Inhalt
Ihr Leben lang musste Freya ihr göttliches Blut verstecken, doch nun hat sie keine Wahl mehr und muss in die Dienste ihres Jarls treten und ihn heiraten, damit er das Königreich vereinen kann. Dessen Sohn Bjorn verdreht ihr jedoch ordentlich den Kopf und bald weiß sie nicht mehr, wem sie trauen kann und wer sie nur ausnutzen will...

Meine Meinung
Die Sprecherin des Hörbuchs hat mir gut gefallen und hatte einen angenehmen Ton.
Die Geschichte selbst fand ich recht spannend: Immer wieder tauchen neue Personen auf, die den nächsten Twist einleiten. Auch dem Schreibstil konnte ich gut folgen.
Freya und Bjorn als Hauptcharaktere haben mir gefallen. Die Beziehung zwischen ihnen kann sich durch die geplante Heirat mit seinem Vater zwar nicht frei entwickeln, aber die Spannung ist trotzdem spürbar. Freyas Schlagfertigkeit mochte ich sehr, vor allem im Zusammenspiel mit Bjorn – wobei er oft das letzte (und meist witzigere) Wort hat.
Gut gefallen hat mir auch Freyas Entwicklung, insbesondere dass sie lernt, ihr eigenes Wohl nicht mehr bedingungslos ihrer Familie unterzuordnen.Die spicy Szenen zwischend den beiden waren für mich auch angenehm geschrieben und in Tiefe und Häufigkeit auch nicht übertrieben.
Die magischen Fähigkeiten einzelner Götterkinder fand ich spannend, hätte mir jedoch mehr Tiefe gewünscht – vor allem eine stärkere Verbindung zu den jeweiligen Göttern. Auch eine Karte wäre hilfreich gewesen, da ich die Entfernungen der Schauplätze manchmal schwer einschätzen konnte - was sich im Hörbuch natürlich schwer umsetzen lässt.
Der Cliffhanger am Ende war natürlich ziemlich fies, sodass ich gespannt auf den zweiten Teil bin.

Fazit: Verbotene Romanze zwischen Götterbegünstigten inmitten einer kriegerischen, nordischen Umgebung.

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Statt in der Welt neuer Götter als Hexe zu leben, musste sich Velvet mit dem Leben als Dämonenjägerin zufrieden geben. Doch als sie schreckliche Visionen von einem an Virus sterbenden Göttern heimsuchen, nimmt sie widerwillig den Weg zu einem der Göttersöhne auf sich. Natürlich ist der ausgerechnet ihr Ex und hat ihr das Herz gebrochen...

Meine Meinung
Ich möchte direkt am Anfang sagen, dass mir die Geschichte unheimlich gut gefallen hat. Zunächst dachte ich, dass mir die Geschichte mit ihren Dämonen nicht allzu sehr zusagen würde, aber diese Meinung konnte ich sehr schnell über Bord werfen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es war eine Mischung aus sehr tollem Humor (immerhin hat die Dämonenzehe ihr Herrchen als Simba bezeichnet), prickelndem Knistern (und Feuer und Flamme) zwischen den beiden Protas und unerwarteten Wendungen, sodass es auch immer spannend blieb. Stellenweise war es so witzig, dass ich meinem Freund daraus vorlesen musste und mir sogar mal wieder Stellen im E-Book markiert habe.
Die beiden Protagonist:innen haben mir charakterlich auch gut gefallen. Natürlich können sie sich zunächst nicht ausstehen und wir erfahren erst später warum - da war ich dann an einem Punkt, wo ich mich wie in einer Young Adult Szenerie gefühlt habe, wenn die Protas einfach nicht kommunizieren können. Als es dann aber endlich soweit war, konnte ich Velvet gut verstehen, warum sie das eben "nicht einfach so" kommunizieren konnte. Der Schluss war dann natürlich wieder mal besonders nett und jetzt darf ich eeeeewig auf die Fortsetzung warten...
Die leicht futuristisch angehauchte Welt fand ich auch interessant, hätte aber gern noch ein wenig mehr darüber erfahren, außerdem war mir der magische Anteil der Geschichte abgesessen von der Dämonenreiterin etwas zu klein.
Die anzüglicheren Szenen sind in diesem Buch gekennzeichnet, was für diejenigen praktisch ist, die sie nicht lesen wollen, aber ob man sie gut überspringen kann, kann ich leider nicht beurteilen, da ich alles gelesen habe...😄
Einziges Manko am Buch war hier tatsächlich das Format, da sich die vereinzelten Chatnachrichten auf dem Reader leider nur bei kleinster Schriftart lesen ließen - das bleibt aber außerhalb der Wertung.

