde. Das hat mich in diesem Buch schon zum Nachdenken gebracht. Aber allgemein war es wieder einfach ein schönes Wohlfühlbuch.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Macht Appetit auf weitere Teile

Die kleine Sommerküche am Meer
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Flora ist eine junge Frau und in London als Anwaltsgehilfin tätig. Sie ist in ihren Boss verknallt, doch Joel nimmt sie gar nicht wahr. Eines Tages kommt ein sehr reicher Mann in die Kanzlei und möchte ...

Flora ist eine junge Frau und in London als Anwaltsgehilfin tätig. Sie ist in ihren Boss verknallt, doch Joel nimmt sie gar nicht wahr. Eines Tages kommt ein sehr reicher Mann in die Kanzlei und möchte Flora überreden, auf ihrer schottischen Heimatinsel für ihn einzutreten und den Bau von Windrädern vor seinem neuen Hotel zu verhindern. Flora war seit der Beerdigung ihrer Mutter nicht mehr auf der Insel gewesen und ist davon überzeugt, dass sie dort nicht gerade willkommen ist. Aber mehr und mehr merkt sie, wo sie tatsächlich hingehört und sie lernt ihre Familie wieder ganz neu kennen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist sehr unaufgeregt geschrieben und man kann es gut zwischendurch hören. Flora und auch Joel haben an ihrer Geschichte zu knabbern und sie merken beide, dass es helfen kann, auch miteinander zu reden. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile. Auch die Nebencharaktere wurden gut beschrieben und ich bin auch gespannt, wie es bei ihnen weitergeht.

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