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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2024

Spannung bis zum Schluss

Düsteres Wasser: Thriller
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Der Thriller „Düsteres Wasser“ ist der 7.Teil der Julia Schwarz Reihe, kann aber auch unabhängig gelesen werden. Da ich schon die anderen Julia Schwarz Bücher kenne, habe ich mich sehr auf das neueste ...

Der Thriller „Düsteres Wasser“ ist der 7.Teil der Julia Schwarz Reihe, kann aber auch unabhängig gelesen werden. Da ich schon die anderen Julia Schwarz Bücher kenne, habe ich mich sehr auf das neueste Buch gefreut und wurde wieder nicht enttäuscht.

Die meiste Zeit begleitet man Julia bei ihrer Arbeit in der Pathologie und am Fall, aber es gibt auch Kapitel aus der Sicht von Komissar Florian und des Täters und der Opfer. Außerdem gibt es natürlich ein Wiedersehen mit Charakteren die man schon aus vorherigen Büchern kennt. Die Charaktere sind alle liebevoll ausgearbeitet und realistisch geschrieben. Gerade Julias Assistentin Lenja gehört mit zu meinen liebsten Charakteren.

Durch die Wechsel zwischen den verschiedenen Sichtweisen und die angenehme Kapittellänge bleibt der Thriller immer abwechslungsreich, sodass es schwer fällt das Buch aus der Hand zu legen. Durch die Kapitel aus der Sicht des Täters erfährt man immer mehr über seine Beweggründe. Lange bleiben die Zusammenhänge unklar, aber Stück für Stück verbinden sich die Hinweise und es läuft auf ein spannendes Finale hinaus.

Der Thriller bietet eine perfekte Mischung an Spannung, Einblicke in die Arbeit der Gerichtsmedizin und dem Alltagsleben der Charaktere. Der Schreibstil ist detailliert, authentisch und mitreißend, man fliegt nur so durch die Zeilen.

Mit Düsteres Wasser ist Catherine Shepherd wieder ein genialer Thriller gelungen, dessen Spannungsbogen bis zum Schluss hochgehalten wird. Durch unterschiedliche Wendungen und falsch gelegte Fährten, wurde ich von der Auflösung mal wieder überrascht, es bleiben keine Fragen offen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall und auf ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Spannungsreicher Thriller

Der Lehrmeister: Thriller
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Der Lehrmeister ist der 8. Teil der Laura Kern Reihe von Catherine Shepherd.
Da mir die Reihe sehr gut gefällt, und Laura mit zu meinen liebsten Protagonistinnen gehört habe ich mich schon auf ihren neuesten ...

Der Lehrmeister ist der 8. Teil der Laura Kern Reihe von Catherine Shepherd.
Da mir die Reihe sehr gut gefällt, und Laura mit zu meinen liebsten Protagonistinnen gehört habe ich mich schon auf ihren neuesten Fall gefreut. Die Bücher sind unabhängig voneinander lesbar.

In diesem Fall geht es für Laura und Max wieder auf die Suche nach einem schrecklichen Serienmörder – was hat es mit den Taten auf sich und welche Zusammenhänge verbergen sich zwischen dem Mörder und den Opfern? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Im Buch wird man immer wieder auf falsche Fährten geführt, sodass ich während des Lesens so ziemlich jede Person mal verdächtigt habe. Dadurch blieb es immer spannend. Zwischendurch gibt es immer mal wieder einen Blick in die Vergangenheit des Täters, so erschließt sich nach und nach das „Motiv“. Die Haupt und Nebencharaktere waren allesamt interessant beschrieben und mal mehr, mal weniger „verdächtig“.Der spannungsreiche und bildliche Schreibstil lässt einen nur durch die Seiten fliegen. Positiv aufgefallen ist mir außerdem die Schriftgröße, durch die größere Größe ist es sehr angenehm für die Augen. Die Kapitel haben eine gute Länge. Die Thriller von Catherine Shepherd sind nicht zu lang oder zu kurz, so bleibt die Spannungskurve immer konstant oben. Es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Das Cover gefällt mir sehr gut, die Eule und im Hintergrund die "Tafel" mit den Wörtern sind passend zum Buch ausgewählt. Gestaltet ist es genauso wie auch die anderen Bücher aus der Reihe, sodass alles zusammenpasst.


