Wer ist die geheimnisvolle verschwundene Schwester?
Sieben Sterne umfasst das Sternbild der Plejaden, und die Schwestern d’Aplièse tragen ihre Namen. Stets war ihre siebte Schwester aber ein Rätsel für sie, denn Merope ist verschwunden, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Anwalt der Familie die verblüffende Nachricht, dass er eine Spur entdeckt hat: Ein Weingut in Neuseeland und die Zeichnung eines sternförmigen Rings weisen den Weg. Es beginnt eine Jagd quer über den Globus, denn Mary McDougal – die Frau, die als Einzige bestätigen kann, ob ihre Tochter Mary-Kate die verschwundene Schwester ist – befindet sich auf einer Weltreise. Während die Schwestern ihre Suche nach Neuseeland, Kanada, England, Frankreich und Irland führt, schlüpft ihnen Mary immer wieder durch die Finger. Und es scheint, als wolle sie unbedingt verhindern, gefunden zu werden ...
Inhalt:
Merope, die siebte Schwester der d'Apliese Schwestern ist ein Rätsel für die Frauen. Sie ist die geheimnisvolle Schwester, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Familienanwalt, dass ...
Inhalt:
Merope, die siebte Schwester der d'Apliese Schwestern ist ein Rätsel für die Frauen. Sie ist die geheimnisvolle Schwester, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Familienanwalt, dass er Neuigkeiten hat und es eine Spur gibt. Für die sechs Schwestern beginnt eine Reise um die Welt. Denn die einzige Frau, die bestätigen kann, ob ihre Tochter die verschwundene Schwester ist, befindet sich auf einer Weltreise. Es ist unmöglich an die Frau heranzukommen, immer wieder scheint sie zu flüchten.
Mein Leseeindruck:
Mich konnte die Geschichte mit über 800 Seiten von Anfang bis zum Ende absolut fesseln und begeistern. Sämtliche Schwester spielen eine Rolle in diesem Teil. Ich habe wunderschöne Lesestunden mit lebhaften und authentischen Protagonisten gehabt. Lucinda entführt uns nach Neuseeland, Kanada, England, Frankreich und hauptsächlich nach Irland. Man merkt und spürt, dass die Autorin großes Wissen hatte und wusste von was sie schreibt. Wir bekommen gute Einblicke über die damalige politische und religiöse Lage in Irland. Das waren Gänsehaut Momente für mich und trotzdem ist es auch eine einfühlsame und charmante Geschichte. Wir lesen im Wechsel in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Ein Teil des Buches wird aus Sicht der Schwester erzählt und man lernt sie noch besser kennen. Ich liebe es sehr, wie alle Handlungen miteinander verknüpft sind. Alle Familienmitgliedern sind mir unendlich doll ans Herz gewachsen. Mit der Wendung am Ende hätte ich nie gerechnet. War sehr überrascht, aber auch zufrieden. Danke an Harry, Lucinda Sohn, der als Co-Autor das ❤ Werk von ihr beenden wird.
Fazit:
Eine spannende, einfühlsame und rasante Schnitzeljagd mit viel Charme.
5/5 ⭐⭐⭐⭐⭐
Sieben Sterne umfasst das Sternbild der Plejaden, und die Schwestern d’Aplièse tragen ihre Namen. Stets war ihre siebte Schwester aber ein Rätsel für sie, denn Merope ist verschwunden, seit sie ...
Inhalt:
Sieben Sterne umfasst das Sternbild der Plejaden, und die Schwestern d’Aplièse tragen ihre Namen. Stets war ihre siebte Schwester aber ein Rätsel für sie, denn Merope ist verschwunden, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Anwalt der Familie die verblüffende Nachricht, dass er eine Spur entdeckt hat: Ein Weingut in Neuseeland und die Zeichnung eines sternförmigen Rings weisen den Weg. Es beginnt eine Jagd quer über den Globus, denn Mary McDougal – die Frau, die als Einzige bestätigen kann, ob ihre Tochter Mary-Kate die verschwundene Schwester ist – befindet sich auf einer Weltreise. Während die Schwestern ihre Suche nach Neuseeland, Kanada, England, Frankreich und Irland führt, schlüpft ihnen Mary immer wieder durch die Finger. Und es scheint, als wolle sie unbedingt verhindern, gefunden zu werden ...
Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen - es ist zwar gefühlt vom Stil etwas anders als die Vorgänger,aber dennoch sehr schön. Besonders gut gefallen hat es mir, dass man alle Schwestern mal wieder zusammen hatte.
Etwas enttäuscht hat es mich, dass man immer noch nichts über Pa Salt erfahren hat - von Buch zu Buch hatte ich immer mehr Fragen zu seiner Person. Umso mehr freue ich mich, dass es noch einen Band geben wird, in diesem man mehr über Pa Salt erfährt.
„Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich meinen Vater sterben sah.“
„Die verschwundene Schwester“ ist der siebte Band der Sieben-Schwestern-Reihe von Lucinda Riley, übersetzt von ...
„Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich meinen Vater sterben sah.“
„Die verschwundene Schwester“ ist der siebte Band der Sieben-Schwestern-Reihe von Lucinda Riley, übersetzt von Karin Dufner, Sonja Hauser, Sibylle Schmidt und Ursula Wulfekamp. Er erschien im Mai 2021 im Goldmann Verlag.
Kurz bevor sich der Tod von Pa Salt jährt, erfahren die Schwestern, dass es eine Spur zu der verschwundenen siebten Schwester gibt. Sie wünschen sich sehr, diese zu finden, bevor sie in Gedenken an ihren Adoptivvater gemeinsam in die Ägäis aufbrechen. Für die d’Aplièse Schwestern beginnt also eine Suche, die sich als nicht so leicht herausstellt….
Der eigentlich letzte Teil der Sieben-Schwestern-Reihe, der nun doch nicht der Letzte ist… Diese Info hat mich auf der einen Seite gefreut, auf der anderen aber auch ein wenig ernüchtert. Im Grunde hatte ich mir von „Die verschwundene Schwester“ erhofft, endlich Antworten auf all meine Fragen zu Pa Salt, den Adoptivschwestern und dem mysteriösen Tod von Pa Salt zu bekommen. Stattdessen beginnt eine Schnitzeljagd, bei der die siebte Schwester gefunden werden soll und im Grunde weitere Fragen zur Geschichte von Pa Salt aufgeworfen werden…
Die d’Aplièse Schwestern reisen auf der Suche nach der siebten Schwester quer durch die Welt und verfolgen eine Frau, deren Tochter durch den Familienanwalt als vermutliche Schwester identifiziert wurde. Das hin und her ist dabei schon ein wenig amüsant, die Raffinesse mit der die Schwestern vorgehen beachtlich. Dennoch fällt es ihnen schwer, an die unbekannte Frau heranzukommen, denn sie scheint vor irgendetwas Angst zu haben und flieht immer wieder…
Gefallen hat mir, dass wir noch einmal alle Schwestern wiedertreffen und ein kleiner Teil der Geschichte jeweils aus ihrer Sicht beschrieben wird. Man erfährt dadurch, wie es ihnen geht und wie es mit ihnen nach ihrem eigenen Band weitergegangen ist und auch jetzt weitergeht. Die Verknüpfung der einzelnen Teile gelingt also wieder sehr gut.
Die Erzählperspektive wechselt also im Buch mehrfach, ist aber immer gut zuzuordnen. Auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist unkompliziert, da die Kapitel gut voneinander abgegrenzt sind und man auch gedanklich gut folgen kann.
Der Hauptteil der Handlung spielt diesmal in Irland, die historischen Hintergründe sind hierbei sehr gut ausgearbeitet und in die Geschichte integriert. Ich hatte bisher kaum Infos zum irländischen Freiheitskampf, sodass ich dies sehr interessant fand.
