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Veröffentlicht am 24.10.2020

Wunderjahre - Was wir wurden!

Wunderjahre
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Inhalt:
„Eine starke Frau zwischen den Schatten der Vergangenheit und dem Aufbruch in eine hoffnungsvolle Zukunft: der bewegende zweite Band von Izabelle Jardins Familiensaga um die von Warthenbergs.
Während ...

Inhalt:
„Eine starke Frau zwischen den Schatten der Vergangenheit und dem Aufbruch in eine hoffnungsvolle Zukunft: der bewegende zweite Band von Izabelle Jardins Familiensaga um die von Warthenbergs.
Während Westdeutschland ein Wirtschaftswunder erlebt, ringt Constanzes Tochter Eva im tristen Osten des geteilten Nachkriegsberlins um ihren Platz im Leben. Intelligent und energisch, wie sie ist, fällt es ihr nicht leicht, sich kritiklos den Regeln des neuen Systems zu unterwerfen. Als sie am 17. Juni 1953 mitten in den Volksaufstand hineingerät, fasst sie den Entschluss: Ihre Zukunft wird im Westen liegen!
Dort lernt sie den achtzehn Jahre älteren Wilhelm kennen. Eva ist hingerissen von seinem Charme, seiner Großzügigkeit und seiner Lebenslust. Sie erlebt eine leidenschaftliche Liebe und entwickelt eine ungewöhnliche Freundschaft zu Wilhelms resoluter Mutter Agnes, die Eva dringend brauchen wird. Denn Wilhelm ist ein Mann mit Vergangenheit.“

„Wunderjahre – Was wir wurden“ ist der Zweite Band der Warthenberg-Saga. Nachdem der Auftaktband „Libellenjahre“ hoch dramatisch endete, fieberte ich der Fortsetzung sehr gespannt entgegen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Handlung knüpft fast nahtlos an und ist nicht minder dramatisch. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder mitten im Geschehen.

Izabelle Jardin hat einen sehr berührenden, einfühlsamen und bildhaften Schreibstil, den man förmlich inhalieren kann. Ich war gebannt um die Geschichte der Warthenbergs – vom Inhalt möchte ich hier nicht mehr preisgeben, als der Klappentext „verrät“.

Wir erleben die Nachkriegsjahre aus Sicht von Eva, Constanze‘s und Clemens Tochter, in den Jahren von 1949 bis 1961. Eva ist sehr aufgeweckt, selbstbewusst mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Sie geht ihren eigenen Weg und bezahlt dafür auch einen hohen Preis. Constanze und Clemens dagegen erlebt man dieses Mal eher aus dem Hintergrund und mitunter konnte ich vor allem Constanze in ihren Entscheidungen nicht verstehen. Aber man merkt, hier ist noch nicht alles gesagt und dieses Schweigen liegt wie eine dunkle Wolke über die Familiengeschichte, über die Warthenbergs…

Wir treffen alt bekannte Gesichter wieder – jeder, der den Krieg erlebt und überlebt hat, ist bemüht die Schrecken zu vergessen. Vieles wird totgeschwiegen, „einfach Gras über die Sache wachsen lassen, symbolträchtig für diese Zeit. Dabei wären klärende Gespräche so wichtig gewesen!

Wir lernen neue Personen kennen und müssen uns von lieb gewonnen Figuren verabschieden. Dahin gehend hat Izabelle Jardin nicht mit Emotionen gespart. Sie lässt politische Entwicklungen sehr lebendig einfließen (Volksaufstand, Mauerbau), aber auch die kleinen Dinge des Alltags in der Nachkriegszeit in Ost und West geben dieser Geschichte ein sehr authentisches Bild.

Das Ende des Buches steuert abermals auf einen dramatischen Höhepunkt zu und man steht diesem wieder fassungslos gegenüber und fragte sich, wie wird Familie Warthenberg zueinander finden, ihre Vergangenheit aufarbeiten und wie wird ihre Zukunft aussehen? Ich bin wahnsinnig auf den finalen Abschlussband gespannt. Für „Wunderjahre“ gibt es von mir volle Punktzahl und uneingeschränkte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Toller Start dieser neuen Ostfrieslandkrimi Reihe

Langeooger Schampus. Ostfrieslandkrimi
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Zum Inhalt von „Langeooger Schampus“:
„Die neuen Langeooger Inselkommissare Gerret Kolbe und Rieke Voss haben ihren ersten grausigen Mordfall zu lösen. Die Spur führt zu ausschweifenden Partys auf der ...

