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Veröffentlicht am 28.01.2024

Najaaaa

Mamarosa
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Auf einem Pferdegestüt nähe Bad Tölz wird eine Hof-Mitarbeiterin erstochen aufgefunden. Ein Fall für Kommissar Franz Josef Bernrieder und seine Crew.
Dies ist das 5. Buch in der „Bernrieder ermittelt“-Reihe, ...

Auf einem Pferdegestüt nähe Bad Tölz wird eine Hof-Mitarbeiterin erstochen aufgefunden. Ein Fall für Kommissar Franz Josef Bernrieder und seine Crew.
Dies ist das 5. Buch in der „Bernrieder ermittelt“-Reihe, in der jedes Buch ein abgeschlossener Fall ist und die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden können. Dem stimme ich auch vollkommen zu. Es macht mir Spaß, Bernrieder und seine Mitarbeiter und Freunde kennenzulernen und auch Bad Tölz kann ich mir, neben Passau hier in der Geschichte, gut als Schauplatz vorstellen. Bernrieders Freunde erscheinen mir sogar jedes Mal als kleines Highlight.
Auch der Fall an sich ist raffiniert und die Gedankengänge erschließen sich mir vollkommen.
Aber ( ihr habt es euch schon gedacht, oder ?): Mit dem ganzen Kuddelmuddel wer mit wem und wer wen woher kennt und Bad Tölz- Passau samt Kommissariat und umgekehrt - mir rauchte irgendwann der Kopf und wenn dann immer wieder jemand dazu kam; irgendwann hab ich aufgegeben und mit den Spekulationen aufgehört. Erschwerend kam für mich dazu ( und das sage ich, die ihre gesamten Urlaube fast nur in Bayern verbracht hat und des Bayerischen durchaus mächtig bin ), dass es mir zu viel Dialekt gewesen ist. Ich musste immer wieder unterbrechen und mir die Passagen laut vorlesen und das störte den Lesefluss leider enorm. Ich habe unendlich lang für das Buch gebraucht und war ab und an kurz davor, es abzubrechen. Trotzdem mag ich den bayerischen Dialekt ja sehr gerne, was wohl dann auch den Ausschlag gegeben hat, es zu Ende zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Auf in die magische Welt

Lucie und das Kloster der Magie
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Ich lerne Lucie im Kindergartenalter kennen. Sie ist ein fröhliches, verspieltes Kind, das gerne in der Natur ist und begierig Wissen aufsaugt.
Sie verändert sich, als ihr mit etwa sechs Jahren ihre magischen ...

Ich lerne Lucie im Kindergartenalter kennen. Sie ist ein fröhliches, verspieltes Kind, das gerne in der Natur ist und begierig Wissen aufsaugt.
Sie verändert sich, als ihr mit etwa sechs Jahren ihre magischen Fähigkeiten , die sie vorher als vollkommen normal empfand, genommen werden. Sie wird ein sehr schüchternes, introvertiertes Mädchen.
Die Bewahrer der Magie möchten sie wieder auf ihren (vorbestimmten) Weg bringen und so begebe ich mich mit ihr auf eine Reise, um die Magie zu entdecken. Dabei treffen wir nicht nur gute, sondern auch auf böse Wesen, die die Magie verhindern wollen.
Diese spannende Reise ist der erste Teil einer Dilogie und für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren geschrieben - für mich ein gut gelungener Einstieg in die Fantasy-Welt.
Der Erzählstil der Autorin ist für das angegebene Alter gut zu verstehen. Die Spannung wird langsam aufgebaut, was zwar gut überlegt, aber doch zu ein paar Längen führt. Da befürchte ich, dass viele Jugendliche, die nicht schon etwas magische Luft geschnuppert haben, abgeschreckt werden könnten. Diejenigen, die diese Hürde geschafft haben, werden mit einem sehr stimmigen zweiten Teil des Buches belohnt.
Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 10.01.2024

Schwächer als der 1. Teil

Weihnacht im Herz
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Leonie hat tatsächlich eine Reise über die Weihnachtstage nach Hawaii gewonnen. Als sie dies mit ihrem Verlobten und Geschäftspartner feiern will, erwischt sie ihn mit einer Kundin. Vollkommen aufgelöst, ...