Fazit: Toughe Dämonenreiterin würde gern auch mal den Göttersohn reiten, ohne, dass seine Dämonenzehe anwesend ist - sehr spannend und empfehlenswert!

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Nachdem sich die Ereignisse um ihre Mutter und Cousine überschlagen haben, steht Inez vor der Wahl: Entweder lässt sie sich zurück nach Argentinien schicken und findet nie Antworten - oder sie nimmt Whits Antrag an, erhält Zugriff auf ihr Vermögen und kann ihre Mutter ihrer gerechten Strafe zuführen. Doch wird Whit sein Eheversprechen auch wirklich halten?

Meine Meinung
Überraschend fand ich, wie schnell die Handlung bezüglich der Heirat vorangeschritten ist, nachdem sich die beiden im ersten Teil doch stellenweise noch recht distanziert verhalten hatten.
Dafür geht es genauso spannend weiter wie vorher, sodass ich mich wieder die ganze Zeit gefragt habe, wer Inez nun wieder verraten wird. Nach den Ereignissen im ersten Teil war ich mir sicher, dass es wieder passieren wird und mit dem ein oder anderen Ausgang habe ich so tatsächlich nicht gerechnet.
Bei Whits Perspektive fand ich etwas schade, dass man (vllt. aus Spannungsgründen?) nicht erkennen konnte, wie seine wahren Absichten und Gefühle Inez gegenüber sind - zumindest im Großteil der Geschichte.
Dafür haben wir wieder ein paar mehr magische Artefakte kennenlernen dürfen, die sich teils als sehr nützlich erwiesen haben.
Bei den Nebencharakteren haben mir etwas die Details gefehlt, es wäre vermutlich noch etwas spannender gewesen, in ihre Leben einzutauchen.

Fazit: Ähnlich spannend wie der Vorgänger, nur nicht ganz so mitreißend wie der Nil.

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Im drohenden Weltuntergang wusste Rain White sich nicht anders zu helfen und hat einen fatalen Wunsch ausgesprochen - der wird ihr erfüllt, nur nicht ganz so, wie sie sich das gedacht hatte. Nun muss sie alles daran setzen, das Geschehene und zukünftig Geschehende rückgängig zu machen - oder doch zu verhindern?

Meine Meinung
Nach dem Ende des zweiten Teils war ich sehr gespannt, wie Rains Wunsch letztendlich umgesetzt wird und wenn ich schreibe, dass ich das Buch an zwei Arbeitstagen (also mit Arbeit, Schlaf etc. dazwischen) durchgesuchtet habe, ist wohl offensichtlich, wie gut es umgesetzt wurde.
Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen und wir treffen neben den altbekannten Gesichtern auch auf ein paar neue. Und auch in dieser Welt ist nicht alles Gold, was glänzt und nicht alles so wie es scheint.
Spannend war die Geschichte auch durchweg, sonst hätte ich sie vermutlich nicht so schnell verschlingen können. Und ich hätte ehrlich gesagt nach dem ersten Band nicht gedacht, dass mich die Reihe noch so fesseln würde.
Da ich wirklich niemanden spoilern möchte, würde ich dazu raten, ab hier aufzuhören, wer das Buch noch lesen will, da ich ansonsten nicht weiß, wie ich meine Meinung zum Buch noch ausdrücken kann.
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Die Umsetzung mit einer Versetzung in der Zeit fand ich sehr interessant, auch wenn mir durch die Zusammenhänge einige Knoten im Kopf entstanden sind (und wenn man dem Nachwort glaubt, hat das schon bei der Autorin begonnen). Dennoch fand ich es einigermaßen logisch, auch wenn nach dem Ende der Geschichte noch ein paar Fragen offen geblieben sind. (Mal abgesehen vom Epilog - halloooo?!).
Die Umsetzung der Liebe zwischen Rain und Cole fand ich ebenso genial, auch welche Erkenntnisse Rain in Bezug auf ihr eigenes Verhalten verglichen mit seinem gewonnen hat.