Auch mit diesem Buch aus der Laura Kern Reihe von Catherine Shepherd ist wieder ein spannender Thriller gelungen. Für alle Thriller Fans ist die gesamte Reihe weiterzuempfehlen.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Mitreißender 8. Band

Die eiskalte Kammer: Thriller
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„Die eiskalte Kammer“ ist der mittlerweile achte Teil der Julia Schwarz Reihe von Catherine Shepherd. Auch dieser Band konnte mich wieder begeistern - wie schon die Vorgänger Bände war auch der 8. Teil ...

„Die eiskalte Kammer“ ist der mittlerweile achte Teil der Julia Schwarz Reihe von Catherine Shepherd. Auch dieser Band konnte mich wieder begeistern - wie schon die Vorgänger Bände war auch der 8. Teil sehr fesselnd und kurzweilig. Es startet zugleich rasant und lässt nicht viel Zeit zum durchatmen.
Die Schriftgröße und die Länge des Buches und der Kapitel sind sehr angenehm. Der Schreibstil ist authentisch und leicht zu lesen, durch die 314 Seiten fliegt man nur so durch und der Spannungsbogen flacht dabei nicht ab.
Die altbekannten Charaktere sind natürlich auch wieder mit dabei -Rechtsmedizinerin Julia, Lenja ihre Assistentin und Ermittler (und Julias Freund) Florian und dessen Kollege Martin. Dieses Mal sind sie wieder gemeinsam auf der Suche nach dem grausamen Täter und kommen so Stück für Stück der Lösung des Falles immer näher. Über 8 Bände hat man die Charaktere natürlich ins Herz geschlossen und fiebert mit ihnen mit.
Die Kapitel sind hauptsächlich aus Julias und Florians Sicht geschrieben, zwischendurch gibt es noch andere Sichtweisen. Durch die Perspektivwechsel und Cliffhanger am Ende eines Kapitels bleibt es durchgehend spannend. Man wird richtig in den Bann der Ermittlungen gezogen, das Buch aus der Hand zu legen fällt dabei sehr schwer.
Während des Lesens hatte ich viele im Verdacht und wurde immer wieder auf Irrwege geführt, die Auflösung konnte mich aber komplett überraschen.

Die Gestaltung des Covers ist passend zu den anderen Bänden der Reihe, so sieht man direkt, dass die Bücher zusammengehören. Das gefällt mir immer sehr gut. Zu sehen ist eine Frau die in einer Tür in einem alten Haus steht, es wirkt sehr mystisch.

Auch der achte Teil war wie immer ein Highlight, bei dem keine Fragen offen bleiben.
Die Bücher lassen sich auch unabhängig voneinander lesen, da die Fälle immer in sich abgeschlossen sind.
„Die eiskalte Kammer“ ist eine Empfehlung für alle, die Thriller und Nervenkitzel lieben.
Ich freue mich sehr, wenn es noch weitere Bände geben wird.

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Glitzerndes Setting

Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)
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Das Buch „Christmas at Tiffany's“ von Greta Milán hat ein sehr schönes Cover, das Tiffany Blau mit den Schneeflocken und Diamanten passt natürlich perfekt zum Thema.

Der Schreibstil von Greta Milán ist ...

Das Buch „Christmas at Tiffany's“ von Greta Milán hat ein sehr schönes Cover, das Tiffany Blau mit den Schneeflocken und Diamanten passt natürlich perfekt zum Thema.

Der Schreibstil von Greta Milán ist flüssig und leicht zu verfolgen.
Die Charaktere sind sympathisch, bleiben aber doch etwas oberflächlich. Die Einblicke in Luciens Arbeit als Parfumeur waren sehr interessant, darüber hätte ich gerne noch mehr erfahren.
Das Thema Weihnachten ist in dem Buch nicht besonders groß, weshalb es sich auch außerhalb der Weihnachtszeit sehr gut lesen lässt.