Leonie hat tatsächlich eine Reise über die Weihnachtstage nach Hawaii gewonnen. Als sie dies mit ihrem Verlobten und Geschäftspartner feiern will, erwischt sie ihn mit einer Kundin. Vollkommen aufgelöst, gibt sie sich auf dem Weihnachtsmarkt die Kante, trifft auf zwei Weihnachtsmänner und wacht am nächsten Morgen bei dem Einen, Keanu, auf dem Sofa auf. Die Reise ist für zwei Personen, also nimmt sie kurzerhand Keanu mit nach Hawaii, der ohnehin immer schon mal dorthin wollte. Während sich Keanu mehr verspricht, denkt Leonie nur darüber nach, wie sie ihren Verlobten zurückgewinnen kann. Wer wird wohl das Nachsehen haben ?
Weihnachten auf Hawaii - mal was ganz anderes. Und ich kann es mir auch gut vorstellen, aus der Kälte dorthin zu fliehen, noch dazu, wenn es eine, wie Leonie, nicht hier hält, da ihre Eltern eh in der Weltgeschichte rumturnen. Verlobung gelöst, mit Keanu einen mehr als schnieken Reisebegleiter gefunden, mehr noch, er interessiert sich sogar sehr für sie und was macht Leonie? Statt diese Zeit zu genießen, wirft sie Keanu immer wieder Brotkrumen hin, um ihn dann wieder abblitzen zu lassen. Am Anfang dachte ich ja noch, ja ok, sie hängt halt doch sehr an ihrem Ex, aber mit der Zeit wird es lächerlich. Wem macht sie was vor? Erstaunlich, dass Keanu es nicht aufgibt. Respekt. Was mich vom Hocker gehauen hat, ist die Beschreibung der Inseln - ich sollte vielleicht mal anfangen zu sparen.
Das Ende ist absehbar, leider, mit einer nervenden Hauptprotagonistin, die Hüh von Hot(t) nicht unterscheiden kann, ist es ein warmer Weihnachtsliebesroman, der schnell gelesen ist. Schade.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Leichter, schmusiger Winterliebesroman

Weihnachtsliebe auf vier Pfoten
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Esme dachte eigentlich, dass sie ein ruhiges Weihnachtsfest in ihrer neuen londoner Wohnung verbringen würde, aber eh sie sich versieht ist sie zur Hundesitterin für Miss Austen, einer Königspudeldame, ...

Esme dachte eigentlich, dass sie ein ruhiges Weihnachtsfest in ihrer neuen londoner Wohnung verbringen würde, aber eh sie sich versieht ist sie zur Hundesitterin für Miss Austen, einer Königspudeldame, bzw - diva geworden, deren Frauchen Robyn über die Feiertage mit ihrem Freund Sam verreisen will, der jedoch eine Hundeallergie hat.
Das Ganze so eigentlich nur ein paar Tage dauern, bis Robyns Bruder Leo aus Kanada eintrifft, der jedoch will Miss Austen ins Tierheim abgeben, was wiederum Esme nicht übers Herz bringt und sich bereit erklärt, auf den Pudel aufzupassen, bis Robyn wieder zurückkehrt.
So kurz vor Weihnachten sind die Gemüter mit verschiedenen Emotionen gut versorgt .
Das verspielte Cover mit den Hundepfoten entspricht genau dem Roman.
Mich erwartete ein zügig lesbarer Roman mit Höhen und Tiefen, ein wenig Drama mit zwei liebenswerten Protagonisten. So ganz vom Hocker gerissen hat mich das Spektakel nicht, denn es war alles doch absehbar.
Der Stil der Autorin ist klar, humorvoll und sehr angenehm zu lesen, sodass die Zeit wie im Flug vergeht und das Buch zügig gelesen werden kann. Sehr geeignet für warm eingepackte Lesestunden im Winter auf dem Sofa.

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Veröffentlicht am 28.12.2023

Es wird warm ums Herz

Schnee im Herz
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Die alleinerziehende Eventmanagerin Lily verliert ihren Job und flüchtet über die Weihnachtsferien in die Familienhütte ihrer Eltern in die Berge. Grund ihrer Kündigung ist ausgerechnet Chris,ihre ehemalige ...

Die alleinerziehende Eventmanagerin Lily verliert ihren Job und flüchtet über die Weihnachtsferien in die Familienhütte ihrer Eltern in die Berge. Grund ihrer Kündigung ist ausgerechnet Chris,ihre ehemalige Jugendliebe, seines Zeichens Leadsänger der Rockband Blood-Red-Diamonds, der nach seinem misslungenen Versuch, seine Ehe mit der Influencerin Molly zu retten, gefrustet versucht, sein Rockerimage aufrecht zu erhalten und einen Auftritt cancelt. Um seine Solokarriere zu starten, soll er in den Bergen einen kleinen Auftritt als Santa übernehmen, bleibt aber auf dem Weg dorthin mitten in dem Blizzard im Schneegestöber mit dem Auto stecken und landet im Santakostüm direkt vor bzw. in der Hütte von Lilys Familie.
Was für eine turbulente Geschichte, die immer wieder mit neuen Überraschungen um die nächste Schneeverwehung kommt. Der Erzählstil der Autorin nimmt mich mit durch die Seiten. Die Gedanken und Dialoge der Protagonisten hinterlassen ein klares Bild und ich warte gespannt darauf, was als nächstes passiert, wohl wissend, dass es bestimmt nicht das ist, was ich vermutet habe. Heimlicher Star ist für mich Lilys kleiner Sohn, der einfach nur Zucker ist.
Es hat mir viel Freude gemacht, dieses Buch zu lesen und ich kann es kaum abwarten, den zweiten Teil zu lesen.

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