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Veröffentlicht am 02.03.2024

Rückkehr in die Vergangenheit

Krummes Holz
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„Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts Gerades gezimmert werden“. Immanuel Kant

Eine schlimme Kindheit, zerstrittene Familienverhältnisse, Queerness, Depressive Stimmung, ...

„Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts Gerades gezimmert werden“. Immanuel Kant

Eine schlimme Kindheit, zerstrittene Familienverhältnisse, Queerness, Depressive Stimmung, darum geht es in „Krummes Holz“, ein Roman von Julja Linhof.
Den Schreibstil fand ich jetzt nicht sehr flüssig und die Zeitsprünge dazwischen haben mir leider gar nicht gefallen. Von einem Moment zum anderen ist man plötzlich in einer anderen Zeit, das hat mich ziemlich verwirrt. Auch war mir am Anfang nicht ganz klar wer wer ist und habe eine Weile gebraucht um in die Geschichte zu finden. Positiv fand ich allerdings die Details zur Natur, die genauestens beschriebenen Emotionen und Handlungen der Protagonisten, das poetisch geschriebene.

„Eine Landschaft wie unruhige See. Im Seitenspiegel verwischt die Gegend wie Pastellkreide, hier beginnt das Krumme Holz.“ Genau das passt super zum Cover, was mir sehr gut gefällt.

Zum Inhalt:
Der 19jährige Jirka kehrt nach Jahren des Internats zurück zum Hof seiner Familie. Doch der Empfang ist sehr kalt. Sein Vater Georg scheint verschwunden, seine Großmutter Agnes ist bereits an Demenz erkrankt, seine Schwester Malene ist ihm gegenüber abweisend, seine Mutter ist bereits verstorben, in einer Heilanstalt, und Leander ist homosexuell, der Sohn des Gutsverwalters und arbeitet seit Jahren auf dem Hof.
Es ist ein heißer Sommer und es gibt viel zu tun und sie versuchen alles um den Hof behalten zu können.
Immerzu versetzt Jirka einen in seine Kindheitserinnerungen zurück. Diese sind jedoch brutal und herzlos.
Gibt es noch eine Versöhnung zwischen Jirka und seiner Schwester?

Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Alltagsrassismus

Weiße Wolken
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Ich habe mir das Hörbuch dazu angehört mit der Sprecherin Milena Karas.
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und spricht einen auf jeden Fall an.
Die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Geschwister, ...

Ich habe mir das Hörbuch dazu angehört mit der Sprecherin Milena Karas.
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und spricht einen auf jeden Fall an.
Die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Geschwister, Dieo ist verheiratet und hat 3 Kinder und Zazie ist die jüngste und redet hier vor allem über den Alltagsrassismus und auch Sexismus. Sie scheint sich ständig angegriffen zu füllen. Der Vater ist Senegalese und die Mutter Deutsche. Zum Vater gibt es keinen engen Kontakt aber als dieser stirbt fahren beide Schwestern nach Senegal und lernen dort Ihre Verwandten kennen.
Beide Schwestern erzählen hier im Wechsel und es werden wichtige Themen zu Rassismus, Familienleben und Sexismus angesprochen. Die Geschichte an sich hat mich aber nicht ganz so mitgerissen, vielleicht lag es an der Sprecherin und muss das vielleicht als Buch nochmal lesen.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Habe mehr erwartet

Mayfair House
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Das Cover und der Klappentext hat mich tatsächlich angesprochen, denn es klang nach einer tollen und spannenden und räuberischen Story. Leider hat mich die ganze Handlung etwas enttäuscht, das Buch zog ...

Das Cover und der Klappentext hat mich tatsächlich angesprochen, denn es klang nach einer tollen und spannenden und räuberischen Story. Leider hat mich die ganze Handlung etwas enttäuscht, das Buch zog sich teils in die Länge und all die Beziehungen und Personen haben mich komplett verwirrt. Vielleicht wäre eine Personenangabe im Buch ganz gut gewesen. Der Schreibstil war an sich ganz gut.

Mrs. King wird entlassen und schmiedet einen Plan. Um Rache zu nehmen will sie das ganze Haus der Familie de Vries leer räumen und sucht sich ein paar Leute zusammen die ihr dabei helfen. Während Miss de Vries ihren Ball plant, plant Mrs. King ihren großen Raubzug. Und alles soll am gleichen Abend stattfinden.
Leider war das Buch nicht das was ich mir vorgestellt habe. Man hätte aus der Geschichte mehr rausholen und manches weglassen können. Schade.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Das Spiel beginnt

Die Insel des Zorns
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„Vermutlich ist jeder Mörder irgendjemands alter Freund“. Agatha Christie


Ich hab das Buch „Die Insel des Zorns“ von dem Autor Alex Michaelides geradezu verschlungen. Absoluter Pageturner. Ein sehr guter ...

„Vermutlich ist jeder Mörder irgendjemands alter Freund“. Agatha Christie


Ich hab das Buch „Die Insel des Zorns“ von dem Autor Alex Michaelides geradezu verschlungen. Absoluter Pageturner. Ein sehr guter geschichtlicher Aufbau und ein flüssiger Schreibstil. Man wird ununterbrochen auf‘s Glatteis geführt, jeder Akt hat immer eine Wendung die man teilweise erahnen konnte, teils wurde man aber auch sehr überrascht. Es hat mich beim lesen tatsächlich ein bisschen an die Autorin Agatha Christie erinnert. Sehr Irreführend und unglaublich spannend! Aber auch ich würde das Buch nicht unbedingt als „Thriller“ bezeichnen, eher in der Kategorie „Krimi“.

Die Geschichte beginnt mit dem Ich-Erzähler Elliot Chase.
7 Personen - 3 Schüsse - 1 Leiche
Lana Ferrar ist eine Ex-Schauspielerin, sympathisch, wie im ersten Eindruck scheint, ihr Sohn Leo, ihre beste Freundin Kate, etwas theatralisch und Freund Elliot, der besagte Ich-Erzähler, wollen sich eine kurzfristige Auszeit gönnen und fliegen über Ostern auf eine private griechische Insel.
Es scheint einen heimlichen Beobachter zu geben. Ein Fremder auf der Insel?
Ein Sturm, auch Zorn genannt, bricht aus und es gibt Schüsse und einen Mord.
Aber lass dich nicht täuschen!
Alles kommt anders als du es dir vorstellst.

Das Buch bekommt eine klare 5-Sterne. Benotung von mir.

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Illusionen, die einen in die Irre führen

Optische Täuschungen
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Diese 50 Karten über „Optische Täuschungen“ haben meinen Kindern und mir sehr gut gefallen. Viele Täuschungen, die man erst beim zweiten oder dritten Mal entdeckt. Einiges kannten meine Kinder bereits ...

Diese 50 Karten über „Optische Täuschungen“ haben meinen Kindern und mir sehr gut gefallen. Viele Täuschungen, die man erst beim zweiten oder dritten Mal entdeckt. Einiges kannten meine Kinder bereits aus der Schule. Besonders gefallen haben uns die Zeichnungen und Bilder in denen zwei verschiedene Abbildungen versteckt sind. Es ist von allem etwas dabei und geeignet für Kinder ab 8 Jahren. Auf jeder Karte befinden sich auf der Rückseite die Lösungstipps und Informationen der jeweiligen Illusion.
Der Klappkarton ist sehr praktisch und auch das Format in Kartenform gefällt uns. Für unterwegs sehr gut geeignet, da es in jede Tasche passt.
Wir sind gespannt was es als nächstes zu entdecken gibt.

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