Leider gibt es auch in diesem Buch wieder Missverständnisse bzw. Misskommunikation, die sich einfach lösen lassen, wenn die Charaktere miteinander sprechen würden.
Am Ende gab es leider nicht viele Konsequenzen für das Verhalten von Tristan. Es gab auch einen Logikfehler, den ich aus Spoilergründen nicht nennen kann.
Das Drama am Ende hat es für mich leider etwas „kaputt“ gemacht, da es genug Möglichkeiten gab etwas zu tun um die Situation zu ändern. Das Problem habe ich öfters bei Liebesromanen, da immer noch ein Drama eingebaut wird, obwohl es das Buch absolut nicht nötig hatte.

Christmas at Tiffanys ist ein netter Roman für die kalte Jahreszeit – allerdings hätte etwas weniger Drama der Geschichte keinen Abbruch getan. Denn die Liebesgeschichte um Ally und Tristan hat mir ansonsten gut gefallen.
3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Berührende Fortsetzung

Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)
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Das Buch „Two lives to rise“ von Kristina Moninger ist der zweite Teil der „Breaking Waves“ Reihe um vier Freundinnen und das Verschwinden von Josie.
Das Cover und der Farbschnitt wurden auch hier wieder ...

Das Buch „Two lives to rise“ von Kristina Moninger ist der zweite Teil der „Breaking Waves“ Reihe um vier Freundinnen und das Verschwinden von Josie.
Das Cover und der Farbschnitt wurden auch hier wieder wunderschön gestaltet, dadurch ergibt sich mit allen Teilen ein perfektes Gesamtbild.

In diesem Band geht es um Isabella, die das Luxushotel ihrer Eltern auf Harbour Bridge leitet.
Isabella als Protagonistin hat mir sehr zugesagt, sie wird als eine ruhige, reservierte Person beschrieben, womit ich mich sehr verbunden fühle. Sie hat wie jeder andere Mensch auch ihre Ecken und Kanten, was es sehr realistisch macht. Manchmal versteht man ihr Verhalten nicht ganz, was sich aber im Laufe des Buches aufklärt. Ich persönlich kenne das, wenn man als etwas abgestempelt wird, nur weil man nicht offen und laut ist. Die Menschen stellen einen dann in eine Ecke, aus der man nicht mehr herauskommt. Das wurde im Buch realitätsnah beschrieben und konnte mich sehr berühren.

In diesem Buch gibt es wieder zwei Zeitebenen, es spielt vorrangig in der Gegenwart, es gibt aber auch Rückblenden in die Vergangenheit verschiedener Jahre.
Der Schreibstil und das Setting war -wie auch schon im ersten Teil- sehr bildlich und detailliert, sodass man im Kopf eine genaue Vorstellung des Ortes hat. Dies hat mir auch hier wieder extrem gut gefallen, nicht nur einmal habe ich mir gewünscht, selbst dort zu sein. Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch sehr schnell lesen, mir sind keine Längen aufgefallen.

Die Liebesgeschichte um Isabella und Preston hat mir viel besser gefallen als im ersten Teil.
Zwar gab es hier natürlich auch etwas Drama und Nachbarschaftsstreitigkeiten, aber es war nicht so toxisch und von Misskommunikation geprägt wie bei Avery und Jake in Teil 1.
Die Freundschaften der Protagonistinnen zueinander sind ganz unterschiedlich, in den Rückblenden lässt sich immer mehr darüber erfahren. In der Gegenwart haben sich Avery und Odina im 1. Teil schnell wieder angefreundet, Isabella hatte in diesem Band etwas Schwierigkeiten sich auch wieder auf die Freundschaft einzulassen. Am Ende haben sie aber wieder zueinander gefunden.
Die Spannung hat sich wie ein roter Faden durch das Buch gezogen, nach und nach gibt es immer mehr Hinweise zum Verschwinden von Josie. Ganz aufklären wird es sich wohl erst im letzten Teil.

Fazit:

„Two lives to rise“ hat mir besser gefallen als der erste Teil.
Der zweite Teil konnte wieder durch den Schreibstil und das Setting punkten - aber auch durch die vorsichtige Behandlung sensibler Themen und Isabella als Protagonistin, konnte es mich vollends überzeugen.
Durch den Cliffhanger am Ende bin ich schon ganz gespannt darauf weiterzulesen.
Ich empfehle die Reihe für alle, die gerne Romantik mit Spannungselementen mögen.

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