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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2021

Tolle Geschenkidee!

Sitz!
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Inhalt
Mit »Sitz! Von Hunden und ihren Menschen« präsentieren Matt Harvey und Claudia Schmid ein liebevoll gestaltetes Buch, das nicht nur die Herzen von Hundeliebhabern höherschlagen lässt. Die zauberhaften ...

Inhalt
Mit »Sitz! Von Hunden und ihren Menschen« präsentieren Matt Harvey und Claudia Schmid ein liebevoll gestaltetes Buch, das nicht nur die Herzen von Hundeliebhabern höherschlagen lässt. Die zauberhaften Gedichte, die jeden schmunzeln lassen, der unsere besten Freunde schon einmal verliebt beobachtet hat, sind mit humorvollen Zeichnungen illustriert. Es geht um Freundschaft, kleine Häufchen und um viel weiches Fell.


Meinung
Der wohl tierischste Gedichtband in meinem Bücherregal! Ich war zugegeben schon beim Vorwort der Autoren hin und weg von diesem süßen kleinen Buch. Sympathisch schildern sie, was sie zu diesem Gedichtband bewegt hat und jeder Mensch, der einen Hund hat, kann genau das wohl nachempfinden. So auch ich.

Die Gedichte sind witzig und einfach knuffig geschrieben. Mir haben sie wirklich ausnahmslos alle gefallen und das kommt bei Büchern dieser Art eigentlich nicht häufig vor. Aber hier findet man als Hundeliebhaber einfach immer ein Stück von sich selbst in den Texten wieder.

Besonders schön fand ich aber auch die Illustrationen, die genau meinen Geschmack treffen und einfach wunderbar sind. Das Buch eignet sich nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Durchblättern und Staunen und Bewundern. Für mich ein rundum gelungenes Buch!

Gerade jetzt kurz vor Weihnachten kann ich das Buch wirklich nur jedem ans Herz legen, denn es macht sich sicher ganz wunderbar unter jedem Weihnachtsbaum!

Fazit
Ein super cooles Buch, nicht nur für Hundebesitzer! Und außerdem eine klasse Geschenkidee.

5 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥♥
Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.11.2021

Grandioser Roman!

Das Fest der Weihnachtsschwestern
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Inhalt
Den Schwestern Samantha und Ella Mitchell ist die Weihnachtszeit heilig. Jedes Jahr verbringen sie die Feiertage gemeinsam, backen Kekse und schmücken gemeinsam den Baum. Dieses Jahr aber haben ...

Inhalt
Den Schwestern Samantha und Ella Mitchell ist die Weihnachtszeit heilig. Jedes Jahr verbringen sie die Feiertage gemeinsam, backen Kekse und schmücken gemeinsam den Baum. Dieses Jahr aber haben sie einen unerwarteten Gast: ihre Mutter, die sie seit dem großen Streit vor fünf Jahren eigentlich nur noch aus dem Fernsehen kennen. Kann es sein, dass sie wirklich neue Prioritäten setzen und doch eine Rolle im Leben ihrer Töchter spielen will? Samantha und Ella geben ihr eine letzte Chance und treffen sie im romantisch verschneiten Schottland. Schließlich ist ja Weihnachten!


Meinung
Das hier ist die wohl herzerwärmendste Weihnachtsgeschichte in diesem Jahr! Ich habe schon vergangenes Jahr einen Weihnachtsroman der Autorin gelesen und auch diesen hoch in den Himmel gelobt, aber ich glaube, dass dieser hier noch ein Stückchen besser ist.

Wir begleiten sowohl die beiden Schwestern Samantha und Ella als auch ihre Mutter aus der jeweils eigenen Sicht. In ihren jeweils eigenen Kapiteln schreitet die Handlung langsam voran und macht so aus allen Protagonisten ganz schnell Figuren, die einem ans Herz wachsen. Die drei Charaktere sind so unterschiedlich und doch so bemerkenswert authentisch beschrieben, dass man das Gefühl hat, man kenne sie schon eine Ewigkeit.

Die Handlung ist weder zu kitschig noch zu dramatisch, sondern hat einfach von allem ein bisschen was und ist deswegen an allen Ecken und Enden einfach richtig. Hier wirkt nichts abgedroschen oder übertrieben, wie es sonst gerne in Weihnachtsromanen mal der Fall ist. Neben ein bisschen Liebe gibt es hier durchaus auch ernstere Handlungsstränge, die die nötige Würze mit in den Roman geben.

