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Veröffentlicht am 19.06.2017

Stepbrother dearest

Stepbrother Dearest
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Ich habe mich schon sehr lange auf dieses Buch gefreut und hatte hohe Erwartungen an das Buch und ich wurde nicht enttäuscht.
Greta ist 17 Jahre alt, schreibt super Noten und lebt zusammen mit ihrer Mutter ...

Ich habe mich schon sehr lange auf dieses Buch gefreut und hatte hohe Erwartungen an das Buch und ich wurde nicht enttäuscht.
Greta ist 17 Jahre alt, schreibt super Noten und lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater Randy in Boston. Ihr Stiefbruder Elec zieht für das Abschlussjahr bei ihnen ein, da seine Mutter zu dem Zeitpunkt in London ist. Tattowiert, gepierct und mit seiner rebellischen und leicht fiesen Art, ist er aber ganz anders als Greta erwartet hatte. Trotz allem kommen sich die beiden näher und verbringen auch die Nacht zusammen, obwohl er am nächsten Tag die Stadt verlässt. Erst sieben Jahre später sehen sich die beiden wieder und Greta merkt, dass sich nichts an ihren Gefühlen zu Elec geändert hat.
Das Buch ist in zwei Teile geteilt. Der erste Teil behandelt die Zeit in der die beiden sich kennen lernen und zusammen unter einem Dach wohnen und die Highschool besucht. Man merkt wie sich die Beziehung der beiden immer mehr verändert und über eine normale Stiefgeschwisterbeziehung hinaus geht. Der zweite Teil spielt sieben Jahre später und zeigt, dass sie viel verändert hat, aber das man die erste Liebe wohl nie vergisst und nach all dieser Zeit die Anziehung immer noch da ist.
Greta und Elec waren interessante Charaktere, die einem sofort sympathisch waren. Greta ist stark und mutig, aber auch sehr verletzlich und teilweise sensibel. Sie ist sehr vielschichtig und man fiebert und leidet richtig mit ihr mit.
Die Geschichte war zum größten Teil aus der Sicht von Greta geschrieben und man hat sich gewünscht auch Elecs Sichtweise zu erfahren. Am Ende erfährt man mehr darüber wie er sich gefühlt hat, da ein Teil aus seiner Sicht geschrieben ist, was dazu geführt hat, dass mir das Buch noch besser gefallen hat.
Der Schreibstil war flüssig und man hat direkt in die Geschichte hineingefunden. Zwar war die Story nichts neues, aber trotzdem konnte mich dieser New Adult Roman absolut von sich überzeugen.
Das einzige, dass mich wirklich gestört hat, war die Übersetzung an einigen Stellen. Welcher 17 jährige, rebellische Macho, nennt seine Mutter Mami? Das passte irgendwie so gar nicht, habe aber deswegen kein Stern abgezogen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Spiegelsplitter... Magisch. Fantastisch. Wunderbar.

Spiegelsplitter (Die Spiegel-Saga 1)
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Nachdem ich von der Spiegelsaga von Ava Reed nur gutes gehört hatte, musste ich es einfach selbst lesen und was soll ich sagen. Ich liebe es. Allein das Cover ist schon ein Eyecatcher und dann noch die ...

Nachdem ich von der Spiegelsaga von Ava Reed nur gutes gehört hatte, musste ich es einfach selbst lesen und was soll ich sagen. Ich liebe es. Allein das Cover ist schon ein Eyecatcher und dann noch die Story dazu. Warum habe ich das Buch nicht schon früher gelesen?
Caitlin, die von allen aber nur Cat genannt wird, ist nach dem Tod ihres Vaters vor ein paar Monaten, zu ihrem Kindermädchen Erin nach Irland gezogen. Ihre Mutter hat sie nie kennen gelernt, da diese direkt nach ihrer Geburt verschwand. In einer kleinen Stadt arbeitet sie, neben der Schule, auch in der Buchhandlung von Aiden, einem Freund von Erin. Das besondere an Cat ist, dass sie sich selbst und auch alles andere nicht im Spiegel betrachten kann. Für sie ist jeder Spiegel nur eine silberne Oberfläche, aber sehen tut sie darin nichts.Trotz allem fühlt sich sich angezogen von den Spiegeln und mit dem Auftauchen von Finn beginnt Cat zu erkennen, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als sie bisher geahnt hat.
Finn lebt schon seit mehreren Jahrhundert und ist ein Jäger, der Fantasien jagt und sie . Schon bei seiner ersten Begegnung mit Cat fühlt er sich zu ihr hingezogen und er bemerkt schnell, dass sie mächtiger ist, als sie es selbst weiß.
Die Geschichte wird sowohl aus der Perpektive von Cat, als auch aus der Sicht von Finn geschrieben, was mir die meiste Zeit auch wirklich gut gefallen hat. Es haben sich dadurch ein paar Sachen widerholt, wenn die beiden die gleichen Dinge erlebt haben, aber wirklich gestört hat es mich nicht unbedingt. Man bekam so nur einen noch besseren Eindruck in die beiden Hauptprotagonisten.
Die Charaktere waren einfach wunderbar beschrieben und ich hatte sofort einen Draht zu ihnen und ich konnte mich auch gut in sie hineinversetzen. Vorallem Finn gefiel mir unglaublich gut, genauso wie Kohana, der Fuchs. Aber alle Charaktere hatten etwas besonderes und es gab kaum einen, der mir nicht sympathisch war. Aber natürlich gab es da doch jemanden, aber ich will auch nicht zu viel verraten.
Der Schreibstil war von der ersten Seite an packend und flüssig zu lesen. Schon bei der ersten Begegnung von Finn und Cat hatte Ava Reed mich und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Spiegelsplitter ist eine tolle Fantasygeschichte über das Schicksal, die Liebe und eine Welt hinter den Spiegeln.
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten und finalen Teil der Spiegelsaga. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Cat, Finn und ihren Freunden weitergeht.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine starke Kriegern und eine uralte Legende...

