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Veröffentlicht am 21.04.2021

Bin super happy - viel Liebe für das Buch!

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Emily ist neu in Willow Creek – sie kümmert sich um ihre Schwester April und deren Tochter, seit April einen Autounfall hatte. Und prompt wird Emily mit ins Mittelalterfestival hineingezogen, das dort ...

Emily ist neu in Willow Creek – sie kümmert sich um ihre Schwester April und deren Tochter, seit April einen Autounfall hatte. Und prompt wird Emily mit ins Mittelalterfestival hineingezogen, das dort jeden Sommer stattfindet. Sie soll eine Tavernendirne spielen. Das könnte ganz lustig werden, wenn da nicht Simon wäre. Er nimmt alles viel zu ernst und die beiden sind sich von Anfang an ein Dorn im Auge. Doch auf dem Festival schlüpfen sie in andere Rollen und plötzlich flirtet er ganz offensichtlich mit ihr. Emilys Gefühlsleben fährt Achterbahn. Aber wer kommt sich da wirklich näher – die Tavernendirne und der verruchte Pirat? Oder Emily und Simon?


Ganz ganz viel Liebe für dieses Buch! Ich hab mich vorab schon sehr drauf gefreut, weil mir die Idee mit dem Mittelalterfestival sehr gefallen hat. Ich war schon ein paar Mal auf welchen, und finde die echt toll. Und ich finde es hier wirklich schön umgesetzt. Man kann miterleben, wie die Proben und der Aufbau laufen, wie langsam alles Form annimmt, und wie es dann in vollem Gange ist. Dadurch entsteht eine ganz tolle Atmosphäre!

Die Charaktere haben mir durchweg gefallen. Sie sind sympathisch und haben die Handlung toll getragen. Ich konnte mich für die Nebencharaktere und ihre Eigenarten sehr erwärmen, aber besonders angetan haben es mir natürlich Emily und Simon, die ich total geliebt habe.
Emily ist ein bisschen frech, hilfsbereit, liebenswürdig, ein wenig unsicher, und sehr humorvoll – da wir das Buch durch die Ich-Perspektive von ihr lesen, konnten wir ihre Gedankengänge verfolgen, und da musste ich nicht selten schmunzeln oder echt grinsen. Simon ist am Anfang etwas unnahbarer, aber es dauert nicht lang, bis er echt interessant wird. Als Pirat hab ich in sehr geliebt, aber auch sein wahres Ich wird nach und nach aufgedeckt und hat es mir angetan.
Die Entwicklung zwischen den beiden war authentisch, mitreißend, hat mich total gebannt, aber auch noch Raum für das Festival und einige Punkte drum rum gelassen. Wie die beiden lange nicht wussten, was das mit ihnen ist, hat mich ganz hibbelig gemacht, und ich fand es so süß.

Ein bisschen Drama gabs auch, und ja, man hätte es einfacher lösen können, wenn offener miteinander gesprochen worden wäre. Aber das ist ganz häufig bei Liebesgeschichten so, und ehrlich gesagt hats mich hier null gestört, weil es authentisch war, denn die Probleme hatten ihre Wurzeln, woher sie kamen. Ich fand es eine fesselnde, überzeugende Entwicklung.

Der Schreibstil war rund um toll – locker und leicht, aber nicht zu salopp, sondern genau richtig für diese Art von Geschichte. Ich konnte überhaupt nicht aufhören zu lesen und hab das Buch irre schnell beendet.

Ich liebe das Setting mit dem Mittelalterfestival und ich liebe Emily und Simon! Verdiente 5 Sterne für diese wunderbare, süße Wohlfühlgeschichte. Ich kann mir jetzt schon vorstellen, es nochmal zu lesen.

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Hat mich leider nicht ganz überzeugt (3,5 Sterne)

All In - Zwei Versprechen
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Für Theo war Kacey von Anfang an die Eine. Doch sie gehörte zu seinem Bruder, für den er alles tun würde. Nun sind sie in ihrem Schmerz vereint und nur sie können einander retten. Aber können sie einander ...

Für Theo war Kacey von Anfang an die Eine. Doch sie gehörte zu seinem Bruder, für den er alles tun würde. Nun sind sie in ihrem Schmerz vereint und nur sie können einander retten. Aber können sie einander auch glücklich machen?


Ich fand den ersten Band von All In echt toll und sehr emotional. Auf die Fortsetzung war ich sehr gespannt, denn ich wusste nicht so ganz, was ich davon halten soll, dass Theo und Kacey sich nun näherkommen (das ist einfach ganz persönlich nicht so mein Ding).