Ich mochte dieses Buch wirklich von Anfang bis Ende. Es war an manchen Stellen humorvoll, mal romantisch und auch mal so, dass man die Stirn runzeln und die Figuren am Kragen packen und schütteln wollte. Aber vor allem hat der Roman genau die richtige Prise an Weihnachtsstimmung zwischen seinen Seiten und ist deswegen eine klare Empfehlung von mir!

Fazit
Sarah Morgan kann einfach wunderbare Weihnachtsbücher schreiben und dieses hier ist eines davon. Unbedingt lesen und in diese tolle Geschichte eintauchen!

5 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥♥
Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Weihnachten mit Klufti!

Morgen, Klufti, wird's was geben
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Inhalt
Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen. Die werden allerdings ...

Inhalt
Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen. Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich spontan Besuch aus Japan ankündigt und Erika obendrein zwei Tage vor Heiligabend von der Leiter fällt. Kommissar Kluftinger ist also bei den Festvorbereitungen auf sich allein gestellt. Keine leichte Aufgabe, denn sein japanischer Besucher erwartet nicht weniger als das ultimative Allgäuer Weihnachtserlebnis. Und so nimmt die Katastrophe ihren Lauf …


Meinung
Klufti ist zurück – diesmal aber nicht mit einem neuen Kriminalfall aus dem Allgäu im Gepäck, sondern vielmehr mit einer Menge Katastrophen. 24 Katastrophen, um genau zu sein.

Das Buch ist in 24 Kapitel unterteilt und eignet sich prima als kleiner Adventskalender in Buchform. Oder aber ihr macht es so wie ich und verschlingt das Buch innerhalb kürzester Zeit schon vor dem ersten Advent! So oder so ist es auf alle Fälle eine richtig gute Geschichte mit viel Witz und typischem Klufti-Humor. Ich musste an einigen Stellen wirklich lachen und weiß einmal mehr, weshalb ich die Autoren und die ganze Reihe so sehr mag.

Wie eingangs schon erwähnt fehlt hier allerdings der Krimi-Aspekt. Mich hat das nicht gestört, ich habe auch nicht damit gerechnet, aber wer vielleicht darauf wartet, könnte enttäuscht werden. Auf der anderen Seite bekommt man trotzdem so viel auf verhältnismäßig wenigen Seiten geboten, dass man eigentlich kaum enttäuscht sein kann.

Ich würde das Buch vielleicht nicht unbedingt jemandem empfehlen, der die Reihe rund um den Kult-Kommissar nicht kennt. Dafür gibt es zu viele Insider, zu viele Themen, die auf die Fälle davor aufbauen. Da ich selbst alle Bücher gelesen habe, hatte ich aber meinen Spaß an dieser Weihnachtsgeschichte der anderen Art.

Fazit
Ein richtig cooles Buch für Klufti-Fans. Entweder als Adventskalender oder aber einfach so!

5 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥♥
Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Süßer Roman über ein spätes Coming-Out!

Das geheime Leben des Albert Entwistle
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Inhalt
Albert Entwistle vermeidet so viel Kontakt wie möglich mit den Bewohnern der Kleinstadt Toddington, was als Postbote des Orts umsichtige Planung erfordert. Doch als er pensioniert wird und auch ...

Inhalt
Albert Entwistle vermeidet so viel Kontakt wie möglich mit den Bewohnern der Kleinstadt Toddington, was als Postbote des Orts umsichtige Planung erfordert. Doch als er pensioniert wird und auch noch seine Katze stirbt, nimmt er seinen Mut zusammen und beschließt den Menschen nicht länger aus dem Weg gehen. Stück für Stück schließt er unerwartete Freundschaften und begibt sich mit deren Hilfe auf die mühsame Suche nach seiner Jugendliebe George. Ein zartes und einfühlsames Buch über den Mut, sich der Welt zu öffnen.


Meinung
Als “herzerwärmend” wird dieser Roman von allen Seiten beschrieben – und das kann ich wirklich nur unterschreiben! Albert Entwistle ist ein einzigartiger Charakter. Anfangs beinahe etwas versnobt, in sich gekehrt, ruhig und an der Grenze zu unsympathisch. Aber in jeder Zeile merkt man, dass da tief in ihm drin etwas schlummert, was an die Oberfläche stoßen will. Und zum Glück passiert das in diesem Roman von Matt Cain relativ schnell.

Wir begleiten Albert hier auf seiner Reise zu sich selbst und vor allem zu der seiner Jugendliebe George. Die beiden haben sich aus den Augen verloren, aber kurz vor Alberts Pensionierung wird ihm immer klarer, dass er nicht alt werden kann und will, bevor er nicht wenigstens versucht hat, sein verlorenes Herz noch einmal zu finden.