Zum Inhalt von „Langeooger Schampus“:
„Die neuen Langeooger Inselkommissare Gerret Kolbe und Rieke Voss haben ihren ersten grausigen Mordfall zu lösen. Die Spur führt zu ausschweifenden Partys auf der ostfriesischen Insel, bei denen der Schampus in Strömen fließt … Doch zunächst beginnt der Fall mit einer Vermisstenmeldung: Kurz vor der geplanten Abreise stellt der Langeoog-Urlauber Hajo Scholten schockiert fest, dass seine Frau Marianne und der zehnjährige Sohn Marten plötzlich spurlos verschwunden sind. Die handschriftliche Notiz »Es tut mir leid« ist alles, was ihm bleibt. Die Kommissare Gerret Kolbe und Rieke Voss sind sich schnell sicher, dass etwas Furchtbares geschehen sein muss. Und tatsächlich lässt ein Leichenfund nicht lange auf sich warten. Die Ermittlungen führen zu einem geheimnisvollen Waldhaus. Offenbar nahm Marianne Scholten hier abends an dekadenten Partys teil, bei denen die attraktive junge Frau sich nur »Mary Ann« nannte. Hat einer der Partygäste im Champagner-Rausch die Kontrolle verloren? Oder steckt in Wirklichkeit etwas ganz anderes dahinter? Auch Hajo Scholten selbst macht sich nämlich durch widersprüchliche Angaben verdächtig. Irgendetwas ist auf der idyllischen Nordseeinsel völlig aus dem Ruder gelaufen …“

“Langeooger Schampus“ ist der Startschuss der Ostfrieslandkrimi Reihe „Die Inselkommissare“ von Marc Freund. Cover und Klappentext machte mich sofort neugierig.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, ich war sofort im Bann des Geschehens. Es war von Beginn an spannend, zumal man aus mehreren Perspektiven liest. Marc Freund gelingt es wunderbar, die entsprechende Atmosphäre rüberzubringen – um meine Empfindungen zu beschreiben: von spaßig-humorvoll über geheimnisvoll und gänsehautmäßig gruselig.

Marc Freund hat hier einige tolle Charaktere geschaffen. Zuallererst lernen wir Gerret Kolbe und Rieke Voss kennen. Und die beiden hatten wahrlich keinen einfachen Start. Ich muss gestehen, Gerret Kolbe mochte ich anfangs mehr, aber Riekes Sympathie muss man sich wohl erst „verdienen“, nach und nach wuchs sie mir mehr ans Herz. Die Zusammenarbeit der beiden klingt schon mal vielversprechend und ich glaube, wenn der eine Stolperstein ihres Starts begradigt ist, könnte aus den beiden ein tolles Ermittlerduo werden. Darüber hinaus – wer weiß? Des Weiteren haben mir Bente Franzen (Pensionsbesitzerin aus Gerrets derzeitiger Bleibe) und Professor Ladengast ebenfalls super gefallen. Die beiden sprechen nicht sonderlich viel, scheinen aber um so mehr zu wissen!

Neben dem Kriminalfall erfährt man auch einiges Privates aus Gerrets und Riekes Leben, wenn auch nur häppchenweise, denn ihre persönliche Geschichte ist noch lange nicht zu Ende erzählt. Vor allem Gerret schleppt ein Geheimnis mit sich herum, dem er erst einmal selbst auf der Spur kommen muss. Dahingehend werde ich auf jeden Fall an dieser Reihe dranbleiben.

Das Setting – Langeoog ist wunderbar bildhaft beschrieben, egal ob im Ort, in den Dünen, auf der Fähre oder anderen Schauplätzen. Ich konnte mir jederzeit den jeweiligen Standort bildlich vorstellen.

Der Tathergang gibt einem von Anfang an Rätsel auf. Marianne Scholten ist von jetzt auf gleich verschwunden. Während den Ermittlungen kommt die ganze Tragweite ans Tageslicht und der mögliche Täterkreis grenzt sich mehr und mehr ein. Und trotzdem lag ich bis zum Schluss falsch! Sehr gute Auflösung!

“Langeooger Schampus“ ist ein toller Auftaktband dieser neuen Ostfrieslandkrimi Reihe und macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung und freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Die Gabe der Sattlerin

Die Gabe der Sattlerin
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Inhalt: „1781. Um einer Vernunftehe zu entgehen, flieht die junge Sattlerstochter Charlotte aus ihrem Heimatdorf. Zuflucht findet sie im Hofgestüt Marbach, wo der württembergische Herzog Carl Eugen die ...

