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Veröffentlicht am 15.05.2024

Die Hofreiterin

Die Hofreiterin – Der Traum von Freiheit
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Inhalt: Um das Gestüt der Familie Rehberger zu retten, wird der Lipizzaner-Hengst Novio verkauft. Für Tochter Irma Rehberger bedeutet Novio alles, sie hat ihn von klein an aufgezogen. Kurzer Hand verkleidet ...

Inhalt: Um das Gestüt der Familie Rehberger zu retten, wird der Lipizzaner-Hengst Novio verkauft. Für Tochter Irma Rehberger bedeutet Novio alles, sie hat ihn von klein an aufgezogen. Kurzer Hand verkleidet sie sich als Mann und folgt Novio nach Wien in die Spanische Hofreitschule. Es gelingt ihr, dort eine Ausbildung als Eleve zu beginnen. Unter den Adelssprösslingen hat sie es nicht leicht, Lehrer Stephan erkennt ihr außergewöhnliches Talent und fördert sie besonders. Irma fällt es schwer ihre Tarnung aufrecht zu erhalten und fühlt sich immer mehr zu Stephan hingezogen. Was soll sie tun? Ihre Tarnung aufgeben? Dann muss sie Novio verlassen….

Der Schreibstil lässt sich wunderbar leicht und flüssig lesen, ist absolut mitreißend, emotional und bildhaft. Franziska Stadler gibt uns ein tolles Bild vom kaiserlichen Wien im Glanz der Habsburger Monarchie. Die Einblicke in die damalige imposante Reitkunst ist sehr eindrücklich geschildert.

Franziska Stadler hat tolle Figuren gezeichnet, die ein überaus lebendiges und authentisches Bild abgeben. Dies ist ihr mit allen Charakteren gelungen, vom einfachen Pferdeknecht bis hin zum Kaiserpaar persönlich.

Irma Rehberger ist mir sehr sympathisch, für damalige Zeiten, besitzt sie eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein und kämpft für ihren Traum.

Stephan Gowalka mochte ich auch von Beginn an, ich empfand ihn als Lehrer gerecht und bei den meisten ist er auch beliebt, trotzdem umgibt ihn eine geheimnisvolle Aura.

Es gibt noch einige Nebencharaktere, die Irma auf ihren Weg begegnet und den Handlungsverlauf sehr spannend gestalten. Am Anfang des Buches gibt ein Personenverzeichnis, die realen historischen Figuren sind gekennzeichnet.

Insgesamt hat mich dieser Auftaktband prächtig unterhalten. Es sind noch einige Fragen offen und ich freue mich auf die Fortsetzung. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung und fünf Sterne. Danke an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 11.05.2024

Für immer dein August

Für immer, dein August (Mühlbach-Saga 2)
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„Für immer dein August“ ist der zweite Band der Mühlbach-Saga, in dem Barbara Leciejewski die Geschichte ihrer Großeltern und auch ihrer Urgroßeltern sehr bewegend weitererzählt. Puh, hier ging es noch ...

„Für immer dein August“ ist der zweite Band der Mühlbach-Saga, in dem Barbara Leciejewski die Geschichte ihrer Großeltern und auch ihrer Urgroßeltern sehr bewegend weitererzählt. Puh, hier ging es noch viel intensiver zu, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen und aufhören soll, so ergriffen war ich von dieser berührenden Geschichte. Auf auf jeden Fall ist es ratsam zuerst Band 1 zu lesen.

Zum Inhalt: Der Prolog beginnt im Frühjahr 1945, als die Amerikaner in Mühlbach einrücken und jemanden suchen, der englisch versteht, nach langem ängstlichen Zögern meldet sich August…. Danach gehen wir zurück ins Jahr 1914 zu August, der in das britische Internierungslager über die gesamte Dauer des ersten Weltkrieges gefangen ist. 1919 kehrt August heim, die Heimat ist anders geworden, er ist anders geworden. Und dann ist da Lotte Schäfer, die ihn über die gesamte Gefangenschaft Briefe geschrieben hat - beiden wird schnell klar, aus Freundschaft ist längst Liebe geworden. Lotte zieht von Bremen nach Mühlbach, wo einst ihre Mama Lina mit ihr auf dem Arm mit Karl geflohen ist. Das Leben in der Dorfgemeinschaft bis ins Jahr 1946 ist mit einigen Herausforderungen verbunden, wie diese aussehen, sollte jeder für sich lesen, die Dinge erleben bzw. empfinden.

