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Veröffentlicht am 21.10.2021

Mit Magnus durch die (Schattenjäger-)Welt

Die Chroniken des Magnus Bane
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Magnus Bane ist schon ein paar Jährchen alt, dementsprechend hat er viel erlebt. Viel gesehen, viel geliebt, viel gelitten, bei vielem mitgemischt. In dieser Sammlung von 10 Kurzgeschichten begleiten wir ...

Magnus Bane ist schon ein paar Jährchen alt, dementsprechend hat er viel erlebt. Viel gesehen, viel geliebt, viel gelitten, bei vielem mitgemischt. In dieser Sammlung von 10 Kurzgeschichten begleiten wir ihn vom Ende des 18. bis ins 21. Jahrhundert auf verschiedenen Stationen und treffen nicht selten auf bekannte Gesichter.


Mich hat das Buch definitiv überzeugt. Kurzgeschichten sind das perfekte Mittel, um Einblicke in das Leben von Magnus zu geben. Ich hab ihn in Chroniken der Unterwelt lieben gelernt, mich total gefreut, ihn auch bei den Chroniken der Schattenjäger wiederzutreffen und nun, da ich noch mehr von ihm kenne, liebe ich ihn nur noch mehr.
Er ist einfach ein super interessanter, sympathischer, wunderbarer Charakter. Schillernd, eigensinnig, etwas ganz besonderes. Und egal was er macht oder sagt, es ist immer irgendwie ... spektakulär. Er ist ein Protagonist, den man einfach total gerne begleitet auf seinen Abenteuern. Und von denen hat er nicht wenig.

Man erlebt mit ihm die französische Revolution, den Börsencrash in Amerika, oder auch Schattenjäger-Ereignisse wie z.B. die Verhandlungen über das Abkommen. Ich habs geliebt, dass wir auf so viele bekannte (und geliebte) Charaktere treffen. Tessa, Will, Jem, Ragnor, Catarina, Raphael, und selbstverständlich auch Alec! Für mich sind die beiden immer noch ein absolutes Traumpaar und die beiden Geschichten zu ihrer Beziehung fand ich zuckersüß und die haben mich am tiefsten berührt. Aber alle habe ich gern gelesen.

Außerdem finde ich die Entwicklung toll, die man in dem Band verfolgen kann. Am Anfang ist viel zum Lachen dabei, Magnus ist einfach eine verrückte Nudel, es geht um Spaß und skurrile Situationen und darum, das Leben zu genießen (Peru war schon irrsinnig komisch und etwas durchgeknallt). Die verrückte Ader (und den Klamottenstil) behält er natürlich bei, aber man merkt irgendwie, dass er im Laufe der Jahrzehnte ernster und weiser wird, bedachter, und man kriegt auch mehr von seinem Schmerz mit. Das finde ich wirklich gelungen umgesetzt.


Für große Fans der Schattenjäger-Welt und vor allem von Magnus Bane ist dieses Buch ein Muss, finde ich. Wer die Reihe gern gelesen hat, aber nicht ganz so tief drin steckt, verpasst aber auch nichts, wenn er/sie es auslässt. 4,5 - 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Viel Glück und noch mehr Herzschmerz

Chroniken der Schattenjäger (3). Clockwork Princess
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Im Londoner Institut stehen Hochzeitsvorbereitungen an - Tessa und Jem sind verlobt. Gleichzeitig ist Mortmains Armee zur Vernichtung aller Schattenjäger fast bereit, nur ein letztes Teil fehlt noch - ...

Im Londoner Institut stehen Hochzeitsvorbereitungen an - Tessa und Jem sind verlobt. Gleichzeitig ist Mortmains Armee zur Vernichtung aller Schattenjäger fast bereit, nur ein letztes Teil fehlt noch - Tessa. Will und Jem würden beide alles für sie tun, aber Zeit und Möglichkeiten rennen ihnen langsam davon ...