Inhalt: „1781. Um einer Vernunftehe zu entgehen, flieht die junge Sattlerstochter Charlotte aus ihrem Heimatdorf. Zuflucht findet sie im Hofgestüt Marbach, wo der württembergische Herzog Carl Eugen die edelsten Pferde der Welt züchtet. Damit sie bleiben darf, muss Charlotte einen prunkvollen Sattel für seinen Lieblingshengst fertigen. Doch die Zeit dafür ist knapp bemessen, zumal ein Regimentsarzt, eine Räuberbande und der Sohn des Gestütsleiters für gefährliche Verwicklungen sorgen. Kann Charlotte sich in ihrem neuen Leben behaupten?“

Ralf H. Dorweiler hat mit „Die Gabe der Sattlerin“ einen hervorragenden und facettenreichen historischen Roman geschaffen. Der Schreibstil ist sehr lebendig, geschichtsträchtig und wunderbar bildhaft. Man merkt auf jeden Fall eine ordentliche historische Recherche. Vor allem durch seine humorvollen Einschübe und Situationskomik fühlt man sich Seite um Seite prächtig unterhalten.

Die Charaktergestaltung ist ihm so gut gelungen, sowohl die historisch belegten, als auch die fiktiven Figuren. Zuallererst geht es um Charlotte, Tochter eines Sattlers, die vor ihrer Hochzeit flieht. Ich mochte sie von Beginn an, sie weiß, was sie will und vor allem, was sie nicht will. Auf ihrer Flucht kreuzen u. a. drei bedeutende historischer Größen ihren Weg und eine spannende Reise nimmt ihren Lauf.

Da ist z. B. der berüchtigte Räuberhauptmann Hannikel und seine Bande, Herzog Carl Eugen von Württemberg und kein geringerer als Dichter und damals Arzt Friedrich Schiller. Welch genialer Schachzug, hier sein Stück „Die Räuber“ einzubauen. Allein diese Mischung an historischen Persönlichkeiten kombiniert mit der fiktiven Geschichte von Charlotte verspricht äußerst spannende Lesestunden.

Das Setting – egal ob Schloss Grafeneck, das Gestüt Marbach oder die zahlreichen Stationen auf Charlottes Flucht – machen diesen Roman ebenfalls alle Ehre. Jedes Detail ist wunderbar bildhaft beschrieben, es entstehen Bilder im Kopf und ich hab gern die einzelnen Figuren begleitet.

Das Buch selbst ist optisch sehr gut gelungen, Cover und Titel haben Bezug zur Handlung. Auf den ersten Seiten befindet sich gleich ein tolles Personenverzeichnis, gegliedert nach den jeweiligen Schauplätzen, welches ich sehr hilfreich empfinde.

Alles im allen kann ich diesen Roman wärmstens empfehlen. Ich hätte nie gedacht, dass ich das „fast verhasste“ Heftchen von „Schillers Räuber“ aus dem Abistoff meiner Tochter heraus krame und darin stöbere. Für „Die Gabe der Sattlerin“ gibt es von mir fünf verdiente Sterne.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Tod in Greetsiel

Tod in Greetsiel. Ostfrieslandkrimi
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Inhalt:
„Im beschaulichen Greetsiel wird Eddy Heinrich tot in seiner Badewanne gefunden. Der ganze Ort glaubt, dass er sich selbst das Leben genommen hat, doch ein anonymer Brief an die Presse weckt erste ...

Inhalt:
„Im beschaulichen Greetsiel wird Eddy Heinrich tot in seiner Badewanne gefunden. Der ganze Ort glaubt, dass er sich selbst das Leben genommen hat, doch ein anonymer Brief an die Presse weckt erste Zweifel. Die ostfriesischen Ermittler Hedda Böttcher und Enno Frerichs werden undercover auf den Fall angesetzt und stoßen bald auf etliche Ungereimtheiten. Eddy war Mitbegründer des Greetsieler Zeittalers, einer Tauschbörse, die vor allem den örtlichen Geschäftsleuten ein Dorn im Auge war. Wollte sich einer von ihnen etwa an ihm rächen? Aber auch sein Kompagnon Sandro Prause scheint etwas zu verbergen, und selbst bei der redseligen alten Dame von nebenan hat Hedda ein ungutes Gefühl. Nach und nach verfestigt sich der Eindruck, dass Eddy tatsächlich ermordet wurde. Doch noch lassen sich die vielen losen Enden nicht verknüpfen. Somit ist das schauspielerische Talent der beiden jungen Ermittler gefragt, um die entscheidenden Beweise zu finden und den Täter zu stellen …“

“Tod in Greetsiel“ ist der achte Band aus der Ostfrieslandkrimi Reihe „ Hedda Böttcher ermittelt“ und man kann alle Einzelbände eigenständig lesen, da sie in sich abgeschlossen sind. Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und hält bis zur letzten Seite an.