Der Schreibstil ist ausdrucksstark, gefühlvoll, bildhaft und mit einem ganz feinfühligen Humor versehen. Die historischen Fakten bilden auch hier die Kulisse und diese sind so gekonnt in Szene gesetzt, dass man glaubt, dabei zu sein. Man möchte immer weiterlesen, um einfach zu erfahren, wie es den Menschen in Bremen und Mühlbach ergeht und doch musste ich einige Pausen einlegen, weil mich die Geschehnisse zum Teil einfach fassungslos machten. Zum einen liegt es daran, dass der erste UND zweite Weltkrieg im Hintergrund wütet und zum anderen, dass die Geschichte um Lina und Karl, Lotte und August und auch Albert (Linas leiblicher Vater) richtig unter die Haut geht.
Nichts desto Trotz schafft es Barbara Leciejewski durchweg einen so herrlichen Humor einzubauen, es gibt so viele kleine Szenen, vor allem in Mühlbach, wo ich immer schmunzeln und manches Mal herzlichst lachen musste. Damit schafft es die Autorin trotz aller Umstände viele stimmungsvolle und glückliche Momente einzubauen. Es gibt einen Perspektivenwechsel zwischen Lina und August und einen Wechsel der Schauplätze zwischen Bremen und Mühlbach, anfangs auch noch England.

Die Machtergreifung Hitlers und der einhergehende zweite Weltkrieg erleben wir aus Sicht der Bremer Familie und den Mühlbacher Einwohnern. August und Lina versuchen sich soweit es geht, von den Nazis zu distanzieren, was manches Mal ein Tanz auf dem Drahtseil bedeutet. Die Judenverfolgung wird eindrucksvoll und ergreifend geschildert. Darüber gibt Barbara Leciejewski noch im Nachwort Auskunft, das auch weitere aufschlussreiche Informationen bereithält.

Die Figuren sind allesamt so gut gelungen. August und Lina sind auf einmal erwachsen, Karl und Lina werden Großeltern und ich mochte sie alle noch genauso wie vorher. Ich hatte immer im Hinterkopf, das Karls und Linas Familie und August und Lottes Familie wirklich echt sind, dass die Situationen weitestgehend so gewesen sind. Barbara Leciejewski gibt vielen Dorfbewohnern eine Stimme, die meisten Figuren sind davon fiktiv, trotzdem sehr authentisch eingesetzt und die Erlebnisse aus erster Hand wieder gegeben.

Insgesamt bin ich tief beeindruckt, ich glaube, es sind mit „In Liebe deine Lina“ die besten Bücher, die ich gelesen habe. Ich habe so manches Mal Tränen verdrückt, also Taschentücher sind auf jeden Fall bereitzuhalten. Ich kann „Für immer dein August“ aus tiefsten Herzen empfehlen und fünf Sterne sind viel zu wenig, die man vergeben kann. Es ist eine wunderbare und einfühlsame Familiengeschichte, die mich noch lange in Gedanken begleiten wird. Danke an den List / Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Du und ich und das Rauchen der Wellen

Du, ich und das Rauschen der Wellen
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„Du und ich und das Rauschen der Wellen“ ist der zweite Band aus Lotte Römers Romanreihe „Liebe auf Rhodos“. Die Einzelbände sind in sich abgeschlossen, so dass sie losgelöst voneinander gelesen werden ...

„Du und ich und das Rauschen der Wellen“ ist der zweite Band aus Lotte Römers Romanreihe „Liebe auf Rhodos“. Die Einzelbände sind in sich abgeschlossen, so dass sie losgelöst voneinander gelesen werden können. Aus Band 1 trifft man Nele und Rio wieder. Ich bin quer in diese Reihe eingestiegen und das hat wunderbar funktioniert.

In diesem Band geht es um Maja, sie ist Grundschullehrerin und in ihrer Freizeit „Vollblut-Imkerin. Dieses Hobby hat sie von ihrem verstorbenen Vater übernommen. Es stehen die Pfingstferien an und ihre Mutter möchte mit ihr nach Rhodos verreisen, alle Vorbereitungen sind bereits getroffen. Obwohl sich Maja über die besitzergreifende Art ihre Mutter ärgert, kann sie ihr den Wunsch nicht abschlagen und so ist sie schneller auf die wunderschöne griechische Insel, als sie gucken kann. Sie verliebt sich sofort in die traumhafte Landschaft und lernt Nicos kennen, der zunächst ziemlich arrogant wirkt. Überraschenderweise kennt sich dieser mit Bienen aus und sie genießen einige Zeit zusammen, bis sie erfährt, dass er verlobt ist. Außerdem hat doch eine Urlaubsliebe eh keine Chance. Wie die Zeit auf Rhodos mit Maya, Nikos und auch mit ihrer Mama Erika ist, erkundet ihr am besten selbst.