Oh mein Gott! Die Reihe wurde ja so schon immer besser für mich (obwohl sie von Anfang an richtig gut war), aber dieses Finale hat alles nochmal übertroffen.
Bei Schreibstil und Handlung kann ich mich eigentlich nur wiederholen und alles nachplappern, was ich zu Band 1 und 2 schon geschrieben hab. Wieder absolut genial, fesselnd, durchweg spannend und sehr emotional. Die Bedrohung spitzt sich zu, es gibt viele haarsträubende Entwicklungen sowohl bei Mortmain als auch im Rat (dahingehend fand ich die eingefügten Briefe immer wieder eine super Methode!). Charlotte steht unter Druck, Tessa schwebt weiterhin in großer Gefahr ... und dann sind da noch Will und Jem. Deren Verbindung zueinander ich einfach abgöttisch liebe. Und die beide Tessa lieben.

Was soll ich sagen - in diesem Band hat mich die Dreiecksgeschichte plötzlich viel weniger, eigentlich gar nicht gestört. Ich habe sie alle drei so sehr geliebt und wollte einfach nur, dass sie glücklich sind. Und sie sind alle wunderbare Personen, sodass ich den Zwiespalt und das Gefühls-Durcheinander gut nachempfinden konnte. Ich hab so mit ihnen mitgelitten, und selbst wenn etwas superschönes passierte, das mich glücklich gemacht hat, war da gleichzeitig dieser bitter Beigeschmack - bei den Charakteren und bei mir. Diese Beziehungsdynamik hat Cassandra Clare wahnsinnig gut entworfen, denn normalerweise wär das nichts für mich gewesen, aber hier ...

Und dann das Ende. Ich kanns kaum Beschreiben, ohne zu spoilern, deswegen ab hier SPOILER!!!!
Als Jem sich von Tessa und Will jeweils verabschieden musste, hat es mir das Herz gebrochen. Für Jem und Tessa, weil sie beide heiraten wollten, sich liebten und Jem das so sehr verdient hätte. Und noch viel mehr für Will und Jem, denn die beiden haben so eine unfassbar wundervolle Beziehung zueinander. Sie sind beste Freunde, Brüder, Seelenverwandte, noch mehr als "nur" Parabatai (obwohl das schon viel bedeutet!). Es war so schmerzhaft, zu wissen, dass ihre gemeinsame Zeit vorbei ist und sie niemals mehr als diese 6 Jahre im Institut haben werden. Selbst wenn sie sich danach noch ab und zu gesehen haben.
Und der Epilog hat mir endgültig den Rest gegeben, der war brutal. Ja, es war auch viel schönes drin. Tessa und Will hatten ein langes, erfülltes Leben miteinander voller Liebe. Und nach über einem Jahrhundert sind auch Tessa und Jem endlich wieder vereint. Aber Will und Jem eben nicht. Und von Wills Tod zu lesen hat mich zerstört, denn der Verlust war so greifbar. Für Tessa. Aber auch für Jem - als er auf seiner Geige an WIlls Totenbett gespielt hat und Wills Leben und seine Erlebnisse mit Jem erzählt wurden, war ich nur noch am heulen.
Und auch Jems Schicksal schmerzt noch immer, denn über hundert Jahre diese Einsamkeit und auch jetzt ohne seinen Parabatai leben zu müssen ...
SPOILER ENDE!


Das Buch und eben vor allem das Ende haben mich mit einem so heftigen Bookhangover zurückgelassen, ich weiß nicht, wie ich darüber hinwegkommen soll. Aber ich habe diese Geschichte so sehr geliebt und bin unendlich froh, sie gelesen zu haben. Ich vermisse sie alle ganz schrecklich! Natürlich 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Noch besser als Band 1

Clockwork Prince
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Tessa hat in dem Londoner Institut und den Schattenjägern ein Zuhause gefunden. Doch immer noch droht Gefahr durch den Magister, der seine Pläne vorantreibt und Tessa in seine Gewalt bringen will. Gleichzeitig ...

