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Veröffentlicht am 12.12.2024

Genau so soll eine Weihnachtsromance sein

Manhattan Jingle Bells
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Betty nimmt im Kaufhaus Maint’s in Manhattan in der Vorweihnachtszeit den Job als Weihnachtselfe an. Als Santa Claus muss in diesem Jahr der Juniorchef Josh einspringen, der ein absoluter Grinch ist. Betty ...

Betty nimmt im Kaufhaus Maint’s in Manhattan in der Vorweihnachtszeit den Job als Weihnachtselfe an. Als Santa Claus muss in diesem Jahr der Juniorchef Josh einspringen, der ein absoluter Grinch ist. Betty setzt alles daran, den vorbeischauenden Kindern und sich selbst die weihnachtliche Stimmung zu erhalten und scheint so auch Joshs Interesse zu wecken.
Zwischen den ganzen rot-grünen Weihnachtscovern fällt das hellblaue Cover mit der New Yorker Kulisse direkt ins Auge.
Die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Betty ist eine sehr temperamentvolle, liebenswerte junge Frau, die sehr großes Engagement zeigt und sich nicht unterkriegen lässt. Josh, anfangs noch sehr grummelig, taut mehr und mehr auf. Es ist herrlich, wie die beiden ihre Wortgefechte austragen, man sitzt mit einem Grinsen im Gesicht da. Spannend wird es so richtig, wenn es um den Konkurrenzkampf mit einem anderen Kaufhaus geht. Auf Happyend und Weihnachtswunder darf man auch hoffen, denn es ist ein wirklich wunderbarer Weihnachtsroman. Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Cosy-Crime mit wundervollem Berliner Urgestein

Rosa Fröhlich – Der Tod wird kalt serviert
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Rosa ist mit Leib und Seele Gastwirtin in Berlin. Mit traditioneller Hausmannskost und typischem Berliner Dialekt verwöhnt und unterhält sie ihre Gäste. Mit Kriminalfällen hat sich nichts zu tun, schließlich ...

Rosa ist mit Leib und Seele Gastwirtin in Berlin. Mit traditioneller Hausmannskost und typischem Berliner Dialekt verwöhnt und unterhält sie ihre Gäste. Mit Kriminalfällen hat sich nichts zu tun, schließlich war doch ihr Vater und ist ihre Tochter bei der Kripo in Berlin. Durch den Mord ihres Bio-Fleischlieferanten sieht das jedoch ganz anders aus und Rosa ermittelt mit ihrem Vater und auch auf eigene Faust, wer der Mörder sein könnte und bringt sich dabei in höchste Gefahr.
Mit diesem Krimi hat Frieda Mohn genau in mein Herz getroffen. Rosa ist ein richtig duftes Berliner Urgestein, die ab und an auch in den Berliner Dialekt fällt, wenn es gerade angebracht zu sein scheint. Herrlich! Ich habe das Grinsen kaum aus dem Gesicht bekommen. Die Mitfuffzigerin lässt sich nicht so schnell den Schneid abkaufen und so wirbelt man mit ihr durch den Krimi wie ein Hans Dampf in allen Gassen. Sehr kurzweilig und liebenswert. Hab es sehr gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 05.12.2024

Nicht so auf meiner Wellenlänge

Bücher im Herz
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Kurz zum Inhalt. Mia wird von ihrem Ex betrogen, wohnt noch bei Mutti, braucht Geld um ausziehen zu können und beschließt, Autorin zu werden. Mangels Ideen setzt sie sich in ein Café und bemüht die KI, ...

