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Veröffentlicht am 15.09.2016

Absolut lesenswert

Zweite Chancen
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Die Einzige, die mir je etwas bedeutet hat, habe ich verloren – lauter Angst, das Zusammensein mit mir könnte sie kaputtmachen. Aber jetzt wird mir klar, dass ich ohne sie völlig verloren bin. Sie ist ...

Die Einzige, die mir je etwas bedeutet hat, habe ich verloren – lauter Angst, das Zusammensein mit mir könnte sie kaputtmachen. Aber jetzt wird mir klar, dass ich ohne sie völlig verloren bin. Sie ist ein Teil meines Lebens … und obwohl sie so tut, als würde sich ihre Welt ohne mich weiterdrehen, denkt sie noch genauso oft an mich wie ich an sie. Das weiß ich. Sie ist schön, süß – und so verdammt verletzlich, dass ich nicht mehr will, als ihr zu helfen. Für sie da zu sein. Sie zu lieben.
Wenn ich Fable doch nur überreden könnte, mir eine zweite Chance zu geben! Dann würden sie und ich uns beide nicht mehr so verloren fühlen. Wir könnten zusammenfinden. Für immer..

Die Autorin:
Die New-York-Times-, USA-Today- und internationale Bestseller-Autorin Monica Murphy stammt aus Kalifornien. Sie lebt dort im Hügelvorland unterhalb Yosemites, zusammen mir ihrem Ehemann und den drei Kinder. Sie ist ein absoluter Workaholic und liebt ihren Beruf. Wenn sie sich gerade an ihren Texten arbeitet, liest sie oder verreist mit ihrer Familie.

Der erste Satz:
Hast du jemals etwas so unfassbar Dummes getan, dass Schuldgefühle und Reue wie ein dunkle, schwere Wolke über dir hängen?

Meine Meinung:
Bevor ich den ersten Band von >>Together forever – total verliebt<< ganz beendet hatte, bin ich noch schnell am Wochenende in die Buchhandlung gedüst um mir den zweiten Band >>Together forever – zweite Chancen<< zu holen. Mir war war bereits in der Hälfte des ersten Bandes klar, das ich unbedingt weiterlesen musste. Normalerweise bin ich ja für Abwechslung, das heißt nach einem schönen Roman muss ein Thriller her :) hier war es ganz anders von den überwältigten Gefühlen der beiden Protagonisten Fable und Drew, wurde ich regelrecht in Band zwei gezogen.
Der zweite Band Zweite Chancen, kann auf jeden Fall mit dem ersten mithalten. Auch hier bin ich einfach über die Seiten geflogen.
Am 10. August kommt der dritte Band der Reihe Together forever – verletze Gefühle in die Buchhandlungen. Am Erscheinungsdatum bin ich im Urlaub, der nächste Buchladen in der Umgebung wird also auf jeden Fall geplündert.

Fazit:
Absolut lesenswert

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bird Box

Bird Box - Schließe deine Augen
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Klappentext:
Ich sehe was, das du nicht siehst – und es ist tödlich!
Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig ...

Klappentext:
Ich sehe was, das du nicht siehst – und es ist tödlich!
Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufig sich die Meldungen von etwas Unheimlichen, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll.
Schon bald herrscht überall gespenstische Ruhe. Die wenige Überlebenden haben sich in kleinen versprengten Gruppen zusammengefunden und verbarrikadieren sich in ihren Häusern. Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen – in einer Welt; die von vier Wänden und verdunkelten Fenstern begrenzt wird. Und in der man den Tod erblickt, sobald man nur die Augen öffnet …

Der Autor:
Josh Malerman ist ein großer Fan von Gruselliteratur und zählt mehr als 500 Horrorfilme zu seinen Favoriten. Er schrieb zunächst Gedichte und Kurzgeschichten, doch seine professionelle Karriere startete er mit Songtexten, bevor er sich ganz seinem Debüt Bird Box widmete. Josh Malerman ist Sänger und Chef der gefeierten Indie-Band The High Strung, mit der er bereits zweimal in Guantanamo Bay aufgetreten ist. Er lebt heute mit seiner Verlobten in Royal Oak, Michigan.

Der erste Satz:
Malorie steht in der Küche und überlegt.

