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Veröffentlicht am 07.06.2022

Drei Baumkinder erleben ihr erstes Abenteuer

Die Arboritos
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Dieses Buch lässt der Kinderfantasie freien Lauf und so manches Kind wird die Natur, vor allem aber die Bäume, jetzt mit anderen Augen betrachten, denn wer weiß, vielleicht steht ja gerade ein Arbold im ...

Dieses Buch lässt der Kinderfantasie freien Lauf und so manches Kind wird die Natur, vor allem aber die Bäume, jetzt mit anderen Augen betrachten, denn wer weiß, vielleicht steht ja gerade ein Arbold im Brennnesselwald, oder es kommt ein Hornreiterpatrouille auf ihren Eichhörnchen vorbei…
Die Zwillinge Fabia und Kion versuchen mit ihrem neuen Freund Tamo die wichtigen Unterlagen ihres Vaters, die bei einem Einbruch gestohlen wurden, wieder zurückzubekommen. Sie erleben dabei einige Abenteuer, finden einen Geheimgang mit Labyrinth in dem Baum auf dem sie leben und reisen bei der Verfolgung eines Verdächtigen sogar mit dem Mäuseexpress.
Dieses Kinderbuch eignet sich meiner Meinung nach zum Vorlesen und Selbstlesen.
Mir hat das liebevolle Einbringen von “Naturwörtern” sehr viel Spaß gemacht und Kinder lieben solche Fantasiesprachen.
So gibt es beispielsweise Pfeilwurzmehl und Honigwasser. Wenn die Kinder etwas toll finden, rufen sie “astrein”, es gibt Leuchtpilze, die als Taschenlampen fungieren usw.

Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Abenteuer der Arboritos!

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Was für ein Spaß!!

Abenteuer im Schnee mit Yogamöwe Lilly
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So ein schönes Vorlese - Mitmach - Buch, hab ich nur selten bisher in Händen gehalten.
Zum Inhalt : Yogamöwe Lilly von der Nordsee besucht ihre Freunde, das Geschwisterpaar Luna und Ben, die in den deutschen ...

So ein schönes Vorlese - Mitmach - Buch, hab ich nur selten bisher in Händen gehalten.
Zum Inhalt : Yogamöwe Lilly von der Nordsee besucht ihre Freunde, das Geschwisterpaar Luna und Ben, die in den deutschen Alpen auf einem Bauernhof wohnen, auf ihrer Reise in den Süden, wo sie überwintern möchte.
Lilly liebt und praktiziert Yoga seit sie einmal einen indischen, Yoga ausübenden, Vogel kennengelernt hat.
Lilly macht mit den Kindern ein paar Yogaübungen, während diese ihr den Bauernhof zeigen und mit ihr Schlitten fahren.
Am Abend erzählt Lilly ihnen noch eine Traumreise, bevor sie weiterfliegt.

Es hat mir so viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, dass ich es kaum abwarten kann, es meinem kleinen Neffen vorzulesen.
Die Geschichte ist so nett geschrieben und die Zeichnungen sind so liebevoll und detailliert gestaltet, dass man am liebsten sofort den herabschauenden Hund, die Schneelawine oder den Schneeball nachmachen möchte. Die Kinder werden kaum zu halten sein.
Auch ein kleiner Hase versteckt sich auf jeder Seite, den man mit dem Kind suchen und herausfinden kann, was er denn da gerade macht.

Die Traumreise zur Entspannung am Ende des Buches ist klar und kindgerecht kurzgehalten.

Meiner Meinung nach, kann die Yogamöwe Lilly Kinder im Vorlesealter sehr gut an kindgerechtes Yoga heranführen.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Dieses Buch schreit nach Meer !!

Café Meerblick
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Was gibt es Schöneres, als mit einem kurzweiligen Buch am Strand zu liegen, oder zu Hause an einem verregneten Sonntag sich mit eben diesem ans Meer zu träumen, noch dazu auf die wunderschöne Insel Norderney?

Auch ...

Was gibt es Schöneres, als mit einem kurzweiligen Buch am Strand zu liegen, oder zu Hause an einem verregneten Sonntag sich mit eben diesem ans Meer zu träumen, noch dazu auf die wunderschöne Insel Norderney?

Auch das zweite Buch von Frau Below spielt sich zum größten Teil auf dieser tollen Nordseeinsel ab. Ich liebe es, wenn Bücher in irgendeiner Weise miteinander verwoben sind und auf einmal die Menschen des ersten Buches unverhofft im zweiten Buch auftreten.

Zum Inhalt sei nur soviel gesagt:
Mona leidet noch immer unter dem Tod ihrer besten Freundin Sophie vor einem Jahr. Am ersten Todestag, den Mona nur schwer verkraftet, steht plötzlich Sophies jüngere Schwester Franzi vor ihr und übergibt ihr eine geheimnisvolle Kiste. In dieser befindet sich, neben dem Rezept für Sophies Limonadenkuchen und einigen Zutaten dafür, ein Brief, in dem Sophie ihre Freundin auffordert , wieder nach vorn zu blicken.
Mona beschließt spontan ein paar Tage auf Norderney zu verbringen, der Lieblingsinsel der Freundinnen.
Je länger ihr Aufenthalt dort andauert, umso freier fühlt sich Mona. Die tieftrauernde junge Frau wird immer lebendiger, selbstbewusster, schließt neue Freundschaften und überlegt sogar, den Traum von Sophie und ihr wahr werden zu lassen und ein Café zu eröffnen.

Ich kann dieses Buch, das im ullstein- Verlag erschienen ist, nur jedem ans Herz legen, der sich ein wenig Ablenkung gönnen möchte. Schon nach der ersten Seite ist man dem Buch verfallen und mag es nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende des Buches lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Kurzgeschichten wie ausgeteilte Schläge

JAB
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In dieser Kurzgeschichtensammlung des koreanischen Autors Kim zeigen sich in jeder Geschichte die menschlichen Abgründe, jeweils aus anderen Perspektiven.
Neben Mobbing, Selbstmord, Selbstverstümmelung ...

In dieser Kurzgeschichtensammlung des koreanischen Autors Kim zeigen sich in jeder Geschichte die menschlichen Abgründe, jeweils aus anderen Perspektiven.
Neben Mobbing, Selbstmord, Selbstverstümmelung und Alkoholexzessen trifft man auch auf versuchte oder überlegte Vergewaltigung, Isolation und Streitereien.
Der Autor lässt nur selten positive Aspekte bei seinen Protagonisten durchblicken.
Er kritisiert die koreanische, zum Teil auch asiatische Einstellung zum Leben, die sich aber auch durchaus in der westlichen “Blase” finden lässt.

Auf jeden Fall regt jede einzelne Geschichte zum Denken und Überdenken des eigenen Lebens an.

Ich persönlich dachte bevor ich das Buch gelesen habe, dass der Titel “JAB” gewählt worden sei, weil es der Titel der ersten Kurzgeschichte ist.
(Zur kurzen Erläuterung: JAB werden plötzlich geschlagene Geraden im Boxsport genannt )
Je mehr Geschichten ich las, desto mehr empfand ich jede Geschichte als einen Schlag in meine Magengegend. Ich musste bei einigen Geschichten schwer schlucken und habe nur widerstrebend weitergelesen, weil ich Sorge hatte, was in der nächsten Kurzgeschichte wohl auf mich zukommt.
Vermutlich kamen für mich zu viele Triggerpunkte vor.

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