Feenglut
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Die Geschichte hat wirklich sehr stark angefangen. Kayla reist zusammen mit ihrer Schwester Naias durch das Land und kämpft in den Arenen um ihren Lebensunterhalt. Bei der Reise treffen sie auf den Feles ...

Die Geschichte hat wirklich sehr stark angefangen. Kayla reist zusammen mit ihrer Schwester Naias durch das Land und kämpft in den Arenen um ihren Lebensunterhalt. Bei der Reise treffen sie auf den Feles Fenn, den Naias mit ihrer Magie erst heilt und später eine Beziehung mit ihm eingeht. Als Kayla nach einem Kampf in der Arena von Ro'an verletzt wird und Naias sie heilen will, werden die beiden erwischt und Kayla wird zur Sklavin des Königs, um ihre Schwester zu retten.. Bis dahin war die Geschichte unglaublich interessant und packend.
Kayla ist eine starke Persönlichkeit, die schon sehr früh lernen musste, für sich und Naias zu sorgen. Männern misstraut sie und sie hat auch keine Probleme gegen sie zu kämpfen und vielleicht auch im Kampf zu töten. Naias wirkte, obwohl sie genau wie Kayla auf den Straßen aufgewachsen ist, eher schwächlich und als könnte sie ohne Kayla keinen Tag überleben. Sie wirkte auch etwas zu naiv und unbedacht und war damit der komplette Gegensatz zu Kayla. Sie war aber nicht unbedingt ein unsympathischer Charakter, da sie der ganzen Geschichte etwas Leichtigkeitkeit gab.
Die Zeit im Palast, die Kayla dort als Sklavin verbrachte, war auch noch relativ spannend, aber ab ungefähr der Hälfte hat das Buch leider abgenommen. Die Story nahm eine Richtung, die mich einfach nicht mehr komplett von sich überzeugen konnte und ich konnte Kaylas Handeln und auch ihre Gedanken und Gefühle immer weniger nachvollziehen. Das Ende kam mir auch zu plötzlich und gefallen hat es mir nicht unbedingt, obwohl es toll zum Prolog gepasst hat.
Bis zur ersten Hälfte des Buches hätte ich auf jeden Fall noch 5 Sterne gegeben, aber danach hat die Geschichte stark nachgelassen und ich kann daher nur noch 4 Sterne geben. Feenglut war zwar wirklich anders und die Grundidee war einfach super, eine interessante, magische Fantasygeschichte über eine Kriegerin und eine alte Legende. Aber der Verlauf der Geschichte und auch das Ende konnte mich einfach nicht komplett begeistern.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Die Geschichte des Falkenmädchens

Falkenmädchen
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Nachdem ich Divinitas gelesen hatte und gesehen hatte, dass es einen weiteren Band geben würde, wusste ich einfach, dass ich dieses Buch lesen musste.
Miranda ist verflucht, denn jeden Tag verwandelt sie ...

