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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2022

Ein Weingut als Chance

Herbstfreundinnen
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Mackenzie arbeitet für ihr Leben gerne in den Weinbergen des Weingutes ihrer Schwiegermutter Barbara. Mit ihren Mann führt sie nur noch eine Zweckehe, da beide sich von einander entfernt haben. Doch als ...

Mackenzie arbeitet für ihr Leben gerne in den Weinbergen des Weingutes ihrer Schwiegermutter Barbara. Mit ihren Mann führt sie nur noch eine Zweckehe, da beide sich von einander entfernt haben. Doch als ihr Mann die Scheidung will und Barbara ihr auf dem Weingut kündigt, bricht für Mackenzie eine Welt zusammen. Als sie auch noch erfährt das sie schwanger von ihrem baldigen Exmann ist, ist das Chaos perfekt.

Mir ist zu erst das wunderschöne Cover aufgefallen und ich habe eine schöne herbstliche und warmherzige Geschichte erwartet. Doch irgendwie ist das Gefühl bei mir nicht rüber gekommen. Ich liebe die Bücher von Susan Mallery. Besonders ihr Humor und ihre Warmherzigkeit gefällt mir immer sehr gut. Leider ist es hier nicht so.

Durch Barbara, die Schwiegermutter von Mackenzie ist es eine sehr kaltherzige Geschichte geworden, da sie nicht aufhören konnte ihr Gift zu verspritzen. Auf jeder Seite kam sie mit irgendeine Gemeinheit um die Ecke und ich war geschockt, wie fies sie zu ihren Kinder und zu Mackenzie war. Das hat mir wirklich das Lesevergnügen vermiest.

Die Geschichte um Mackenzie und ihr neues Weingut war schön und wie sie sich gegenüber Barbara behauptet war toll. Doch alles war überschattet von dieser gemeinen Person.

Ich fand es schade, das die Autorin so ein Augenmerk auf die Schwiegermutter legt. Mir wäre es lieber gewesen, sie hätte sich auf Stephanie und Mackenzie konzentriert, da ihre Geschichten aufbauender und fröhlicher waren, als die Geschichte um Barbara und wie sie durch ihre Gemeinheiten immer einsamer wird.

Fazit:
Ein solider Roman, wo bei mir das Augenmerk zu sehr auf die negative Protagonistin Barbara gelegt wurde. Viel lieber hätte ich noch mehr von den beiden Freundinnen Stephanie und Mackenzie gelesen.

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Veröffentlicht am 02.10.2022

Ein Garten am Bodensee

Gartenglück mit Seeblick
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Marlene ist freie Journalistin, ein wenig chaotisch und ständig auf Suche nach dem perfekten Mann. Mit ihren Datinggeschichten könnte sie ein Buch füllen. Als sie mal wieder bei einem schrecklichen Date ...

Marlene ist freie Journalistin, ein wenig chaotisch und ständig auf Suche nach dem perfekten Mann. Mit ihren Datinggeschichten könnte sie ein Buch füllen. Als sie mal wieder bei einem schrecklichen Date Nils kennlernt ist sie froh ihn nie wieder treffen zu müssen. Doch leider entpuppt er sich als ihr neuer Nachbar. Als sie auch noch von ihrer Tante einen Schrebergarten am Bodensee erbt, ist das Chaos perfekt. Kann sie sich wirklich daran gewöhnen Salat anzupflanzen und mit den Gartennachbarn ein Schnack zu halten?

Das Cover und der Titel sind traumhaft und man weiß sofort, das es sich um eine Wohlfühllektüre handelt. Und so war es auch. Ich habe mich sofort wohlgefühlt, auch wenn Marlene ein wenig zu unbeständig für mich ist. Ihre Datingeskapaden und ihr Job, den sie eher schlecht als recht ausführt, hat mich an ihrer Ernsthaftigkeit zweifeln lassen. Doch mit dem Erbe des Gartens beginnt sie andere Prioritäten zu setzen. Es war toll zu sehen wie sich weiter entwickelt, wie sie Neues ausprobiert und an sich glaubt.