Leider haben die beiden es auch nicht ganz geschafft, mich von sich zu überzeugen. Bis zum Schluss fand ich immer noch, dass sie mit Jonah viel besser zusammenpasste, und deren Verbindung viel magischer und mitreißender war.
Trotzdem mochte ich sowohl Kacey als auch Theo hier. Ich konnte ihren Schmerz fühlen und gut nachvollziehen, und sympathisch waren sie auch. Theo kümmert sich toll um Kacey, aber sie unterstützt ihn auch. Die Entwicklung zwischen den beiden ist recht langsam zu Beginn, aber authentisch und deshalb für mich voll in Ordnung gewesen. Auch als es langsam ernster wurde und die beiden nicht wussten, wie es weitergehen soll, fand ich das Tempo und die Art und Weise gut.
Zum Ende ging mir aber alles etwas zu schnell.
Außerdem haben mich einige Punkte in der Handlung gestört:

SPOILER!
Ich fand nicht gut, wie schnell und einfach Kacey aus ihrer Alkoholsucht kam; wie sie dann, nachdem sie sich ein neues Leben in New Orleans aufgebaut hat, für Theo plötzlich alles wieder über den Haufen wirft und zu ihm zurückkehrt, und das Ende mit dem Baby und alles fand ich auch zu übertrieben. Außerdem fand ich den Handlungsstrang mit Kaceys Eltern gar nicht überzeugend.
SPOILER ENDE!

Die Nebencharaktere waren sehr gemischt für mich, manche davon konnte ich verstehen oder fand sie sogar echt cool, manche haben mich ziemlich aufgeregt.
Den Schreibstil mochte ich wie immer, Emma Scott schreibt einfach wundervoll. Aber insgesamt konnte mich die Geschichte nicht so sehr berühren, wie ich es gehofft hatte. Es ist kein schlechtes Buch, dafür schreibt die Autorin zu gut, und ich fand ja auch vieles trotzdem schön in der Handlung! Aber es reicht diesmal für mich leider nur für 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Handlung, Atmosphäre: Top! Zwei der Protas: Flop.

Sister of the Moon
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Vianne und ihre Schwestern sind Gefangene in Kerys, am Hof des Hochkönigs Regulus. Sie müssen ihm schwarzmagische Artefakte bringen, ansonsten verheiratet er sie mit Dämonen, um eine neue Rasse zu züchten. ...

Vianne und ihre Schwestern sind Gefangene in Kerys, am Hof des Hochkönigs Regulus. Sie müssen ihm schwarzmagische Artefakte bringen, ansonsten verheiratet er sie mit Dämonen, um eine neue Rasse zu züchten. Während die Schwestern von einer Gefahr in die nächste schlittern, müssen sie sich fragen, wem man überhaupt noch trauen kann und wer eigentlich welche Pläne verfolgt.


Sister of the Moon ist eine überzeugende Fortsetzung und hat mich handlungstechnisch auf jeden Fall überzeugt! Es geht actionreich los und auch im Verlaufe des Buches wird es nicht langatmig – immer passiert etwas, immer gibt es neue Twists und Wendungen. Dabei ist die Zeit im Schloss sehr interessant und fesselnd, denn Vianne, Maëlle und Aimée sind zwar im Prinzip Gefangene, dürfen sich aber mehr oder weniger frei bewegen, werden versorgt und manchmal sind die Leute sogar nett zu ihnen. Aber die Atmosphäre bleibt schaurig und es pendelt die ganze Zeit hin und her zwischen „sind sie jetzt Gefangene und von jedem geht eine Bedrohung aus?“ und „gibt es Leute, auf die sie sich verlassen können, die auf sie aufpassen?“. Man weiß nie so ganz, woran man ist, auch wenn man definitiv Vermutungen hegt. Das find ich super.
Auch die Ausflüge nach Glamorgan gefallen mir sehr gut. Nicht zuletzt auch, weil Aarvand Vianne dabei begleitet und ich recht schnell angefangen habe, für ihn zu schwärmen, trotz seiner harten Art. Aber er hat immer Gründe für sein Handeln, die nicht selten Vianne schützen, und immer wieder scheint durch, dass unter der Maske ein anderer steckt. Man hofft es jedenfalls. Ich war ihm ziemlich schnell und stark verfallen. Er und einige andere Charaktere sind eine absolute Bereicherung für dieses Buch (z.B. auch die Schwestern, die zum Glück ausreichend auftauchen).

