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Veröffentlicht am 03.01.2020

Die Legende des Kvothe

Der Name des Windes
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Kvothe ist schon fast eine Legende. Es gibt viele Geschichten über ihn. Wie er Magie in der Universität gelernt hat, wie er einen Drachen getötet hat und sie er den Namen des Windes gelernt hat. Dies ist ...

Kvothe ist schon fast eine Legende. Es gibt viele Geschichten über ihn. Wie er Magie in der Universität gelernt hat, wie er einen Drachen getötet hat und sie er den Namen des Windes gelernt hat. Dies ist sein wahre Geschichte.

Das Buch fängt schon richtig episch an und zieht direkt in seinen Bann. Dabei habe ich gemerkt wie detailliert und echt alles wirkt. Der Autor hat sich eine u unglaubliche Mühe gemacht sogar die kleinsten Dinge zu durchdenken. So gibt es nicht nur fremde Sprachen in dieser Welt sondern auch Traditionen, alte Legenden und Geschichten, Lieder und noch viel mehr. Man könnte fast glauben, dass es diese Welt wirklich geben würde. Besonders die Erklärung der Magie ist wirklich realistisch, als ob es wirklich etwas wie Chemie oder Physik wäre. Daran merkt man wie intelligent und durchdacht diese Geschichte ist.
Auch die Charaktere und die Handlung haben diese kleinen Details, die sie unglaublich lebendig wirken lassen. Zwischendurch waren es mir manchmal sogar etwas zu viele Kleinigkeiten, da es so echt lange dauert das Buch zu lesen, weil oft auch nicht ganz so wichtige Dinge beschrieben werden. So lernt man zwar noch mehr Aspekte dieser Welt kennen, aber für meinen Geschmack hat es etwas zu lange gedauert.

Dennoch lohnt es sich dieses Buch zu lesen, es ist wirklich episch und intelligent geschrieben und sorgt für viel spannende Stunden.

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Ein stilles Buch

Heimwärts über das Eis
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Das Buch spielt auf der Insel Hustrun, auf der 1914 sieben Jugendliche über das Eis nach Hause gehen wollen und dabei verschwinden. 99 Jahre später lebt Ellinor mit ihrem Vater auf Hustrun und bestreitet ...


Das Buch spielt auf der Insel Hustrun, auf der 1914 sieben Jugendliche über das Eis nach Hause gehen wollen und dabei verschwinden. 99 Jahre später lebt Ellinor mit ihrem Vater auf Hustrun und bestreitet ihren ganz normalen Alltag, als Hermann, der ehemalig auch von der Insel stammt, plötzlich wieder zurück auf die Insel kommt.

Das Buch ist wunderschön geschrieben. Der Schreibstil ist sehr poetisch und es gibt viele Metaphern, mit denen alles beschrieben wird, sodass man wunderschöne Bilder im Kopf hat. Und man kann sich die schöne Natur einer schwedischen Insel wirklich gut vorstellen. Fast als ob man selbst am Strand entlanggeht. 
Jedoch ist es am Anfang etwas ungewöhnlich, dass die Geschichte zwischen vielen Perspektiven springt und es nur eine sehr begrenzte Handlung gibt, da alles aus den Gedanken der Personen geschrieben ist. Aber man gewöhnt sich schnell daran und nach einem harten Tag kann man mit dem Buch wunderbar entspannen, da es eine sehr große Ruhe beim Lesen ausstrahlt. Ich muss echt sagen, dass es mich gewundert hat, wie sehr mir diese Ruhe beim Lesen gefallen hat, da ich eher ein Actionfan bin. Trotzdem ist das Buch spannend, da man erstmal herausfinden muss, wie alles zusammenhängt. Es wird nur nach und nach etwas offenbart und manchmal muss man kleine Details auch zwischen den Zeilen herauslesen, aber am Ende ist alles schlüssig und man versteht wie es von dem Einen zum Anderen kommt. 
In die Personen kann man sich wirklich gut reinversetzten, da man jeden Gedanken mitbekommt und weiß wie sie sich fühlen und sie über alles denken. Auch hier werden Gefühle durch wunderschöne Metaphern und Vergleiche aus der Natur beschrieben. Jedoch kommen auch oft Zitate aus Liedern oder Gedichten vor und da ich keins davon kannte, konnte ich ehrlicherweise nichts damit anfangen.
Man kann auch beobachten wie eine Romanze aus der verschieden Sicht der beiden Personen langsam und sehr feinfühlig entsteht und wie die Personen darüber denken. Es ist schon schön zu sehen wie verschieden Menschen über diesselbe Situatuation denken und fühlen.
Durch die Geschichte hat man auch viel über das schwere Inselleben in einer kleinen Gemeintschaft erfahren. Die Leute waren größtenteils von der Außenwelt abgeschnitten und entwickelten so ihre eigenen Aberglauben. In dem Buch wird deutlich, dass viele dieser Dinge sogar noch nach Jahren Auswirkungen haben, worauf die Geschichte im Kern auch basiert. Ich fand es sehr interessant all diese Dinge zu erfahren, da man sich erstmals als Stadtkind in unserer Zeit das Leben am Meer und auf einer Insel oftmals paradiesisch vorstellt, was es garnicht ist. 

