Cover-Bild All die verdammt perfekten Tage
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Limes
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.12.2015
  • ISBN: 9783809026570
Jennifer Niven

All die verdammt perfekten Tage

Roman
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will

Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2024

Ich habe dieses Buch so sehr geliebt!

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Es hat mich auf einer emotionalen Achterbahnfahrt mitgenommen!!!!

Es hat mich auf einer emotionalen Achterbahnfahrt mitgenommen: glücklich, albern, hoffnungsvoll, traurig, wütend, usw. Und ich liebe ...

Es hat mich auf einer emotionalen Achterbahnfahrt mitgenommen!!!!

Es hat mich auf einer emotionalen Achterbahnfahrt mitgenommen: glücklich, albern, hoffnungsvoll, traurig, wütend, usw. Und ich liebe Violet & Finch von ganzem Herzen. Ich wünschte, ich könnte Finch umarmen.

Ich freue mich sehr darauf, den Film bald zu sehen! Die beiden Hauptdarsteller passen meiner Meinung nach so gut zu Finch & Violet.

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Veröffentlicht am 22.01.2018

"Indiana erwandern" mal anders ;)

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Zitate:
"An den Feiertagen habe ich geschlafen, am Erntedankfest, an Weihnachten und über Silvester und Neujahr. Ich kann nicht sagen, was diesmal anders war, aber als ich aufwachte, fühlte ich mich noch ...

Zitate:
"An den Feiertagen habe ich geschlafen, am Erntedankfest, an Weihnachten und über Silvester und Neujahr. Ich kann nicht sagen, was diesmal anders war, aber als ich aufwachte, fühlte ich mich noch toter als gewöhnlich." Seite 10

"Und für einen kurzen Augenblick spüre ich es: den Frieden und die Leere im Geist, als ob ich bereits tot wäre." Seite 16
"Ich beuge mich vor, bin eine menschliche Rakete. Bin. Das. Auto. Und ich schreie, weil mich der Lärm noch wacher macht." Seite 66
"Du bist alle Farben auf der Welt in ihrer ganzen Herrlichkeit." Seite 182

Charaktere:

Theodore wird von allen als Freak bezeichnet. Er macht in der Schule Ärger, prügelt sich, ist wild und aufbrausend. Er macht was er will und wann er es will! Aber, was die meisten nicht erkennen, ist, dass es sein größter Wunsch ist GESEHEN zu werden. Nicht "sehen" im üblichen Sinn natürlich, sondern als Mensch. Er ist auf der Suche nach sich selbst und die meisten seiner Dummheiten sind nur darin begründet, dass er spüren MUSS, dass er lebt!

Violet hat eigentlich alles, was man sich nur wünschen kann. Ein behütetes Elternhaus, gute Noten und sie ist bei allen beliebt. Wäre da nicht der Unfall, bei dem ihre Schwester Eleanor starb und an dem sie sich die Schuld gibt. Im Gegensatz zu Theodore, versucht sie alles, um NICHT gesehen zu werden. Einst war sie ein Mädchen mit Träumen und Plänen. Heute ist nicht mehr viel von ihr übrig.


Meinung:

Die Geschichte beginnt recht skurril. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man glatt darüber lachen. Als sich Theo mal wieder an den Rand des Selbstmords begibt, um sich lebendiger zu fühlen, trifft er -auf dem selben Turm am Rand stehend- auf Violet. Obwohl es für den Leser den Anschein hat, als hätte er mit seinem Leben abgeschlossen, setzt er in diesem Moment alles daran, Violet vom Springen abzuhalten... Als sie dann kurz darauf gemeinsam ein Schulprojekt absolvieren müssen, beginnt für die beiden ein neues Leben.

Jennifer Niven hat es geschafft, mich auf eine zauberhafte Reise zu entführen, auf der ich so ziemlich alle Emotionen empfinden durfte, die einem beim Lesen möglich sind.
Ich habe gelacht, wegen Theos losem, aber oftmals auch poetischem Mundwerk - aber auch geweint, so ergreifend waren einige der Szenen für mich.
Hierbei spielen natürlich die beiden Protagonisten die größte Rolle. Erzählt wird im Wechsel zwischen ihnen, jeweils aus der Ich-Perspektive. Sie sind liebevoll ausgearbeitet, mit all ihren Stärken, Schwächen, Ängsten und Träumen: zwei eigentlich komplett unterschiedliche Menschen, die versuchen, sich gegenseitig beizubringen zu leben.
Sowohl Violet als auch Theo sind unheimlich liebenswert und authentisch. Nicht selten habe ich plötzlich laut losgelacht, so vertieft war ich in die humorvolle aber auch traurige Geschichte um die beiden.