Handlungstechnisch war es für mich besser als Band 1. Aber leider war dafür auch die Sache mit Vianne und Ezra schlimmer als in Band 1. So. Unfassbar. Toxisch. Und. Ungesund. Argh!
Ezra geht halt einfach gar nicht. Ich hasse ihn so. Er behandelt Vianne schlecht, spielt mit ihr, macht ihr unnötig Hoffnungen und hält sie sich warm. Tut aber aktiv nichts, um an seiner Lage was zu ändern. Da krieg ich zu viel. Wirklich. Macht mich wahnsinnig.
Und Vianne? Schmachtet ihn weiter an, denkt nur an ihn, verteidigt ihn bei allem. Ich würde sie so gern ordentlich durchschütteln, bis ihr Gehirn wieder geradegerückt wird. Die Arme wird ja auch von Ezra immer weiter angestachelt und weiß gar nicht, wie Liebe wirklich aussehen sollte. Das vielleicht zu ihrer Verteidigung. Aber sie hat halt auch einfach null Selbstachtung und dazu teilweise fehlenden Realitätssinn! Und es ist so nervig. Jedes Mal, wenn Ezra eindeutig mies ist oder jemand was slightly böses über ihn sagt, lobt sie ihn in den Himmel. Sie ist blind für die Wahrheit, und deshalb macht es oft keinen Spaß, sie und ihre Gedanken zu begleiten. Mehr als einmal macht sie echt bedenkliche Aussagen.

Das Ganze verdirbt einem manchmal etwas den Spaß, den ansonsten wäre das hier auf jeden Fall ein 5 Sterne Buch. Die Handlung und alles fand ich mega gut! Aber so kann ich nur knapp 4, zu 4,5 tendierende, Sterne geben und hoffe einfach auf ein Wahnsinns-Finale.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Viel mehr als nur eine süße Lovestory

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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(auf Englisch gelesen)
Tiffy und Leon teilen sich nicht nur ein Apartment, sie teilen sich ein Bett. Aber Tiffy und Leon haben sich noch nie gesehen. Er hat die Wohnung tagsüber, sie abends und am Wochenende. ...

(auf Englisch gelesen)
Tiffy und Leon teilen sich nicht nur ein Apartment, sie teilen sich ein Bett. Aber Tiffy und Leon haben sich noch nie gesehen. Er hat die Wohnung tagsüber, sie abends und am Wochenende. Weil beide in Notsituationen waren, schien es die perfekte Lösung – solange sich alle an die Regeln halten. Aber manchmal hat das Leben andere Pläne ...


Ich habe eine süße Lovestory erwartet, nicht mehr und nicht weniger, aber ich habe so viel mehr bekommen! Love to Share (Eng.: The Flat Share) ist zwar all das: süß, herzerwärmend, unglaublich humorvoll; aber auch tiefsinnig und mit zwei ziemlich ernsten Themen, die je einmal Tiffy und einmal Leon betreffen.

Was die beiden angeht: Ich hab sie total geliebt, einzeln und zusammen. Tiffy ist fröhlich, lebendig, offen und absolut sympathisch. Leon ist etwas zurückgezogener, ruhiger, nicht ganz so gesprächig, aber dabei so unglaublich liebenswürdig und hilfsbereit. Wie die beiden über Post-Its in der Wohnung kommunizieren, lange bevor sie sich das erste Mal sehen, ist unterhaltsam und mir ging jedes Mal total das Herz auf. Sie lernen sich in all der Zeit schon so gut kennen, und das ist wirklich etwas Besonderes. Außerdem ergänzen Tiffy und Leon sich perfekt, sie tun sich gegenseitig gut, sind bedingungslos füreinander da. Ich liebe die beiden einfach.

Handlungstechnisch kommt eben noch ein bisschen mehr dazu als das bloße Kennenlernen.

SPOILER! Triggerwarnung!
Leons Bruder sitzt unschuldig im Gefängnis, was Leon nicht nur belastet, sondern auch einen großen Teil seines Lebens einnimmt, da er versucht, ihn da rauszubekommen. Und Tiffy kommt gerade aus einer Beziehung, von der sie noch gar nicht weiß, wie schädlich sie wirklich war.
In diesem Buch wird das Thema Gaslighting aufgegriffen. Wer den Begriff nicht kennt: Er beschreibt eine Form von psychischer Gewalt bzw. Missbrauch, bei der das Opfer gezielt manipuliert und verunsichert wird. So wird die Person quasi „gefügig“ gemacht. Gott sei Dank habe ich damit keine Erfahrung, und trotzdem möchte ich von meinem Standpunkt aus erwähnen, dass ich finde, dass das Thema hier unglaublich respektvoll und realistisch dargestellt wird, und die ganze Entwicklung des Ganzen von der Autorin beeindruckend umgesetzt ist. Man versteht nach und nach, was das Problem dabei ist und wie es sich äußert. Ich ziehe meinen Hut vor der schriftstellerischen Leistung.
SPOILER ENDE!