Im Schrebergarten wird sie freundlich aufgenommen und man merkt wie die Gartennachbarn sie sich freuen, das Marlene bei ihnen bleiben will. Sie bringt frischen Wind in die Gartensparte.

Mit dem charmanten Marco scheint sie dann ihr Glück gefunden zuhaben. Doch was dann passiert, wird hier nicht verraten. Und wie der nervige Nachbar Nils dort hinein passt, wird sich auch noch zeigen.

Fazit:
Ein absoluter Wohlfühlroman mit wunderbaren Plot, angenehmen Charakteren und einem Garten in dem am liebsten selbst die Seele baumeln lassen will.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Ein Dackel geht viral

Ein Dackel trägt Prada
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Ein kleinen Patzer stürzt Islas Karriere als Social-Media-Beraterin in ein totales Chaos. Ein Starlet wird ihretwegen öffentlich gedemütigt und Isla verliert prompt alle Aufträge. Doch sie muss Geld verdienen, ...

Ein kleinen Patzer stürzt Islas Karriere als Social-Media-Beraterin in ein totales Chaos. Ein Starlet wird ihretwegen öffentlich gedemütigt und Isla verliert prompt alle Aufträge. Doch sie muss Geld verdienen, weil sie für ihre kleine Schwester Dani sorgen muss. Unerwartete Hilfe erhält sie durch den Dackel Camilla und ihrem Besitzer Theo. Denn dieser sucht für den launischen Vierbeiner dringend einen Hundesitter. Nach anfänglichen Schwierigkeiten raufen sich Camilla und Isla zusammen. Und auch die Nähe zwischen dem verschlossenen Theo bringt Islas Gefühle in Aufruhr.

Zu aller erst muss ich sagen, das mich das Cover verzaubert hat. Diesen Roman musste ich einfach lesen, da der Titel mich auch an den berühmten Film mit Meryl Streep erinnert hat. Leider musste ich schnell feststellen, dass der Kurzhaardackel auf dem Cover nicht der Geschichte entspricht, da es sich bei Camilla um einen Langhaardackel handelt.

Nichtsdestotrotz bin ich wunderbar in die Geschichte hineingekommen. Der Verlust den Theo hinnehmen muss, ist sehr schwer und ich hätte seine Großmutter gerne kennen gelernt. Sie scheint eine wunderbare Persönlichkeit gewesen zu sein und Camilla passt von ihrem Wesen wunderbar zu ihr. Theo ist aufgrund seiner Vergangenheit sehr verschlossen und hält seine Privatsphäre für das Wichtigste. Schade, dass er sein Leben verpasst und nur an die Arbeit denkt. Es war schön zu sehen wie er sich an Camilla gewöhnt und sich Isla öffnet.

Islas Missgeschick ist echt heftig und ich musste schnell lesen, weil ich wollte das es ganz schnell vorbei ist. Und dann so unverschuldet an den Pranger gestellt zu werden. Sie musste schon starke Nerven beweisen. Sie tat mir leid. Aber ich war begeistert wie sie sich wieder berappelt und sich nicht unterkriegen lassen hat. Wie sie mit Camilla umgeht und ihr Vertrauen gewinnt, wer herzallerliebst.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden doch so unterschiedlichen Protagonisten war spannend mit zu verfolgen. Wie Isla sich bemüht nicht für ihren Chef zu schwärmen und Theo sich jegliche Gefühle zu anderen Menschen versagt, war sehr authentisch dargestellt.

Fazit:
Ein wuffiger und unterhaltsamer Roman, mit vielen witzigen Begebenheiten, einem Hund, der einem ans Herz wächst und einem Protagonisten, der sein Herz für eine Frau öffnen muss.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Der wunderbare vierte Teil um den kleinen Strickladen

Neubeginn im kleinen Strickladen in den Highlands
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Amely nimmt sich nach dem Tod ihrer geliebten Mutter eine Auszeit in dem beschaulichen Dorf Callwell. Ihre Freunde Chloe, Maighread und ganz besonders Peter geben ihr das Gefühl von Freundschaft, Nähe ...