Lotte Römer hat einen wunderbaren Schreibstil, der sich leicht und locker lesen lässt, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Setting ist traumhaft - ich liebe Griechenland sehr und kenne bisher „nur“ Kreta, aber Rhodos hat mich landschaftlich und von der Mentalität her absolut überzeugt, denn Lotte Römer beschreibt die Schauplätze ganz wunderbar.

Die Figuren sind detailliert und facettenreich gezeichnet, jeder hat seine Ecken und Kanten, die man beim Lesen herausfindet. Maja ist eine liebenswerte sympathische junge Frau, hat ihre Grundschulklasse wunderbar in Griff, dafür aber ihre Mutter nicht. Seit dem Tod ihres Vaters richtet sich Mutter Erika ihr Leben zu sehr auf Maja aus und vergisst dabei, dass sie und auch ihre Tochter ein eigenes Leben hat. Diese Spannungen werden auf Rhodos deutlich spürbar.

Nikos ist der Juniorchef einer Hotelkette und macht diese Arbeit mehr oder weniger auf Befehl seines Vaters. Das Verhältnis zu ihm ist meist angespannt, dabei hat Nikos eine ganz andere Version von seinem Berufsleben. Im Moment kann er sich seinem Vater genauso wenig widersetzen, wie Maja ihrer Mutter. Aber zwischen ihm und Maja gibt es definitiv eine Verbindung, es müssen nur einige Hürden bewältigt werden, wenn sie dazu bereit sind…

Insgesamt ist es ein absoluter Wohlfühlroman, mit wunderbaren Momenten - das Rauschen der Wellen und der Duft von Orangen und Thymian im Hintergrund. Ich gebe gerne eine Kaufempfehlung und fünf Sterne. Danke an Lotte Römer und Netgalley für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Strandversprechen

Strandversprechen
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„Strandversprechen ist der vierte und damit letzte Band der Küstenliebe Reihe. Die Einzelbände sind alle in sich abgeschlossen, so dass sie losgelöst voneinander gelesen werden können. Man trifft einige ...

„Strandversprechen ist der vierte und damit letzte Band der Küstenliebe Reihe. Die Einzelbände sind alle in sich abgeschlossen, so dass sie losgelöst voneinander gelesen werden können. Man trifft einige Protagonisten aus den jeweils anderen Bänden wieder, was mir sehr gefallen hat.

Dreh- und Angelpunkt ist wieder die Flensburger Förde. Svenja Lassen hat einen wundervollen Schauplatz geschaffen und der Grund könnte nicht schöner sein: Hannas und Chris Hochzeit steht an und Mia, ihre beste Freundin reist als Trauzeugin schon einige Tage vorher an, um eine schöne Zeit mit ihren Freunden zu erleben. Die Freude wird etwas gedämpft, da sie zu diesem Anlass das erste Mal auf ihren Ex Julius treffen wird inkl. seiner neuen Freundin. Für noch mehr Aufregung sorgt Jonas, Hannas Bruder, der wieder im Lande ist und auch noch eine Mitfahrgelegenheit sucht. Mia lässt sich von Hanna kurzerhand überreden, Jonas mitzunehmen, obwohl der Gedanke daran ihr schon Herzklopfen verursacht. Als beide aufeinander treffen, knistert die Luft - wie sie damit umgehen, was sie alles erleben, lest ihr am besten selbst…

Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und locker zu lesen, sehr humorvoll, bildhaft und romantisch. Die Vorbereitungen zu Hannas Hochzeit mit allem drum und dran bildet die Kulisse im wunderschönen Ambiente.

Die Figuren sind authentisch und liebevoll gestaltet, man konnte sich in jeden einzelnen hineinversetzen, sogar Julius habe ich am Ende verstehen können.

Mia ist eine ganz wundervolle junge Frau, die das Herz auf der Zunge trägt. Sie trägt ihre eigenen Kämpfe aus und weiß eine zeitlang nicht, in welche Richtung sie gehen wird. Ich mochte sie total gerne und habe sehr mit ihr mitgefiebert.

Jonas war mir auch sehr sympathisch, seine lockere direkte und humorvolle Art habe ich absolut genossen, ihn und Mia zu erleben, ist super schön.