Fazit: Sehr sehr gelungener Abschluss, wenn nicht sogar der beste Teil der Reihe.

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Ihren Job in der Bibliothek liebt Morgan über alles - am liebsten würde sie eigentlich auch nach Feierabend noch Zeit dort verbringen. Und als dann ein Buch verschwindet, worüber sie telefonisch ausgefragt wird, nutzt sie die Gelegenheit, danach zu suchen, um ihren Job zu sichern. Doch dabei stolpert sie in eine Welt voller Fae und Götter, die auch noch Drachen-Shapeshifter sind. Einer davon, Drager, stellt sich als geheimnisvoller Anrufer heraus und fasziniert sie sofort...

Meine Meinung
Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und fand die Sprecherin sehr angenehm.
Das Buch wird als spicy und "definitiv kein Slowburn" beworben, doch hier kommt gleich mein größter Kritikpunkt: Für mich ging es in der ganzen Geschichte (insbesondere so in den ersten 25-30%) nur um das Thema Sx - und bitte nicht falsch verstehen, weitere Umschreibungen und Zensuren nehme ich nur vor, weil mir sonst die Rezi gesperrt werden würde. An vielen Punkten hatte ich das Gefühl, dass ich eigentlich eine Ertikgeschichte lese, die einen Fantasy-Hintergrund haben soll und der dann gefühlt nur dazu gedient hat zu verdeutlichen, warum er mit seinem Riesenschwnz doch in sie reinpasst. Dann kommt passend dazu natürlich auch direkt eine Art rgie, an der sie zusammen teilnehmen müssen. Im Verlauf der Geschichte habe ich nicht mal ansatzweise das Gefühl, dass Drager Morgan überhaupt mag oder respektiert und trotzdem reißt er ihr direkt die Klamotten vom Leib und beschert ihr erstmal 20 rgsmen, bevor er weitermacht. Bitte nicht falsch verstehen - wenn spicy Szenen zum Rest der Geschichte passen und gut beschrieben sind, mag ich das, aber hierfür gab es aus meiner Sicht weder genug Vorwarnung, dass man das als Leser vorher weiß noch sind die Szenen in irgendeiner Form ästhetisch oder anregend beschrieben, sondern gefühlt einfach nur vulgär.
Zwischendurch lernt Morgan dann mal ein paar Fae kennen, die sie oft nicht mögen, weil sie ein Mensch ist und ansonsten passiert leider auch spannungstechnisch nicht wirklich viel.
Erst zum Schluss offenbart sich ein:e Verräter:in, wodurch es etwas spannend werden könnte - aber genau dann ist auch schon wieder Schluss.
Das im Klappentext umworbene Interesse von Dragers Bruder an Morgan äußert sich leider auch nur in zwei kleinen Momenten, sodass das für mich auch gar nicht ersichtlich wurde.
Dann hätten wir noch Morgan als Person - die ach so graue, kleine, leider viel zu kurvige Leseratte, die ja so viel Fantasy-Bücher gelesen hat, aber das wird ja nie auf sie zutreffen, was den Charakteren dort geschieht. Das hätte so viel Potential gehabt, womit sich bestimmt viele Leserinnen hätten identizieren können, aber für mich wurde es so nervig rübergebracht, dass sie mir damit einfach nur auf den Keks ging.

Fazit: Es geht nur um das Thema S*x und Charaktere sind nicht sympathisch.

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