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Veröffentlicht am 17.07.2021

Auf der Jagd nach der verschwundenen Schwester...

Die verschwundene Schwester
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Dies ist der 7. Band der Schwestern-Reihe, der mit Spannung erwartet wurde und wieder einen ziemlichen Seitenumfang hat (ca. 820 Seiten plus einige Seiten Erläuterungen von Lucinda Riley zu dem Buchinhalt).

In ...

Dies ist der 7. Band der Schwestern-Reihe, der mit Spannung erwartet wurde und wieder einen ziemlichen Seitenumfang hat (ca. 820 Seiten plus einige Seiten Erläuterungen von Lucinda Riley zu dem Buchinhalt).

In dem Buch geht es um die Suche nach der 7. verschwundenen Schwester Merope, die nie gefunden werden konnte aus bisher unerklärlichen Gründen. Nach einem Hinweis des Familienanwalts Georg ist das Interesse der d'Aplièse-Schwestern geweckt und jede von ihnen wird in die Suche nach Merope mit eingebunden.
Es beginnt eine spannende und temporeiche Suche nach Mary, die sich gerade auf einer Weltreise in ihre Vergangenheit befindet. Die Schwestern nehmen ihre Fährte auf durch die verschiedenen Städte rund um den Globus. Dabei wird für jedes neue Reiseziel von Mary jeweils die Schwester eingespannt, die von dem Ort am nächsten wohnt. Leider scheint Mary den Schwestern immer einige Längen voraus zu sein und entwischt diesen immer wieder geschickt, weil ihr die spürbare Suche nach ihr nicht ganz geheuer ist.
Wird es den Schwestern gelingen, Mary irgendwann einzuholen? Und welche der Schwestern ist dabei die Geschickteste?

Das Buch ist wieder einmal sehr spannend geschrieben worden von Lucinda Riley. Es gibt jedoch in mehreren Textabschnitten diverse Längen, die sehr gut kürzer hätten ausfallen oder evtl. sogar weggelassen werden können (z.B. bei den umfangreichen Erzählungen aus der Vergangenheit in Irland).
Amüsant sind die verdrehten Worte der griechischen Mythologie in den Namen "Pa Salt" (der seinen Brief am Ende des Buches mit "Atlas" unterzeichnet) und "Kreeg Eszu".

Leider werden die zahlreichen offenen Fragen und Ungereimtheiten zu Pa Salt auch in diesem Buch nicht geklärt. Aufschluss geben über die geheimnisvolle Persönlichkeit Pa Salts wird dann der finale 8. Band, der leider erst im Herbst/Winter 2022 erscheint. Darauf kann man sich jetzt schon freuen.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Sehr schöner Sommerroman mit Urlaubsfeeling

Neuanfang in Porthmellow
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Bei diesem sehr schönen Sommerroman, dessen Geschichte in Cornwall spielt, geht es nach einem tragischen Schicksalsschlag um einen Neuanfang in Porthmellow, wie der Titel schon ausdrückt. Porthmellow ist ...

Bei diesem sehr schönen Sommerroman, dessen Geschichte in Cornwall spielt, geht es nach einem tragischen Schicksalsschlag um einen Neuanfang in Porthmellow, wie der Titel schon ausdrückt. Porthmellow ist ein sehr hübscher Küstenort; die Umgebung und Landschaft dieses idyllischen Orts in Cornwall wird sehr gut und detailliert in dem Buch beschreiben, so dass man gleich ordentlich Urlaubsfeeling beim Lesen bekommt.

Leider hat das Buch einige Längen und liest sich am Anfang etwas zäh, da der Roman erst an Fahrt gewinnt auf den letzten 100-120 Seiten.Aber dann wird es turbulent und spannend; Dramatik und Romantik wechseln sich ab mit unterschiedlichen Emotionen. In dem Roman werden auch sehr viele interessante, sympathische aber auch widersprüchliche Charaktere präsentiert.

Alles in allem ein sehr schöner Sommerroman mit Cornwall-Ambiente.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Ein unterhaltsamer Roman aus der Bretagne

Der kleine Blumenladen am Meer
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Der Titel und das Cover sind sehr schön gestaltet und lassen auf einen leichten, unterhaltsamen Roman hoffen mit Urlaubsfeeling aus der Bretagne.

Die Geschichte spielt in der Bretagne auf der hübschen ...

Der Titel und das Cover sind sehr schön gestaltet und lassen auf einen leichten, unterhaltsamen Roman hoffen mit Urlaubsfeeling aus der Bretagne.

Die Geschichte spielt in der Bretagne auf der hübschen Insel Belle-Ile-en-Mer; dabei geht es um zwei Familien, die seit der Vergangenheit miteinander verbunden sind. Die Hauptperson des Buches, Colette, reist von Cornwall zurück auf ihre Heimatinsel, um ihrer sterbenskranken Mutter beizustehen und vorübergehend ihren kleinen Blumenladen am Meer zu übernehmen. Colette ist eine mutige, sympathische junge Frau, die die Geheimnisse ihrer Mutter aus deren Vergangenheit erfahren möchte, um sie besser zu verstehen und dadurch einige Mißverständnisse und Ungereimtheiten aus dem Weg zu räumen.