Amely nimmt sich nach dem Tod ihrer geliebten Mutter eine Auszeit in dem beschaulichen Dorf Callwell. Ihre Freunde Chloe, Maighread und ganz besonders Peter geben ihr das Gefühl von Freundschaft, Nähe und Unterstützung. Sie kann sich ganz darauf konzentrieren zu trauern und einen Neubeginn zu wagen. Sie liebt es Wolle zu färben und zu stricken und so ist sie in Maighread Strickladen in guter Gesellschaft.

Dies ist der vierte Teil der Reihe um den kleinen Strickladen. Wir treffen alte Bekannte wieder und es war für mich wie nach hause kommen. Erst war ich skeptisch ob bei mir gleich wieder dieses altbekannte wohlige Gefühl auftaucht. Doch ich würde nicht enttäuscht. Sofort hat sich bei mir das behagliche Gefühl eingestellt. Es war so schön.

Amely ist mir sofort sympathisch gewesen und ihre langen Spaziergänge um den Loch Lomond um ihre Trauer zu verarbeiten, haben mir auch gut getan. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich aus der Trauer heraus arbeiten muss. Es war schön zu sehen, wie die Freunde sie unterstützen und sich um sie kümmern. Chloe und Maighread spielen hier eine große Rolle, dennoch ist es nicht von Nöten die Vorgänger zu kennen. Dennoch finde ich es immer schöner die Bücher in Reihenfolge zu lesen.

Peters Gefühle für Amely sind ihm ins Gesicht geschrieben und das war Mal sehr erfrischend. Keine Spielchen, kein Taktieren, nein, man wusste gleich das er eine ehrliche Haut ist. Ich habe Peter sehr gemocht. Seine Arbeit in der Destillerie ist spannend beschrieben und es macht Spaß mit ihm und Amely aus zu reiten und die wunderschöne Landschaft der Highlands zu genießen.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Wohlfühlroman, der ein wohliges Gefühl vermittelt und durch seine angenehme Atmosphäre besticht.

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Veröffentlicht am 27.09.2022

Eine Töpferin findet ihr Glück im Schwarzwald

Das Glück in ihren Händen
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Mia töpfert für ihr Leben gerne. Sie möchte in Freiburg ihr Tassen verkaufen. Doch auf dem Weg dahin fährt ihr der charmante Polizist Sam in den Wagen. Kurzerhand quartiert er Mia in Veras Hotel unter ...

Mia töpfert für ihr Leben gerne. Sie möchte in Freiburg ihr Tassen verkaufen. Doch auf dem Weg dahin fährt ihr der charmante Polizist Sam in den Wagen. Kurzerhand quartiert er Mia in Veras Hotel unter und schon bald fängt Mia an sich in dem kleinen Örtchen im Schwarzwald heimisch zu fühlen. Doch was verbirgt sie und vor allen Dingen werden diese Geheimnisse die zarten Gefühle für Sam zerstören?

Dies ist der zweite Band der Reihe „Herzenssachen“. Man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen. Für mich war schön zusehen, das Vera und Georgie aus dem ersten Teil wieder auftauchen und man mit erleben kann, was bei den beiden Aufregendes passiert.

Die Geschichte um Mia war Gänsehaut pur. Was Mia alles in jungen Jahren erleben musste und wie sie sich immer wieder durchschlagen musste, war herzzerreißend. Diese Gefühlskälte hat sie natürlich beeinflusst und ich kann verstehen, das sie mit Sams großer Familie und mit Vera und Georgie erst einmal warm werden muss. Auch das sie für Mia alles tun und ihr ohne Gegenleistung helfen, ist für sie ungewöhnlich.

Sam ist ein echt toller Typ. Er lebt für die Familie, Freunde und für die Gemeinde. Es war toll zu sehen wie er sich für Mia einsetzt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war locker leicht und man hat mit den beiden mitgefiebert ob sie sich finden und die Schwierigkeiten gemeinsam bestehen.

Fazit:

Eine wunderbare Fortsetzung, die auch gut ohne den Vorgänger gelesen werden kann. Das charmante Städtchen und die tollen Bewohner sind wieder das Highlight gewesen.

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