Selten hat mich ein Buch so berührt wie dieses
Die WandIch mache mir sehr viele Gedanken darüber, was wäre, wenn dieses Buch Realität wäre.
Eine Frau macht mit einem befreundeten Pärchen einen Ausflug übers Wochenende in die Österreichischen Berge. Die ...
Ich mache mir sehr viele Gedanken darüber, was wäre, wenn dieses Buch Realität wäre.
Eine Frau macht mit einem befreundeten Pärchen einen Ausflug übers Wochenende in die Österreichischen Berge. Die Jagdhütte, wo sie das Wochenende verbringen werden, liegt schön idyllisch an einem See. Gegen Abend beschliesst das Pärchen, dass sie noch ins Dorf runter fahren um etwas zu trinken. Die Frau bleibt zusammen mit dem Hund in der Jagdhütte zurück.. Sie geht schlafen und am nächsten Morgen stellt sie fest, dass ihre Freunde nicht zurück gekommen sind. Zusammen mit dem Hund wandert sie die Strasse entlang Richtung Dorf bis sie von etwas Durchsichtigen am weiter laufen gehindert wird. Sie hat den Kopf an der Scheibe angeschlagen und tastet sich daran weiter, immer wieder aufs neue. Schliesslich muss sie feststellen, dass sie in einem riesen grossen"Glaspalast" eingeschlossen ist.
Sie beginnt Gemüse, Kartoffeln etc. selber anzubauen, geht auf die Jagd und in den Wald zum Beeren pflücken und Pilze sammeln. Ihr Radius wird grösser und schliesslich findet sie eine Kuh, die trächtig ist. So nimmt ihr Leben seinen Lauf.
Das Buch ist unheimlich spannend geschrieben. Wenn man nur den Klappentext liest, könnte man einen langweiligen Roman erwarten, dem ist aber überhaupt nicht so. Die Ängste, die Hoffnungen, das Leben etc. wird so detailliert beschrieben, ich liebe es.