Allgemein kann ich nur sagen, dass dieses Buch sehr gut für gemütliche Winterabende ist an denen man sich entspannen möchte. Es ist gefühlvoll und tiefgründig und gibt Einblicke in das Leben in der Natur zwischen Eis und Meer und die tiefe der menschlichen Gedanken.

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Super Normannenfinale

Der Sturm der Normannen
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Ich muss sagen, dass dies das erste Buch ist, welches ich von Ulf Schiewe gelesen habe. Die ersten Teile der Reihe kenne ich noch nicht, aber ich bin sehr begeistert von diesem hier. Obwohl ich die Vorgänger ...

Ich muss sagen, dass dies das erste Buch ist, welches ich von Ulf Schiewe gelesen habe. Die ersten Teile der Reihe kenne ich noch nicht, aber ich bin sehr begeistert von diesem hier. Obwohl ich die Vorgänger nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte reingekommen, da es hin und wieder kurze Rückblicke gibt, die einem die Handlung erklären ohne vom eigentlichen Handlungsstrang abzuweichen.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man versteht sofort wer mit wem befreundet oder verfeindet ist, auch wenn sehr viele verschiedene Personen in der Geschichte auftauchen. Besonder die Hauptperson Gilbert ist ein sehr liebevoll ausgearbeiteter Charakter, der meist sehr klug und nachvollziehbar handelt und loyal zu seinen Leuten steht. 
Zwischendurch gibt es auch Einblicke in die privaten Leben zwischen den einzelnen Personen, in denen man die Freundschaft oder Liebe sehen kann. Diese Momente sind sehr schön, um die Figuren besser kennenzulernen und bringen einen auch manchmal zum Lachen, was einen guten Ausgleich zu den politischen Handlungen schafft. 
DIe Kampfszenen sind sehr spannend beschrieben. Nicht zu übertrieben blutig und doch so, dass man bis zum Ende die Luft anhält, weil man nicht weiß wie schlimm die Folgen für die Hauptperson sein werden. Aber auch so bleibt die Handlung durchgehend spannend, zwischen Intrigen, waghalsigen Aktionen und dem schmieden von Plänen. 
Nebenbei erfährt man auch immer wieder etwas über die historischen Begebenheiten, was ich sehr gut finde, da Geschichtsbücher nicht halb so spannden geschrieben werden wie historische Romane und man so so einiges beim Lesen lernen kann.
Beim Nachwort des Autors erfährt man dann auch was Fiktiv ist und was auf wahrer Begebenheit beruht.
Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm zu lesen und passt zu dem Buch. Man kann beim Lesen wirklich in der Geschichte versinken und vergisst manchmal schon, dass man am Lesen ist. Da es aus Gilberts Sicht geschrieben wurde, ist es schon fast so als ob man selbst Gilbert ist. Mich hat nur manchmal gestört, dass die Handlung vorweggenommen wurde, indem dann da stand, dass sich etwas noch als Fehler offenbaren sollte. Aber es hat der Spannung kaum einen Abbruch getan.

Zusammengefasst ist das Buch wirklich sehr gelungen und für alle die auf actionreiche historische Romane stehen ein Muss. Es ist schon schade, dass dies der letzte Teil einer Reihe ist. Davon kann man kaum genug bekommen, aber es gibt ja auch noch die drei anderen Teile auf die ich mich schon freue. 

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Stimmungsvoll und winterlich

Das Frostmädchen
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In dem Buch das "Frostmädchen" geht es um Neve, die nach einem Streit mit ihrem Freund in die kalte, verschneite Nacht läuft und dort zusammenbricht. Dabei wird sie von Lauri gefunden, der sie mit zu sich ...

In dem Buch das "Frostmädchen" geht es um Neve, die nach einem Streit mit ihrem Freund in die kalte, verschneite Nacht läuft und dort zusammenbricht. Dabei wird sie von Lauri gefunden, der sie mit zu sich nimmt und ihr hilft. Jedoch ist etwas mit Neve geschehen, dass ihre frische Liebe auf eine harte Probe stellt.