Auch die neuen Figuren in der Geschichte haben mir gut gefallen, sie fügen sich gut in das Gesamtbild ein und ergänzen die bisherigen sechs Schwestern sehr gut. Die Handlung in der Gegenwart hat mir diesmal deutlich besser gefallen, wobei auch die Vergangenheit sehr interessant und bewegend war.
Der Schreibstil ist, wie von der Autorin bekannt, flüssig und mitreißend. Einzig die Umgangssprache die teilweise verwendet wird, ist mir schwergefallen.
Insgesamt hat Lucinda Riley es aber wieder einmal geschafft mich komplett zu fesseln. Überraschende Wendungen sind in die Handlung eingebaut und die Spannung wird bis zur letzten Buchseite aufrechterhalten, sodass ich den Roman regelrecht verschlungen habe. Im Grunde geht die Spannung sogar über die letzte Seite hinaus, denn noch immer sind viele Fragen offen und ich bin wirklich gespannt, wie sich schließlich alles auflösen wird…!
Mein Fazit: Obwohl ich mir von diesem Band der Reihe etwas ganz anderes erhofft und versprochen hatte, hat Lucinda Riley es wieder einmal geschafft mich zu faszinieren. Ihr Schreibstil und ihre Art eine Geschichte zu erzählen ist fesselnd und mitreißend. Ich bin unglaublich gerne in die Geschichte der verschwundenen siebten Schwester eingetaucht und habe die Seiten nur so dahinfliegen sehen. Ich freue mich wahnsinnig auf den letzten Teil der Reihe und vergebe 5 von 5 Sternen für „Die verschwundene Schwester“!
Sowas, da freut man sich jahrelang auf das Finale dieser Reihe und geht davon aus, dass mit der siebten Schwester endlich alle Rätsel gelüftet werden - und dann das! Mit einem lachenden und einem weinenden ...
Sowas, da freut man sich jahrelang auf das Finale dieser Reihe und geht davon aus, dass mit der siebten Schwester endlich alle Rätsel gelüftet werden - und dann das! Mit einem lachenden und einem weinenden Auge habe ich gesehen, dass es nun noch einen achten Band geben soll, in dem die Geschichte von Pa Salt erzählt wird. Die Reise geht also weiter...
"Die verschwundene Schwester" war den Vorgängerbüchern in einigen Punkten sehr ähnlich. Wieder sind Vergangenheit und Gegenwart eng verknüpft, wieder ist die Stimmung teilweise rätselhaft und mystisch und wieder erkunden wir mit den Schwestern die ganze Welt.
Neu hingegen war, dass diesmal die ersten sechs Schwestern einen viel größeren Anteil an der Geschichte haben als in den ersten Bänden, und darüber habe ich mich sehr gefreut, weil die Handlung so viel runder wurde. Teil 7 verknüpft insofern alles, was wir bisher gelesen haben.
In den Vergangenheitskapiteln geht es diesmal um Irland zur Zeit des Unabhängigkeitskriegs. Ich fand das Thema richtig spannend, da ich schnell feststellen musste, wie wenig ich bisher darüber gewusst habe. Vor allem die Rolle der Frauen zu dieser Zeit ist ja ein sehr zentrales Element, und gerade das wird in der Geschichtsschreibung ja immer noch oft unter den Teppich gekehrt.
In der Gegenwart gab es für meinen Geschmack ein paar zu viele Längen, es waren einfach zu viele verschollene Verwandte, die man begrüßen und kennenlernen musste, was die Handlung teilweise künstlich in die Länge gezogen hat. Dennoch konnten mich auch diese Kapitel gut mitnehmen.