Nachdem ich Divinitas gelesen hatte und gesehen hatte, dass es einen weiteren Band geben würde, wusste ich einfach, dass ich dieses Buch lesen musste.
Miranda ist verflucht, denn jeden Tag verwandelt sie sich in einen schwarzen Falken. Diesen Fluch hat sie von ihrem Vater, der sich jede Nacht in einen Bären verwandelt. Dieser Fluch zieht sich weit zurück und hat seinen Ursprung in einer Legende. Miranda ist trotz allem etwas besonderes, denn sie ist die einzige Tagwandlerin, bis dahin gab es nur Nachtwandler. Da niemand in ihrem Dorf sie am Tage zieht, nennt man sie das Mondscheinmädchen, doch sie selbst sieht sich als Falkenmädchen. Ihre Mutter nennt sie ein Monster, ihre Geschwister interessieren sich nicht für sie und nachdem ihr Vater getötet wird, hat sie niemanden mehr. Ihr einziges Ziel: Rache an dem, der ihren Vater getötet hat. Dabei trifft sie auf Aeric, der sowohl von Miranda, als auch von dem schwarzen Falken angetan ist, ohne zu wissen, dass beide eins sind.
Die Geschichte von Miranda zieht sich über viele Jahre und man trifft viele Charaktere, die man schon aus Divinitas kannte. Es war absolut toll, wie die Autorin es geschafft hat, dass ich in diesem Band Charaktere mochte, die ich in Divinitas gehasst habe. Aber jetzt verstehe ich viele Sachen viel besser und auch warum einige Charaktere so waren und so gehandelt haben. Es ist schwer jemanden zu hassen, den man eigentlich nicht hasse kann. Wenn ihr beide Bücher gelesen habt, dann wisst ihr was (und vorallem wen) ich meine.
Der Schreibstil war wieder unglaublich toll und ich war mitten in der Geschichte drin. Asuka schreibt sehr emotional und fesselnd, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Auch wenn man weiß, in welche Richtung sich die Geschichte noch entwickeln wird (zumindest wenn man Divinitas bereits gelesen hat) so war es doch sehr interessant.
Was mir aber ganz besonder gefällt, ist das Cover. Ich liebe alle Cover von Asuka und dieses hier ganz besonders. Es passt einfach perfekt zur Geschichte.
Falkenmädchen endet dort, wo die Geschichte von Vaan und Fye beginnt und ist ein toller Fantasyroman, voller Magie, einem Fluch und natürlich auch mit etwas Romantik. Aber es ist nicht unbedingt ein Roman, indem es ein Happy End gibt, aber auch das fand ich war mal etwas anderes. Danke Asuka, für dieses wunderbare Buch.

Veröffentlicht am 19.06.2017

"Wir erheben uns, rot wie die Morgendämmerung"

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Wir haben das Jahr 320 nach neuer Zeitrechnung und in dieser Zeit werden die Menschen nach ihrer Farbe des Blutes bestimmt. Es gibt diejenigen mit rotem Blut, die schwer arbeiten müssen und denjenigen ...

Wir haben das Jahr 320 nach neuer Zeitrechnung und in dieser Zeit werden die Menschen nach ihrer Farbe des Blutes bestimmt. Es gibt diejenigen mit rotem Blut, die schwer arbeiten müssen und denjenigen mit silbernen Blut dienen. Die Silber-Elite besitzt magische Kräfte und jede Adelsfamilie hat eine bestimme Kraft. Es gibt welche, die unglaubliche Stärke besitzen oder auch welche die Wasser oder Feuer kontrollieren können und auch welche, die Gedanken lesen und kontrollieren können. Jeder Silberne hat eine besondere Fähigkeit und alle sehen sie auf die niederen Roten hinab. Doch Mare Barrow ist anders, denn als sie in Lebensgefahr gerät, rettet sie sich mit einer Fähigkeit, eine Fähigkeit die sie als Rote nicht besitzen sollte. Daraufhin wird sie als verschollene Silberne ausgegeben und mit dem kleinen Bruder des Thronfolgers verlobt. Während sie versucht am Hofe keine Fehler zu machen und gleichzeitig die Rebellion der Roten unterstützt, könnte sie nicht nur ihr Herz verlieren.
Am Anfang hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte hineinzufinden, aber schon nach knapp 40/50 Seiten hatte sich das gelegt und die Story konnte mich wirklich packen. Wirklich neu war die Geschichte nicht unbedingt, aber Mares Versuche sich in der Welt der Silbernen zurecht zu finden und auch das Liebesdreieck waren interessant.
Leider hat es mir an einigen Stellen an Tiefe gefehlt und ich konnte vorallem die Gefühle von Mare und Cal füreinander nicht unbedingt nachvollziehen. Die beiden haben kaum Zeit alleine verbracht und ich konnte nicht verstehen, was die beiden wirklich angezogen hat. Es war alles sehr oberflächlich und hat sich, wie auch die Beziehung zwischen Mare und Maven zu schnell entwickelt.
Da die Geschichte komplett aus Mares Sicht geschrieben ist, fehlen einem zwischendurch Cals oder Mavens Sicht, die dem ganzen einen besseren Einblick gegeben hätten. Dadurch wurde der Leser nicht in alle Gedanken der Silbernen und Roten miteinbezogen.
Insgesamt war die Rote Königin ein toller Auftakt zu einer spannenden Trilogie. Ich freue mich schon auf die weiteren Teile und ich fände es toll, wenn man dann noch mehr über die Geschichte der Roten und Silbernen erfährt.