Die Geschichte erinnert leicht an das Märchen, der Schneekönigin, obwohl es von der Handlung ganz anders ist, aber trotzdem ein leichtes Märchen "Feeling" zurückbleibt. Man kann es also als modernes Märchen sehen.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und es wird abwechselnd aus Neves und Lauris Sicht erzählt. DIe Dinge werden alle sehr gut und detailliert beschrieben, besonders die Gefühle. Wobei ich sagen muss, dass es an einigen Stellen deswegen etwas langatmig wird. Jedoch bleibt es bis zum Schluss sehr spannend. Am Anfang beginnt es sehr langsam und die Beziehung der beiden ist sehr feinfühlig und sanft, während es gegen Ende stürmischer wird und genauso verändert sich auch die Handlung. Dadurch kann man gut sehen wie sich die Personen weiterentwickeln und sich die Handlung zuspitzt.
Die Geschichte an sich ist sehr fantasievoll. Manchmal erinnert sie sogar an einen Gruselgeschichte z.B. in den Szenen in denen die Personen Nachts durch einen Schneesturm laufen. 
Man bekommt auch einen kleinen Einblick in das Leben in Kanada in kleinen Gemeinschaften, jedoch hätte ich mir gerne auch ein bisschen mehr Beschreibungen der Natur gewünscht, da ich ein großer Winterliebhaber bin. 
Die Personen wurden sehr schön beschrieben, nicht nur das Aussehen, sondern auch der Charakter. So konnte man sich auch in Personen einfühlen, deren Handlungen vielleicht nicht ganz nachvollzeihbar sind. Besonders die Winterherrin hat mir gefallen, da sie sehr schön den Winter repräsentierte und dabei mystisch wirkte. 

Allgemein ist die Geschichte sehr unterhaltsam, trotz kleiner Schwächen. Sie ist perfekt für verschneite Wintertage am Kamin, wenn man Fantasiegeschichten mag. Es ist mal was anderes als die klassische Schneekönigingeschichte und daher umso spannender.

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Eiskalt und märchenhaft

Heiße Liebe - Kalter Tod
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In dem Buch geht es um Elsa, die Schnee und den Winter total liebt. Eines Tages trifft sie auf Jack Frost und verliebt sich in ihm. Doch ihre Zeit ist begrenzt, da die Eiskönigin Jack schon bald entführt ...

In dem Buch geht es um Elsa, die Schnee und den Winter total liebt. Eines Tages trifft sie auf Jack Frost und verliebt sich in ihm. Doch ihre Zeit ist begrenzt, da die Eiskönigin Jack schon bald entführt und Elsa alles daran setzen muss, um ihn aus ihren Klauen zu befreien.

Wie man schon am Klappentext merkt, handelt es sich hier um eine Märchenadaption und ich kann schon von vornherein sagen, dass sie wunderbar gelungen ist. Man kommt durch den Schreibstil und die Beschreibungen der Personen und Umgebung gut in die Geschichte rein und kann sich alles bildlich vorstellen. Besonders die Beschreibung der Natur im Winter hat mir gefallen. Ich hatte wirklich das Gefühl durch den Schnee zu stapfen und mir die verschneiten Bäume anzuschauen. Und die Begegnung von Elsa und Jack war einfach nur magisch. Aber auch die Entwicklung der Beziehung war sehr realistisch, da es weder zu schnell ging, noch hinausgezögert wurde. Ich fande nur an ein paar Stellen seltsam mit was für einer Selbstverständlichkeit akzeptiert wurde, dass Jack eine Märchengestalt ist. Aber es ist nun mal eine Fantasygeschichte und wer weiß wie Menschen wirklich darauf reagieren würden, wenn Jack Frost höchstpersönlich vor ihnen stehen würde.
Die Handlung war spannend und man konnte die Märchenparallelen gut erkennen. Trotzdem passierten Sachen, die man garnicht vorhersehen konnte, wodurch es spannend blieb. Besonders das Ende hat mich umgehauen, da ich es garnicht so erwartet hätte. Also es war wirklich kreativ und eine wunderbare Idee. 
Die Geheimnisse werden auch nach und nach offenbart oder sind nur teilweise zu erahnen, wodurch man manchmal schon ganz hibbelig wird, weil man wissen möchte was es damit auf sich hat.
Die emotinalen Szenen sind besonders gut gelungen. Sie waren nicht zu kitschig und gerade noch so, dass man vor Niedlichkeit dahinschmelzen kann. Elsa und Jack sind schon ein echt süßes Pärchen :)
Leider hat mir aber auch an der einen oder andern Stelle etwas gefehlt. Da man z.B. die Rettung von Jack etwas mehr ins Detail hätte gehen können. Das tut der Spannung und der "Actionszenen" jedoch keinen Abbruch. Man kann trotzdem total gut mitfiebern.

Allgemein kann ich nur sagen, dass mich das Buch total gefesselt hat. Ich hatte es an nur einem Tag durch, da ich immer wissen wollte wie es weitergeht. Und trotz ein paar Mängel, ist es eine wunderschöne Geschichte, der das Märchen der Eiskönigin zu Grunde liegt. Alle Märchen- und Winterfans werden hier auf jeden Fall ein paar schöne und zauberhafte Stunden haben.

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