Mein Fazit: Ich liebe diese Reihe ohnehin (nicht zuletzt wegen all der schönen Anagramme), aber dieser Band war für mich einer der besten, da er noch spannender war als die ersten sechs. Vielleicht kommt da meine Leidenschaft für Schnitzeljagden raus... Gerne vergebe ich 4,5 von 5 Sternen. Ich freue mich riesig auf den Abschlussband und hoffe dass Lucinda Rileys Sohn es schafft, ihr mit diesem Roman ein ehrwürdiges Denkmal zu setzen.
„Dir verschwundene Schwester“ von Lucinda Riley ist der letzte Band, der uns die sieben Schwestern, der gleichnamigen Reihe, vorstellt. Der große Unterschied bei diesem Band ist aber: wir kennen die Hauptfigur ...
„Dir verschwundene Schwester“ von Lucinda Riley ist der letzte Band, der uns die sieben Schwestern, der gleichnamigen Reihe, vorstellt. Der große Unterschied bei diesem Band ist aber: wir kennen die Hauptfigur noch gar nicht! Wie es der Name schon vorwegnimmt, der siebte Band, handelt von der bisher unbekannten „verschwundenen Schwester“ für die sich alle d‘Aplièse Schwestern rund um die Welt auf die Suche machen.
Das Cover ist diesesmal wunderschön gestaltet. Mir gefallen die fröhlichen Farben und das Gefühl von Hoffnung und Freiheit, welches es vermittelt. Die abgebildete Landschaft wirkt idyllisch und man kann sich direkt vorstellen, auf die Klippe zuzugehen und das Meer rauschen zu hören. Für mich persönlich das schönste Coverbild der Reihe!
Sprachlich und inhaltlich natürlich auch wieder top, wie bei den anderen Bänden auch. Es macht einfach Spaß, sich in den Bann von Lucinda Rileys Geschichten zu begeben.
Auf guten 800 Seiten nimmt uns die Autorin mit auf die Reise und stellt uns neue Protagonisten vor. Die Familie McDougal, bestehend aus der Mutter Mary, ihre Tochter Mary-Kate und Jack, lebt auf Neuseeland und betreibt ein Weingut. Nur durch die Spur des Anwalts Georg Hoffmann geraten die sechs Schwestern auf die Suche nach ihrer vermeintlich „letzten“ Schwester. Allerdings macht ihnen Mary einen Strich durch die Rechnung, da sie ihnen immer einen Schritt voraus ist und so ein Wettlauf um den Globus entsteht. Alle müssen also an einem Strang ziehen, um sie zu finden und herauszufinden, ob Mary-Kate zu ihnen gehört.
Auch in diesem Band taucht man wieder in die Vergangenheit von gewissen Personen ein. Dieses mal lernt der Leser Nuala kennen, die in der Zeit der irländischen Bürgerkriege gelebt hat. Aber auch in Marys Vergangenheit bekommt man einen tieferen Einblick.
Etwas verwirrend sind die Zeitsprünge teilweise aber schon, da man doch viele neue Orte und Personen kennenlernt und man schnell dazu neigt, den Überblick zu verlieren.
Dennoch bleibt die Handlung von Anfang bis Ende spannend, da so viele Geheimnisse aus der Vergangenheit, aber auch Gegenwart, darauf warten aufgedeckt zu werden. Auch wenn sich die Auflösung zwischendurch ziemlich in die Länge zieht, muss man einfach dran bleiben, um herauszufinden, wie es weitergeht.
Super gefallen haben mir die detaillierten Beschreibungen der Aufstände und des Kampfs um die irische Unabhängigkeit von den Briten im 20. Jahrhundert. Auf diesen Seiten steckte so viel Recherche, Kreativität und Herzblut drin, das man es direkt beim Lesen spüren konnte. Man merkt, dass das Heimatland der Autorin sehr am Herzen liegt
Schade ist natürlich, dass manche Geheimnisse, die sich bereits seit Band eins ansammeln, immer noch nicht gelüftet sind. Allerdings ist dafür die Vorfreude auf das letzte Buch, in dem es um die Geschichte von Pa Salt geht, umso größer!