Tessa hat in dem Londoner Institut und den Schattenjägern ein Zuhause gefunden. Doch immer noch droht Gefahr durch den Magister, der seine Pläne vorantreibt und Tessa in seine Gewalt bringen will. Gleichzeitig weigert sich der Rat, sie und ihre Freunde zu unterstützen. Und während Will, Jem und Tessa im Sturdel ihrer Gefühle gefangen sind, scheint jemand sie alle verraten zu haben.


Clockwork Prince hatte mich auf jeden Fall schneller als der Vorgänger. Der Schreibstil ist unverändert genial, mitreißend und emotional. Die Story wird fesselnd weitergesponnen, man fiebert mit Tessa mit, will herausfinden, wer sie nun ist und was der Magister von ihr will; gleichzeitig bangt man aber auch mit allen anderen mit - Charlotte, Will, Jem ... - und die Nerven sind zum zerreißen gespannt, wie es mit ihnen weitergehen wird und was sie alle noch erwartet. Es wird nie langweilig in dem Buch, es gibt immer Action, und selbst, wenn es mal ruhigere Szenen sind, sind sie bedeutsam für die Geschichte, gut geschrieben und halten einen fest. Es gibt weniger Dämonen, weniger Kämpfe als in Die Chroniken der Unterwelt, aber dafür war die neue Bedrohung, die Klockwerk-Armee, ein gelungener Einfall und hat zusammen mit der Atmosphäre des viktorianischen Londons eine interessante Kombination ergeben.

Mich hat das Buch total gepackt, ich habe es unfassbar gern gelesen und die Charaktere auch viel stärker ins Herz geschlossen (nachdem das bei Band 1 ein bisschen gedauert hat). Besonders das Band zwischen Will und Jem gefällt mir unfassbar gut! Aber ich liebe es auch, dass neue Charaktere neue Dynamiken reinbringen.

Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, ist die Dreiecksgeschichte zwischen Tessa, Will und Jem. Ich liebe sie alle, aber ein bisschen hat es mich doch genervt. Was nicht an den Charakteren lag, sondern einfach daran, dass ich mal so überhaupt gar kein Fan von Dreiecksbeziehungen bin und es lieber gehabt hätte, wenn Tessa und einer von den beiden nur Freundschaft empfunden hätten. Trotzdem hab ich mit allen mitgefühlt und sie so sehr gemocht.


Ansonsten kann ich hier überhaupt nichts aussetzen, deswegen gibt es 4,5 Sterne von mir und eine definitive Empfehlung!

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Guter Auftakt mit Potenzial

Clockwork Angel
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Tessa kommt von New York nach London, um bei ihrem Bruder zu sein. Stattdessen wird sie von zwei finsteren Schwestern gefangen genommen, die behaupten, ihren Bruder zu töten, wenn Tessa nicht gehorcht. ...

Tessa kommt von New York nach London, um bei ihrem Bruder zu sein. Stattdessen wird sie von zwei finsteren Schwestern gefangen genommen, die behaupten, ihren Bruder zu töten, wenn Tessa nicht gehorcht. Sie kann zwar fliehen, und findet Unterschlupf im Londoner Institut der Schattenjäger, doch da beginnen die Probleme gerade erst, denn sie wurde nicht zufällig ausgewählt. Jemand hat es auf sie abgesehen.


Dass Cassandra Clare schreiben kann, war mir nach Chroniken der Unterwelt schon klar. Und da enttäuscht sie hier wieder keinesfalls. Clockwork Angel überzeugt mit einem tollen, fesselnden Schreibstil, gekonnten Formulierungen und viel Spannung (nur die deutsche Übersetzung ist seltsam, was bitte soll ein Klockwerk sein, das heißt Uhrwerk auf Deutsch. Daran hab ich mich aber schließlich gewöhnt). Die Autorin schreibt ausführlich, bildreich, detailliert, aber ohne sich in zu vielen Kleinigkeiten zu verlieren, was eine perfekte Mischung ergibt.