Insgesamt hat mir der neue Fall um Hedda Böttcher ausgesprochen gut gefallen. Thorsten Siemens hat immer so geniale Ideen, wie hier den Greetsieler Zeittaler einzubauen. Dieses Grundgerüst verwoben mit den Machern bzw. Beteiligten des Greetsieler Zeittalers schafft viel Raum für Spekulationen rund um den Tod von Eddy Heinrich.

Hedda und Enno sind inzwischen ein eingespieltes Team, von kleinen Pannen mal abgesehen, die im Eifer des Gefechts an die Oberfläche sprudeln. Es macht Spaß, mit den beiden zu spekulieren und den Dingen auf den Grund zu gehen. Am Ende schafft es Thorsten Siemens immer wieder, dass der Leser überrascht und zufrieden das Buch zuschlagen kann.

Ein sehr gut unterhaltsamer Krimi, der noch viele Leser finden sollte. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Der Getreue des Herzogs

Der Getreue des Herzogs
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Inhalt: „Tübingen 1498. Der erst elfjährige Ulrich wird zum Herzog von Württemberg ernannt, Küchenjunge Johannes steht ihm als treuer Freund zur Seite. In den Folgejahren muss Johannes, inzwischen Arzt, ...

Inhalt: „Tübingen 1498. Der erst elfjährige Ulrich wird zum Herzog von Württemberg ernannt, Küchenjunge Johannes steht ihm als treuer Freund zur Seite. In den Folgejahren muss Johannes, inzwischen Arzt, miterleben, wie der verschwenderische Herzog das Land in den Ruin treibt und seine große Liebe, Sophie Breuning, den eiskalten Volland heiratet. Während Ulrich immer zügelloser handelt und es zum Bauernaufstand kommt, verschwindet Sophie spurlos. Als Johannes von ihrem Geheimnis erfährt, beginnt für ihn eine Odyssee …“

„Der Getreue des Herzogs“ entführt uns ins Jahr 1493 und man erlebt die Lebensgeschichte des berüchtigten Herzogs Ulrich von Württemberg – Verschwender, Mörder, Reformator – in einem äußerst spannenden historischen Roman.

Der Schreibstil ist richtig gut – spannend, authentisch, lebendig, bildgewaltig! Den Perspektivenwechsel u. a. zwischen Ulrich und seinen Kinderfreund und späteren Arzt Johannes empfand ich sehr gelungen.
Außerdem ist der Roman unglaublich gut recherchiert, Johanna von Wild lässt viele historische Größen auf die Lesebühne treten und verbindet diese mit ihren fiktiven Figuren perfekt zu einer spanndenden Stoy.

Die Charakere sind sehr gut gezeichnet. Die Freundschaft bzw. Verbundenheit zwischen Ulrich und Johannes zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Roman. Allerdings fand ich diese zum Teil sehr einseitig, da Ulrich oft sehr egoistisch und unbeherrscht reagiert. Wir erleben ihre komplette persönliche Lebensgeschichte inkl. politischen Geschehnisse hautnah mit. Hervorzuheben sind die damaligen medizinischen Aspekte oder die Reformen der Kirche, die ich ebenfalls spannend verfolg habe.

Optisch ist das Buch durch ein gelungenes Cover toll anzusehen, der Titel „Der Getreue des Herzog“ nimmt im Handlungsverlauf wahrlich schwer an Bedeutung. Das Personenverzeichnis ist absolut hilfreich, ebenfalls die Jahreszahlen über den Kapiteln. Am Ende des Buches gibt Johanna von Wild noch eine Auflistung an historischen Figuren, die mehr oder weniger namentlich ihren Auftritt hatten. Zeittafel und Nachwort runden diesen Roman zu einem perfekten Ganzen ab.

Ich habe diesen Roman begeistert gelesen und kann ihn uneingeschränkt empfehlen. Dafür gebe ich sehr gerne fünf Sterne.

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