Meine Meinung:
Hier hält das Cover und der Klappentext was er verspricht, die Geschichte ist ungewöhnlich und düster. Das Buch ist in zwei Handlungssträngen unterteilt und schafft beim Lesen eine gelungene Abwechslung, die Spannung wird von der ersten Seite bis zur letzten gehalten. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Der Schreibstil fand ich sehr gut, der Autor beherrscht die Kunst den Leser mit einfachen Wörtern und kurzen Sätzen in absolute Panik zu versetzen, Wahnsinn. Mit der Protagonistin Malorie konnte ich mitfiebern und mitfühlen, eine sympatische Kämpferin mit der man aber auf keiner Seite des Buches tauschen möchte.
Das Ende des Buches ist unvorhersehbar und absolut nach meinem Geschmack, besser hätte es nicht Enden können.

Fazit:
Unheimlich Spannend, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Thriller – nichts für schwache Nerven.

Der Sarg
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Klappentext:
Alle nur ein schlimmer Traum?
Sie wacht auf. Es ist dunkel. Zu dunkel. Sie kann nichts erkennen. Keine Leuchtziffern auf dem Wecker. Nichts.
Sie will sich aufrichten. Es gelingt ihr nicht. ...

Klappentext:
Alle nur ein schlimmer Traum?
Sie wacht auf. Es ist dunkel. Zu dunkel. Sie kann nichts erkennen. Keine Leuchtziffern auf dem Wecker. Nichts.
Sie will sich aufrichten. Es gelingt ihr nicht. Ihr Kopf schlägt dumpf gegen Holz.
Sie ist gefangen. Sie liegt in einem Sarg. Ud niemand hört sie schreien.

Der Autor:
Arno Strobel, 1962 in Saarlouis geboren , studierte Informationstechnologie und arbeitete bei einer großen deutschen Bank in Luxemburg. Mittlerweile konzentriert er sich ganz auf das Schreiben und gehört zu den gefragtesten deutschen Thrillerautoren. Arno Strobel lebt mit seiner Familie in der Nähe von Trier.

Der erste Satz:
Eva erwacht in vollkommener Dunkelheit.

Meine Meinung:
Nachdem ich >>Die Flut von Arno Strobel<< verschlungen habe, musste ich gleich einen Strobel hinterher schieben. Ich muss sagen Herr Strobel weiß wie man den Leser ans Buch fesselt.

Von seinem Schreibstil war ich bereits begeistert und auch bei >>Der Sarg<< flog ich über die Seiten. Ich fühlte mich immer mitten drin. Alles war so detailreich, ohne zu übertreiben beschrieben, dass ich den Atem, die Gefühle der Protagonistin Eva ganz nah bei mir spüren konnte, zu nah wenn man sich nicht vorstellen möchte wie es in einem Sarg ohne nichts ist.

Die Geschichte um Eva ist von Anfang bis Ende Spannend. Auch in den „ruhigeren“ Kapiteln zwischendrin konnte ich mich kaum beruhigen, ich musste mehr wissen, mehr um herauszufinden wer dahinter steckt. Das grübeln und die Hinweise haben allerdings nicht geholfen, völlig auf dem Holzweg zeigte mir Strobel am Ende die wahre Lösung der Geschichte. So schreibt man gute Thriller, danke.

Fazit:
Ein Thriller – nichts für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zauberhafte 5 Sterne

Töchter des Mondes - Cate
1

Klappentext:
Cate und ihre Schwestern Maura und Tess sind Hexen. Niemand darf davon erfahren, denn Hexen werden verfolgt und verbrannt. Die Gefahr, aufzufliegen, lastet schwer auf Cate. Vor allem seit ...

Klappentext:
Cate und ihre Schwestern Maura und Tess sind Hexen. Niemand darf davon erfahren, denn Hexen werden verfolgt und verbrannt. Die Gefahr, aufzufliegen, lastet schwer auf Cate. Vor allem seit Finn aufgetaucht ist, dieser Junge mit den Zimtsommersprossen und dem kupferroten zerzausten Haar. Verzweifelt sucht Cate nach einem Ausweg und stößt im Tagebuch ihrer toten Mutter auf eine rätselhafte Prophezeiung, die besagt, dass drei Schwestern mit magischen Kräften die Hexen zurück an die Macht führen werden. Handelt es sich dabei um Cate, Maura und Tess?