Der Autor baut hier und da Rückblenden ein, die Alberts Jugend widerspiegeln. Hier hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle vielleicht noch etwas mehr gewünscht, denn manchmal waren diese Abschnitte für meinen Geschmack wirklich sehr kurz und sehr abrupt wieder vorbei.

Ansonsten fand ich es grandios, wie er nach und nach einige ungewöhnliche Freundschaften schließt und sich seinen Kollegen und Nachbarn öffnet. Er wacht aus seiner Unsichtbarkeit auf und traut sich mehr und mehr aus seiner Komfortzone heraus. Dabei entstehen tolle Freundschaften und an jeder Ecke findet Albert hilfsbereite Menschen, ohne die sein spätes Coming-Out überhaupt nicht möglich gewesen wäre.

Für mich wurde allerdings an der ein oder anderen Stelle auch etwas zu dick aufgetragen. Manchmal ging mir alles ein wenig zu einfach und mühelos, andere Passagen waren mir etwas zu schnell abgehandelt. Zu einem herzerwärmenden Buch gehören natürlich keine großen Dramen, aber hier hätte es hier und da durchaus noch ein bisschen spannender, ein bisschen aufwühlender sein können.

Fazit
Ein süßer Roman über ein spätes Coming-Out. Es lohnt sich sehr, das Buch zu lesen, auch wenn es hier und da teilweise ein wenig zu glatt geht und man gleichzeitig hier und da ein wenig das Gefühl von Langatmigkeit hat.

3 von 5 Buchherzen ♥♥♥
Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Einfach wunderschön!

Mein letzter Wunsch
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Inhalt
Maggie ist noch nicht einmal 16, als sie ungewollt schwanger wird. Ihre entsetzten Eltern schicken sie zu einer alleinstehenden Tante nach Ocracoke Island in North Carolina. Die Insel erscheint ...

Inhalt
Maggie ist noch nicht einmal 16, als sie ungewollt schwanger wird. Ihre entsetzten Eltern schicken sie zu einer alleinstehenden Tante nach Ocracoke Island in North Carolina. Die Insel erscheint Maggie so trostlos wie ihr ganzes Leben – bis sie den jungen Bryce kennenlernt. Zwischen den beiden entspinnt sich ein ganz besonderes Band. Aber ihre Liebe steht unter keinem guten Stern …


Meinung
Achtung, auch dieser Roman von Nicholas Sparks hat wieder das Potenzial, einen auf den letzten Metern bitterlich weinen zu lassen. Ich glaube, es gab noch kein Buch dieses Autors, bei dem ich nicht wenigstens feuchte Augen hatte, aber bei diesem hier war es besonders schlimm. Und ohne spoilern zu wollen: Wer mit dem Thema Krebs und Krankheit vielleicht im Moment nur schwer klarkommt, der sollte das Buch in diesem Augenblick vielleicht eher nicht lesen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Nicholas Sparks es schafft, die Figuren zu entwickeln. Auf zwei Zeitebenen wird diese wunderbare Geschichte erzählt, in beiden Fällen aus der Sicht von Maggie, unserer Protagonistin. Diese kam mir in der Gegenwarts-Ebene erst einmal fast ein bisschen unsympathisch rüber, ohne dass ich einen genauen Grund dafür benennen könnte. Deswegen fand ich es umso erstaunlicher, wie schnell hier mit Gedanken und Gefühlen und ihren Handlungen eine Entwicklung geschaffen wurde, die mich ganz schnell das Gegenteil von ihr halten ließ. Im Nachhinein finde ich Maggie nämlich einfach nur große Klasse!

Hinzu reihen sich eine ganze Menge an weiteren wunderbaren Figuren. Bryce und seine Familie haben es mir dabei besonders angetan, genauso wie Maggies Tante. Vor allem die Zeitschiene, die in Ocracoke Island spielt (und hier bin ich gerade ziemlich froh, dass ich es nicht aussprechen muss), fand ich durchweg gelungen. Die Atmosphäre war einfach so wunderbar eingefangen und hat mir viel Freude bereitet. Auch hatte ich nie das Gefühl, dass es einfach nur flach um eine sich anbahnende Liebesgeschichte geht, sondern es war einfach immer ein bisschen mehr. Gemeinsame Hobbys, der Zusammenhalt einer kleinen Gemeinde und Glaube.

Wie eingangs schon erwähnt, hat mir das Ende zwar ein wenig den Boden unter den Füßen weggerissen, aber nichtsdestotrotz war es einfach auch so berührend, dass ich sogar das loben muss.

Fazit
Für mich ein durchweg gelungener Roman in typischer Nicholas-Sparks-Manier! Kann ihn wirklich absolut empfehlen.

5 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥♥
Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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