Das Setting, das viktorianische London (Ende des 19. Jahrhunderts), ist faszinierend und eine grandiose Kulisse, um sie mit der Welt der Schattenjäger zu vereinen. Dadurch gibt es auch einige Punkte, die auffallen, wie z.B. die Stellung der Frau damals und was das in Schattenjäger-Kreisen bedeutet.
Tessa ist natürlich ein Kind ihrer Zeit, versucht aber gleichzeitig, sich zu behaupten, was mir sehr gefallen hat. Sie ist eine sympathische Protagonistin. Auch die anderen – Will, Jem, Jessamine, Charlotte, Henry etc. – machen die Geschichte auf wunderbare Weise lebendig und bringen viel Reibereien und Dynamiken rein. Allerdings muss ich doch sagen, dass ich lange Zeit mit niemandem so richtig warm geworden bin. Ich hab echt gebraucht, um sie überhaupt richtig einschätzen zu können. Will und Jessamine gingen mir oft auf die Nerven (wobei Will teilweise noch gute Sprüche drauf hatte. Und es gibt bestimmt einen Grund, wieso er so ist. War aber anstrengend). Auch Henry hat oft Augenrollen bei mir ausgelöst. Ich glaub ich wär bei ihm schon ausgerastet, wenn ich tagtäglich mit ihm zu tun hätte. Tessa musste ich erstmal kennenlernen, weil mir Persönlichkeit fehlte am Anfang.
Zudem gab es für mich ein bisschen zu viele Parallelen zu Chroniken der Unterwelt.

(Achtung SPOILER für beide Reihen: Will und Jem erinnerten stark an Jace und Alec, wobei Will viel zu sehr nach Jace konstruiert zu sein schien, nur ohne dessen Charme und noch extremer (er ist ja sogar sein Vorfahre). Dann gibt’s da das Mädchen, das da neu reinkommt und von der Welt vorher keine Ahnung hatte: Tessa – Clary. Natürlich hat dann Tessa/Clary auch noch einen bösen älteren Bruder, der auf der gegnerischen Seite steht. Ein weiteres eher zickiges, übermäßig hübsches Mädchen gibt’s im Institut natürlich auch: Jessamine – Isabelle. Klar gibt es noch große Unterschiede zwischen den jeweiligen Personen! Aber insgesamt kommt es mir bei allen so vor, als hätten die gleichen Schablonen als Vorlage gedient und sie wären lediglich anders ausgemalt worden.) SPOILER ENDE)

Aber so im letzten Drittel ging das alles schon viel besser und ich konnte mich viel mehr auf sie alle einlassen. Und es ist ja nicht so, als hätte ich das nicht gern gelesen, ganz im Gegenteil!
Dazu hat allgemein auch die Handlung beigetragen, die ich ziemlich spannend fand. Mich macht es auch total neugierig, was es mit Tessa eigentlich auf sich hat. Dann die Bedrohung, die zum Teil persönlich ist, zum Teil aber auch die ganze Schattenjäger-Welt in Gefahr bringt. Dazu die „Klockwerk“-Figuren, die eine faszinierende Idee sind und etwas an Steampunk-Geschichten erinnern. Das alles ist super spannend zu einer Story verwoben worden und hat mir viel Spaß gemacht.


So gibt es von mir 4 Sterne, mehr sind nicht drin, weil es mich nicht aus den Socken gehauen hat, aber es war auf jeden Fall sehr gut und ich freue mich sehr auf die Fortsetzungen!
(Übrigens bin ich froh, dass ichs in der Reihenfolge gelesen hab, wie es geschrieben wurde, also erst Chroniken der Unterwelt und dann das hier. So bin ich sehr gut reingekommen und kann die viele Easter Eggs und auftauchenden Charaktere besser genießen.)

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Savannah und Maxx haben mich verzaubert!

Moving Mountains
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Savannah möchte endlich über sich hinauswachsen, sie hat genug davon, immer Angst zu haben. Eine Liste mit nervenaufreibenden ToDos soll ihr dabei helfen.
Auch Maxx, Ches’ Bruder, möchte einen Neustart. ...