Die Autorin:
Jessica Spotswoods Leidenschaft fürs Schreiben und für Bücher begann schon in frühster Kindheit. Bis heute liebt sie romantische Geschichten und lässt sich von ihnen und ihren Figuren verzaubern. Zusammen mit ihrem Mann und ihrer Katze Monkey lebt die Autorin in Washington D.C. >>Töchter des Mondes<< ist Spotswoods erster Roman.

Der erste Satz:
Unsere Mutter ist auch eine Hexe gewesen, aber sie wusste es besser zu verstecken.

Meine Meinung:
Bei diesem Buch muss ich unbedingt beim Cover beginnen. Es ist wunderschön fesselnd, genau wie die Geschichte die darin geschrieben wurde. Nicht nur der Schutzumschlag ist liebevoll gestaltet worden, sondern auch der Buchband.

Jessica Spotswood hat einen lockeren flüssigen Schreibstil, der mich gefesselt hat. Locker und leicht wie eine Feder bin ich durch die Kapitel geschwebt, und nein ich übertreibe nicht.

Bei der Geschichte selbst, kann ich nur weiter schwärmen. Alle Charaktere sind authentisch und liebevoll ausgearbeitet. Die Protagonistin Cate ist mir sofort ans Herz gewachsen, ich konnte jeder ihrer Entscheidungen verstehen und mitfiebern, mit erleiden und mitfühlen. Ich muss unbedingt die beiden weiteren Bände lesen um zu erfahren wie es mit Cate und ihren Schwestern weiter geht.

Wer eine magische, gefühlsgeladene, spannende Liebes- und Familiengeschichte ende des 19. Jahrhunderts sucht, und sich genauso für Hexen in einer schwierigen Zeit interessiert, ist hier genau richtig.

Fazit:
Absolute Leseempfehlung von mir klare 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein ganz besonderes Buch, welches mich tief bewegt hat.

All die verdammt perfekten Tage
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Klappentext:
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, ...

Klappentext:
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden …

Die Autorin:
Jennifer Niven wuchs in Indiana auf, dort, wo auch All die verdammt perfekten Tage spielt. Mit der herzzerreißenden Liebesgeschichte von Violet und Finch hat sie Verlage in aller Welt begeistert – die Rechte wurden bisher in 34 Länder verkauft. In den USA stieg All die verdammt perfekten Tage sofort auf Platz 13 der New York Times Bestsellerliste ein, eine Hollywoodverfilmung ist ebenfalls in Planung. Heute lebt die Autorin mit ihrem Verlobten und ihrem >> literarischen<< Katzen in Los Angels, wo sie 2000 das Schreiben zu ihrem Hauptberuf machte.

Der erste Satz:
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?

Meine Meinung:
Ist heute ein guter Tag zum Sterben? Gibt es einen guten Tag zum Sterben? Nein den gibt es nicht.

Jennifer Niven, schreibt wundervoll gefühlvoll und nimmt den Leser mit auf eine Reise dessen Thema nicht schwerwiegender und gefühlsbelastender sein könnte. Depressionen, Selbstmord, das Leben danach. Vor ein paar Minuten habe ich >>All die verdammt perfekten Tage<< beendet und immer noch befinde ich mich im Gefühlsschwall, dieser wird sicherlich noch eine ganze Zeit anhalten.

Die Protagonisten Finch und Violet könnten nicht unterschiedlicher sein und doch verbindet die beiden etwas sehr emotionales. Eine Liebesgeschichte von zwei Jugendlichen, so detailreich beschrieben als wäre man mittendrin.

Noch nie habe ich in einem Buch so viele unterschiedliche Gefühle erlebt. Ich habe gelacht, geweint und darüber nachgedacht. Noch nie lagen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit zu eng beieinander wie hier.

Zur Geschichte möchte ich euch nicht mehr verraten als der Klappentext hergibt, ich hoffe ihr erlebt auch die Achterbahn der Gefühle beim Lesen wie ich sie erleben durfte. Danke Jennifer Niven für diese wundervolle Geschichte um Theodor Finch und Violet Markey.

Fazit:
Ein ganz besonderes Buch, welches mich tief bewegt hat.