All die verdammt perfekten Tage ist für mich ein Buch, dass mich von Anfang bis Ende mitreißen konnte. Nicht nur, dass die vielfältigen Emotionen einen in die Geschichte versinken lassen, sondern auch die Tatsache, dass man oftmals selbst ins Grübeln kommt, haben dieses Buch für mich zu etwas Besonderem gemacht.
Wie einfach kann es sein, jemand anderen glücklich zu machen? Habt ihr darüber schonmal nachgedacht? Die Reise der beiden zeigt nur ein paar der nahezu unbegrenzten Möglichkeiten dazu, vielleicht kann man sich ja Inspirationen holen ;)
Aber natürlich sind auch die traurigen Aspekte mit vielen Gedanken verbunden.
Violets Umgang mit dem Tod ihrer geliebten Schwester zum Beispiel, zeigt uns einmal mehr, wie unterschiedlich Menschen mit solchen Dingen umgehen und wie wichtig es ist, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen. Vielleicht gibt es ja jemanden, der Hilfe benötigt, auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht.

Bewegend und emotional, ich hätte noch stundenlang weiterlesen können!

Veröffentlicht am 18.12.2017

Absolutes Herzensbuch

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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, schon bevor das Buch erschienen ist. Als es dann endlich raus kam, müsste ich es sofort haben, hab alle anderen Bücher unterbrochen und mich sofort diesen gewidmet. ...

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, schon bevor das Buch erschienen ist. Als es dann endlich raus kam, müsste ich es sofort haben, hab alle anderen Bücher unterbrochen und mich sofort diesen gewidmet. Absolut kein Fehler. Ich habe das Buch auch sofort an dem selben Tag zu Ende gelesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte.

Den Schreibstil fand ich wahnsinnig angenehm zu lesen, weshalb das Buch sich (nach meinem Empfinden) auch so schnell und flüssig lesen lies und weshalb man auch in der Geschichte drin war. Auch das das Buch aus Perspektiven beider Protagonisten geschrieben ist, fand ich passend zur Handlung.

Ich hab Finch und auch Violet ins Herz geschlossen. Das Buch ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher und ich lese es jedes Jahr mindestens einmal auf deutsch und auch auf englisch, weil ich die beiden nicht loslassen möchte. Auch das Hörspiel zum Buch habe ich mir zugelegt, da ich die Geschichte so auch immer dabei hab.
Da mich das Buch zum Lachen, aber auch zum weinen gebracht hat (und immernoch jedes Mal bringt) möchte ich es nie wieder missen.

Alles in allem, ist das Buch für mich ein absolutes Herzensbuch.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Must-Read

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Schreibstil:

Ich mag den Schreibstil von J.Niven sehr gerne, da er ausgeschmückt, aber nicht zu zäh ist. Ich finde die Zitate aus berühmten Werken in dem Buch toll eiungebunden, daher habe ich mir ...

Schreibstil:

Ich mag den Schreibstil von J.Niven sehr gerne, da er ausgeschmückt, aber nicht zu zäh ist. Ich finde die Zitate aus berühmten Werken in dem Buch toll eiungebunden, daher habe ich mir auch viele Stellen markiert, obwohl ich das sonst nie mache.
Charaktere:

Die Protagonisten sind Finch und Violet, es wird abwechselnd aus beiden Sichten erzählt.

Theodor Finch ist ein Charakter, den man sofort ins Herz schließt, erhat ein zu gutes Herz einfach (wie auch seine Mutter sagt). Er ist etwas sehr besonderes und speziell, aber das liebe ich so an ihm. Seine Familie ist leider garnicht für ihn da und er brongt einem zum Weinen desöfteren.

Violet Markey ist zunächst nicht der tollste Charakter, aber ich wurde schnell mit ihr warm. Sie liebt Wörter und das Schreiben und kommt nur schwer mit dem Tod ihrer Schwester klar, da sie sich die Schuld gibt.
Story:

Ich liebe dieses Buch. Zunächst dachte ich es sei wie "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", aber man merkt nach kurzer Zeit, dass es nochmal etwas ganz anderes geht. Finch leidet an Depressionen, die er als "SCHLAF" bezeichnet und Violet haz´t einen geliebten Menshen verloren. So geht es vielen Leuten, aber z.B. Depresionen werden oft nicht als wirkliche Krankheit wahr genommen. (In der Danksagung erwähnt Jennifer Niven auch noch einige wichtige Sachen, also auch die unbedingt lesen.)