Savannah möchte endlich über sich hinauswachsen, sie hat genug davon, immer Angst zu haben. Eine Liste mit nervenaufreibenden ToDos soll ihr dabei helfen.
Auch Maxx, Ches’ Bruder, möchte einen Neustart. Er hat in seiner Vergangenheit einige Fehler begangen, die ihn auch ins Gefängnis gebracht haben, doch er will all das hinter sich lassen.
Ohne zu wissen, wer der andere genau ist, lernen sich Savannah und Maxx über eine DatingApp kennen – für einen One Night Stand. Als schließlich rauskommt, dass Savannah zur Clique von Maxx’ Bruder gehört, geht er auf Abstand. Aber beide können das heftige Knistern zwischen ihnen nicht ignorieren...


Liebeeee, ganz viel Liebe für die Geschichte von Savannah und Maxx. Sie haben mich vom ersten Moment an berührt, ich hab beide Charaktere so unfassbar schnell ins Herz geschlossen! Savannah kannte und mochte ich schon aus den Vorgängern, aber hier ihre Sicht kennenzulernen, war toll. Wie sie als Charakter gezeichnet ist, womit sie kämpft, wie sie damit umgeht, was für eine liebenswürdige Persönlichkeit ist, hat mir so gefallen.
Maxx war mir auch sofort unglaublich sympathisch und er hatte von Anfang an mein absolutes Mitgefühl. Er ist charmant, gutaussehend, humorvoll, respektvoll, fürsorglich, gleichzeitig aber auch zerrissen vor Schmerz und Schuldgefühlen.
Ich liebe sie einzeln, als Person mit eigener Geschichte, aber auch zusammen als Paar, und habe beiden so sehr gewünscht, den Mut und das Selbstbewusstsein zu finden, ihre inneren Dämonen zu besiegen, für sich selbst einzustehen und positiv in die Zukunft zu blicken. Aus meiner nicht-betroffenen(!) Sicht wird mit den ernsten Themen hier übrigens sehr gut und respektvoll umgegangen (es gibt auch eine Triggerwarnung im Buch!).

Tamis Schreibstil ist super einfangend, gefühlvoll, nahbar und ich hab echt an den Seiten geklebt. Es gab etwas Drama, klar, aber nicht zu übertrieben viel. Genau richtig, genau passend. Und all die vielen Szenen, wie das Camping, die Spieleabende, das Mayflower Fest usw. haben eine tolle Atmosphäre geschaffen und ich liebe es in Fletcher und ich liebe diese Freundesgruppe. Je nachdem, wessen Geschichte wir begleiten, bekommt man in der Reihe mal mehr mal weniger von den unterschiedlichen Leuten mit, weil die Protas nicht mit allen gleich viel zu tun haben. Aber das erschafft eine tolle, wechselnde Dynamik und trotzdem sind sie zusammen einfach eine wunderbare Truppe.

Aber Savannah und Maxx ... die haben hier komplett das Ruder über meine Gefühle übernommen, haben mich so sehr verzaubert. Ich liebe die beiden so sehr, dass ich immer und immer weiterlesen musste, weil ich mit ihnen gelitten und gehofft habe. Ich hab jede Szene zwischen den beiden geliebt, jedes (unsichere) Lächeln, jedes Funkeln in ihren Augen, jede zarte Berührung, jedes Gespräch. Denn was so perfekt war, war, dass natürlich auch starke körperliche Anziehung vorhanden war, so, dass ich das Knistern fast selbst gespürt habe. Aber sie passen eben auch auf einer viel tieferen, emotionalen, psychischen Ebene zusammen.
Ich liebe es, wie sie nicht voneinander abhängig werden, sondern gegenseitig das Beste aus sich herausholen, sich ermutigen, sich unterstützen und sich gegenseitig das Leben leichter machen. Und ich liebe es, dass beide mal die starke Person für beide sind und beide auch mal die Person, die gerade Hilfe braucht. Absolut auf Augenhöhe.


Ich kann nur eine große Empfehlung für Moving Mountains aussprechen, wie man an meinen schmachtenden Worten sicher erkennen konnte. Es ist direkt zu meinem Lieblingsband der Reihe geworden und Savannah und Maxx haben sich tief und fest in meinem Herzen eingenistet. Auf jeden Fall randvolle 5 Sterne.

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