Der Titel des Romans wird der Geschichte leider nicht gerecht und passt nicht sehr gut, da in dem Buch nicht der Blumenladen im Vordergrund steht, sondern das Aufdecken der verschiedenen Altlasten und der Gründe für die Mißverständnisse, Lügen, Eifersucht, Neid und Geheimnisse der Vergangenheit, die sich um die verschiedenen Charaktere in dem Roman ranken.

Das Buch hat mehrere Längen; trotzdem ist der Schreibstil sehr gut und flüssig. Dadurch lässt sich der Roman sehr gut lesen. Sehr gut beschrieben wird die Landschaft der Bretagne und die unterschiedlichen Erinnerungen der Romanfiguren aus deren Vergangenheit.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Kein besonders fesselnder Roman mit einigen Längen

Das Leuchten der Inselblumen
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Das Cover ist sehr schön und ansprechend gestaltet und macht Lust auf Inselurlaub. Die Beschreibung über die Insel Texel ist sehr schön erzählt und macht einen sympathischen Eindruck.

Den Roman fand ich ...

Das Cover ist sehr schön und ansprechend gestaltet und macht Lust auf Inselurlaub. Die Beschreibung über die Insel Texel ist sehr schön erzählt und macht einen sympathischen Eindruck.

Den Roman fand ich jetzt nicht besonders spannend; die Geschichte hatte sehr viele Längen, da die Autorin meiner Ansicht nach vieles zu ausführlich beschrieben hat. Da hätte so einiges kürzer gefasst werden können. Während des Romans schleppte sich vieles zäh dahin. Der Schreibstil hat mich überhaupt nicht umgehauen.

Es wunderte mich etwas, wieviele Druckfehler in dem Buch vorhanden waren, zumal die Autorin Mina Gold ja selbst freiberufliche Korrekturleserin und Lektorin ist, schon etwas merkwürdig.

Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen; das hübsch gestaltete Cover ist eventuell noch das Interessanteste an dem Buch.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Sehr schöner Roman mit viel schottischem Charme

Happy Ever After – Wo dich das Leben anlächelt
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Der 2. Roman von Jenny Colgan aus der Happy Ever After-Reihe startete erstmal etwas langweilig und fade mit wenig Tempo, dafür aber mit viel Schwierigkeiten und Problemen für die Hauptdarstellerin Zoe, ...

Der 2. Roman von Jenny Colgan aus der Happy Ever After-Reihe startete erstmal etwas langweilig und fade mit wenig Tempo, dafür aber mit viel Schwierigkeiten und Problemen für die Hauptdarstellerin Zoe, aus der sie sich erstmal wieder herausmanövrieren muss.

Nina und Surinder aus dem 1. Band kamen auch in diesem Buch wieder vor, wobei Nina in diesem Roman wenig beeindruckend und sehr unvorteilhaft in Erscheinung tritt. Surinder gefiel mir da viel besser, da sie die Dinge für Zoe in die Hand nimmt und dadurch alles etwas an Fahrt gewann.

Die Hauptdarstellerin Zoe lernt in Schottland - nachdem sie in dem großen Haus The Beeches erstmal auf viel Chaos, Ablehnung ihr gegenüber und Mißstimmung trifft - resolut und mutig durchzugreifen und sich der Situation dort vor Ort zu stellen. Sie muss sich behaupten, spontan Eigeninitiative zeigen und lernt nach und nach viele neue nette Leute im rauhen, aber charmanten Schottland kennen.

Der Roman nimmt in der 2. Hälfte immer mehr Fahrt auf und es wird spannend und interessant. Leider hat Jenny Colgan sehr viele Längen und überflüssige Beschreibungen in den Roman mit eingearbeitet, auf die man gut hätte verzichten können. Zwischendurch richtet sie mitten im Buch auch nochmal das Wort im Gesprächsstil an die Leser, was auch unpassend ist.

Es dauert recht lange, bis Zoe und Ramsay sich in dem Roman näherkommen. Erst auf umständliche Weise und dann, als sich beide plötzlich in einer gefährlichen Notsituation befinden, halten beide zusammen und sind zusammen ein gutes Team.

Insgesamt ein sehr schöner Roman mit viel Charme und schön erzählten Dingen über Land und Leute in Schottland.

Den 3. Roman dieser Reihe werde ich wahrscheinlich nicht lesen, da der Schreibstil von Jenny Colgan zwar nicht schlecht ist, mich aber auch nicht total begeistert.
Dafür gibt es zu viele tolle andere Autoren, die einen weitaus besseren Schreibstil haben.

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