Wie diese schwierigen Themen mit einer lustigen, herzerwärmenden Liebesgeschichte verbunden werden können, ohne dass es falsch wirkt, das verdient Respekt. Und es macht das Buch einfach so unfassbar gut.

Einzig hat mich Leons Ausdrucksweise und der Schreibstil in seinen Kapiteln am Anfang gestört, weil es etwas klang, als könnte da jemand nicht richtig sprechen. Aber zum Glück kann man darüber gut hinwegsehen, und je tiefer ich in der Story drin war, desto weniger hab ich es bemerkt.


Tiffy und Leon haben einen Platz in meinem Herzen. Ich kann dieses Buch aus vollster Überzeugung empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Wunderbares Finale, definitive Empfehlung!!

City of Heavenly Fire
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Das große Showdown von Chroniken der Unterwelt und ich verrate mal nicht groß was zum Inhalt, außer, dass sich alle Handlungsstränge auf dem Weg zu einem finalen Kampf, einer finalen Gefahr für die Schattenjäger ...

Das große Showdown von Chroniken der Unterwelt und ich verrate mal nicht groß was zum Inhalt, außer, dass sich alle Handlungsstränge auf dem Weg zu einem finalen Kampf, einer finalen Gefahr für die Schattenjäger und die ganze Welt zusammenfinden.

Und das ist so gut gelungen! Band 4 und 5 hatten leicht geschwächelt für mich, hier kann ich wieder gar nicht anders, als begeistertes Lob auszusprechen. Mir kam das Buch trotz 900 Seiten nie zu lang vor, weil immer was passiert ist. Es war immer was los, neue Ereignisse kamen, haben sich überschlagen, neue Ideen wurden gesponnen, und das alles hat mich durchweg gefesselt.

Der Fokus liegt auf der Truppe um Clary, Simon, Jace, Alec und Isabelle und ich hab jede Sekunde geliebt, die fünf zu begleiten. Es gibt auch Streitereien, aber alles in allem sind sie zu einer tollen Einheit zusammengewachsen, wo jeder seine Rolle hat. Aber ich fand es auch super, dass wir – während die auf ihrer alles entscheidenden Mission waren – durch andere Perspektiven auch noch erfahren haben, was an den anderen Baustellen gerade so los ist. Das hat die Handlung richtig schön rund gemacht und es ist toll, wie am Ende alles zusammentrifft. Dabei haben wir auch einige andere interessante Charaktere begleitet.

Ich hab mitgehofft, -gefiebert, -gebangt und -getrauert, und war vollkommen in der Schattenjägerwelt gefangen. Und ich hab auch die Charaktere wieder geliebt, vor allem die fünf – und Magnus. Sogar Alec, der für mich im Vorgänger geschwächelt hat, fand ich hier wieder wundervoll. Sie haben alle ihre Schwächen, sind immer authentisch, und wollen doch nur das Beste für ihre Lieben. Dabei finde ich es auch toll, dass man bei jedem einzelnen eine richtig tolle Entwicklung erkennen konnte! Ihr grundlegendes Wesen war jeweils noch genauso wie am Anfang der Reihe, niemand ist eine vollkommen andere Person geworden, und doch haben sie sich alle so verändert, weiterentwickelt, sind stärker geworden (nicht nur körperlich), offener, mutiger. Das ist unfassbar gut dargestellt, finde ich!

Es gab Action, strategische Züge, Gewalt, emotionale Szenen, Drama, Überraschungen, Gefühle, und was will man eigentlich mehr? Gegen Ende musste ich sogar bei einer sehr heftigen Szene losheulen, wo ich vorher niemals erwartet hätte, dass ich da weinen müsste – einfach, weil es mich so kalt erwischt und so traurig gemacht hat.
Der Schreibstil ist wie immer total klasse; eine gute Mischung aus bildreicher, wortgewandter Sprache und einer leicht zugänglichen, mitreißenden.

Ich denke, es wird jetzt niemand erwarten, dass ich was anderes als 5 Sterne gebe. Und so ist es. Für mich war City of Heavenly Fire grandios, und so kann ich abschließend auch die komplette Reihe sehr empfehlen. Ich werde alle ganz schrecklich vermissen.

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