Finchist von Violet von Anfang an verzaubert und er ist so süß. Violet verliebt sich erst langsam und dann ganz schnell in Finch. Eine Zeit lang ist alles perfekt und die beiden sind einfach perfekt füeinander, sodass mir fats schon Freudentränen kamn, aber dann geht es Finch immer scimmer und es endet nicht so schön leider. Ich musste bei diesem Buch wirklich viel weinen, aber es war sehr einleuchtend und trotzdem schön.
Fazit:

Dieses Buch ist wunderschön, berührend und man MUSS es gelesen haben. Es ist mein neues lieblingsbuch und hat somit "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" übertroffen, womit ich wirklich nicht gerechnet hätte. Leider haben viele Leute dieses Buch noch nicht gelesen, aber es erzählt über eine vielverbreitete Krankheit, die viel ernster genommen werden sollte und zwar Depressionen. Also bitte lest dieses Buch.

Veröffentlicht am 16.11.2016

Ein Buch das mir sehr ans Herz ging

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[REZENSION] All die Verdammt Perfekten Tage | Jennifer Niven

Verlag: Limes | Erschienen: 28.12.2015 | Seiten: 400 | Preis: Broschiert 14,99€ | ISBN: 9783809026570

Klapptext:
Ein Mädchen lernt zu leben ...

[REZENSION] All die Verdammt Perfekten Tage | Jennifer Niven

Verlag: Limes | Erschienen: 28.12.2015 | Seiten: 400 | Preis: Broschiert 14,99€ | ISBN: 9783809026570

Klapptext:
Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…

Meine Meinung:
Dieses Buch hat es mir etwas schwer gemacht. Nicht wegen dem Schreibstil oder weil es öder war oder so nein. Es hat mir zu schaffen gemacht weil es eine Wirklich ernste Thematik hat, mit der ich selber schon in Berührung gekommen bin. Also war es doch etwas nerven aufreibend. Nun gut zum Buch. Es war eine sehr, sehr bewegende Geschichte muss ich sagen. All die verdammt Perfekten Tage ist eines der Wenigen Bücher, die mich ganz tief im inneren Berühren konnte. Es hat einiges Hoch geholt, aber auch dafür gesorgt das ich einiges mit anderen Augen sehe. Es war Tragisch mit anzusehen wie Sie ihren weg zurück ins Leben findet während er immer weiter abdriftet.

Die Charaktere waren sehr authentisch muss ich sagen. Violet kam mir anfangs wie eine verzogene Göre vor, die einfach bockig ist weil sie halt in der Pubertät ist. Doch sehr schnell hat sich gezeigt, das sie wirklich tief gehende Probleme hat die ernst genommen werden sollten. Nach außen hin versucht sie den Schein zu wahren, was ihr auch ziemlich gut gelinkt. Der Ein zigste der sie durchschaut ist Finch. Doch der ist in seiner ganz eigenen Welt. Auch wenn er wie ein Klassenclown rüber kommt, merkt man das was nicht stimmt. Obwohl er selber so verkorkst ist, zeigt er Violet einen Weg auf an den sie nie gedacht hätte.

Ich fand es etwas schade das man nicht so genau erfährt was mit Finch los ist. Man bekommt zwar eine Spur mit und erfährt auch ein wenig was, aber mir war es etwas zu wenig.

Der Schreibstil war echt toll. Es hat sich trotz dieser ernsten Thematik super schnell und leicht Lesen lassen. Ich finde die Autorin hat das Thema super aufgegriffen und Rüber gebracht. Sie hat gezeigt wie es ist. Nämlich das es eine KRANKHEIT ist. Von vielen werden Psychische Erkrankungen runter gespielt einfach weil man es nicht sehen kann, aber das ist falsch. Es könnte viel mehr Menschen geholfen werden, wenn es nicht noch immer ein Tabu Thema wäre.

Das Cover finde ich in Ordnung. Es ist sehr Neutral gehalten und verrät nicht zu viel vom Buch. Was ich besonders gut fand und auch etwas Heraus heben möchte ist: Das es am Ende des Buches eine Seite gibt, die sich Hilfe in Deutschland nennt. Auf dieser Seite stehen verschiedene Adressen und Telefon Nummern für betroffene. Das finde ich sehr, sehr gut.

Bewertung:
Eine bewegende Geschichte zweier Teenager, die gemeinsam auf verschiedenen Arten versuchen ihren Weg zu finden. Ich hoffe das noch einige dieses Buch lesen werden und das ihnen die Augen geöffnet wird für ein so ernstes Thema.
Das Buch bekommt natürlich volle 5 Sterne von mir.

Die genannten Fakten sind der Website vom Limes Verlag entnommen

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