Kurz zum Inhalt. Mia wird von ihrem Ex betrogen, wohnt noch bei Mutti, braucht Geld um ausziehen zu können und beschließt, Autorin zu werden. Mangels Ideen setzt sie sich in ein Café und bemüht die KI, beides auf der Suche nach Inspiration. Da setzt sich Ben zu ihr, frech wie sonstwas und lässt ihr keine ruhige Minute. Erst nervt er, dann merkt Mia aber, dass er gar nicht mal so übel zu sein scheint.
Ob es daran lag, dass ich von den anderen 4 Teilen der Reihe eine gewisse Erwartungshaltung hatte, ich weiß es nicht. Mia kam bei mir überhaupt nicht an, genauso wenig wie Gerrit, der Ex, und die Mama. Ob es daran lag, dass Mia nicht aus Berufung Autorin werden wollte, vielleicht. Ben war da schon erfrischender mit seiner frechen Art und den T-Shirts, aber auch dieser Hauch von dunklem Geheimnis, machten es für mich nicht besser. Irgendwann hatte ich Mitleid mit Mia und hab nur gehofft, dass es irgendwie ein gutes Ende für sie nimmt. Zum Glück waren einzelne Passagen sehr witzig geschrieben, sodass ich doch mit einem positiven Gefühl das Buch beendet habe.

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Verzauberte Einweisung ins Reich der Vampire

Schutzengel mit Biss (Zauberhafte Dresdner Weihnacht 7)
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Studentin Sina jobbt auf dem Dresdner Striezelmarkt, wo sie Glühwein und ähnliches verkauft. Eines Abends wird sie von drei düsteren Männern bedrängt. Da taucht eine dunkle Gestalt auf und schlägt die ...

Studentin Sina jobbt auf dem Dresdner Striezelmarkt, wo sie Glühwein und ähnliches verkauft. Eines Abends wird sie von drei düsteren Männern bedrängt. Da taucht eine dunkle Gestalt auf und schlägt die Männer in die Flucht. Dieser Fremde ist Jakob. Er ist Vampir und wurde von Sinas Geruch magisch angezogen.
Ich geb es ja zu, um Vampire und ihre Geschichten hab ich bisher einen großen Bogen gemacht. Aber die Geschichte von Sina und ihrem Jakob hat mich seltsam fasziniert. Während Sina mir wie ein völlig normales Mädchen vorkommt, entspricht Jakob so gar nicht meiner furchterregenden Vorstellung eines Vampirs. Er ist eher eine Lightversion oder auch ein Cozy-Vampir in seiner ganzen Art, was mir ausgesprochen gut gefallen hat. Gerne würde ich noch mehr von den beiden erfahren.

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Mit vorweihnachtlichem Flair

Schneeflöckchen im Zitronenröckchen
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Zum dritten Mal geht es nach Limone an den wunderschönen Gardasee. Tommaso, Emilias Bruder, ist dort mit den Vorbereitungen des Weihnachtsmarkts maßlos überfordert und bekommt Alena aus Bozen an die Seite ...

Zum dritten Mal geht es nach Limone an den wunderschönen Gardasee. Tommaso, Emilias Bruder, ist dort mit den Vorbereitungen des Weihnachtsmarkts maßlos überfordert und bekommt Alena aus Bozen an die Seite gestellt. Während Alena dies als große Chance sieht, ihre Teamarbeit unter Beweis zu stellen, ist Tommaso gegen jegliche Einmischung von außerhalb und ist dementsprechend unfreundlich zu Alena. Kann Alena Tommaso von ihren Fähigkeiten überzeugen?
Mirjam Schweigkofler entführt mich ins vorweihnachtliche, verschneite Limone. Neben der wunderbaren Geschichte mit Wohlfühlcharakter gelingt ihr auch wieder diese unglaublich authentische Landschaftsbeschreibung. Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich mit ihr durch die Schneelandschaft laufe und höre das Knirschen des frisch gefallenen Schnees unter meinen Füßen. Ich merke, dass sie immer sicherer in ihren Beschreibungen wird und ihr das Schreiben immer glatter von der Hand geht. Der Schluss kommt mir allerdings etwas zu plötzlich und ist deutlich zu kurz. Da wäre eine längere Beschreibung von Tomassos Denkweise und Handeln von Vorteil gewesen. Auch hätte die Clique vielleicht noch eingebunden werden können, oder Alenas Familie, die ich gerne näher kennengelernt hätte.

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