Auch die Nebencharaktere können sich sehen lassen - ich sag nur Tante Erna! Lara und Henrik aus „Seesterntage“ sind mit von der Partie, es ist toll, sie so glücklich miteinander wieder zu treffen.

Insgesamt ist es ein absolutes Wohlfühlbuch, das man kaum aus der Hand legen kann. Ich empfehle es sehr gerne weiter und gebe fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 03.05.2024

Der Meister der Karten

Der Meister der Karten
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Johanna von Wild hat mit „Der Meister der Karten“ einen absolut spannenden historischen Roman mit einer sehr interessanten Thematik geschaffen. Ich bin richtiggehend begeistert!

Gleich ein paar Worte ...

Johanna von Wild hat mit „Der Meister der Karten“ einen absolut spannenden historischen Roman mit einer sehr interessanten Thematik geschaffen. Ich bin richtiggehend begeistert!

Gleich ein paar Worte zum Buch selbst: die Ausstattung ist wirklich exquisit - die Karten vorn und hinten im Buchdeckel wirken gigantisch, des Weiteren ist auch ein für mich unverzichtbares Personenverzeichnis vorhanden. Am Ende befindet sich ein vereinfachter Zeitstrahl mit den Lebensstationen von Martin Waldseemüller inkl. der damaligen Seefahrererfolge und letztendlich die Entstehung der ersten Weltkarte. Ein aufschlussreiches Nachwort rundet diesen Roman perfekt ab.

Zum Inhalt: Die Geschichte beginnt 1478 in der Nähe von Freiburg im Breisgau und wir lernen Martin Waldseemüller als siebenjährigen Knaben kennen. Martin hat schon als Kind zum einen den Sternenhimmel geliebt und zum anderen wollte er statt in der Metzgerei seines Vaters die Welt kennenlernen.
Er studiert die sieben Künste und entdeckt die Liebe zur Kosmographie, die Wissenschaft wird seine Berufung.
Parallel entdecken portugiesische und spanische Seefahrer immer mehr unentdeckte Winkel dieser Erde. Martin beschließt aus seiner „Schreibstube“ hinauszutreten und eine aufregende Reise beginnt. In Lissabon lernt er Elena kennen, ihre Liebe steht auf wackligen Füßen, denn ihr lange verschollen geglaubter Ehemann taucht plötzlich wieder auf …

Johanna von Wild hat einen packenden Schreibstil, es ist von Beginn an eine sehr mitreißende Geschichte, nicht zuletzt durch die vielen Seefahrerentdeckungen.
Es gibt einen Perspektivenwechsel zwischen Martin und Elena und somit einen Wechsel der Schauplätze - Martin zunächst in Freiburg und Basel, Elena in Sevilla und Lissabon. Dort treffen auch beide aufeinander.
Detailliert und bildgewaltig lässt uns die Autorin an den vielen Schauplätzen teilhaben. Das Einflechten der Seefahrt um 1492 und die Entdeckung neuer Länder, macht das Ganze sehr abenteuerlich. Portugiesen und Spanier teilen sich den Atlantik auf, es ist ein unglaubliches Machtgerangel. Die Einblicke in die Kosmographie fand ich richtig interessant und ich war beeindruckt, wie weit man und doch schon präzise war.

Der Einbau der Liebesgeschichte zwischen Martin und Elena macht es noch einmal aufregender und man erlebt ziemlich emotionale, dramatische und tragische Szenen.

Die Figuren empfand ich allesamt sehr authentisch und detailliert gezeichnet, ich konnte sie mir sehr genau vorstellen. Martin muss man einfach mögen, er ist ein wissbegieriger, intelligenter und sympathischer Mensch und am Ende derjenige, der die erste Weltkarte zeichnet.

Elena ist eine fiktive Figur, ihre Herkunft und Werdegang absolut interessant und passend in die Handlung eingebaut.

Die jeweiligen Schauplätze hat Johanna von Wild toll beschrieben und man kann sich die damaligen Gegebenheiten gut vorstellen. Auch die Szenen am portugiesischen Königshof von Manuel I. und Maria von Aragón sind überaus lebendig eingeflochten.

Wer einen spannenden und abenteuerlichen Roman, in dem viele reelle historische Persönlichkeiten zu Wort kommen, lesen möchte, ist hier genau richtig. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und kann diese wunderbare, unterhaltsame Geschichte uneingeschränkt empfehlen. Dafür gibt es fünf verdiente Sterne. Danke an den Gmeiner Verlag für das Rezensionsexemplar.

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