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Veröffentlicht am 19.06.2017

Meine zweite Reise nach Cloudburst Falls war einfach unglaublich

Black Blade
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Endlich konnte ich Black Blade weiterlesen und damit wieder nach Cloudburst Falls, der magischsten Stadt in Amerika reisen.
Lila lebt seit ein paar Wochen bei der Sinclair Familie und hat dort mit Felix ...

Endlich konnte ich Black Blade weiterlesen und damit wieder nach Cloudburst Falls, der magischsten Stadt in Amerika reisen.
Lila lebt seit ein paar Wochen bei der Sinclair Familie und hat dort mit Felix und Devon neue Freunde gefunden. Nur ist zwischen ihr und Devon mehr als nur Freundschaft, auch wenn Lila ihre Gefühle nicht zulassen will. Aber nicht nur das macht Lila Sorgen, auch dass sie die Familie Sinclair, wie auch ein paar andere bei dem Turnier der Klingen vertreten soll. Das Turnier der Klingen findet jeden Tag statt und die letzten Jahre hat immer Deah Draconi gewonnen, aber Devon und auch die anderen der Familie Sinclair sind der Meinung, dass Lila definitiv die Chance hat zu gewinnen. Doch während des Turniers passieren immer wieder Unfälle und irgendwer versucht das Turnier für sich zu gewinnen, aber die Frage ist nur: Wer?
Zeitgleich passieren ein paar Morde und auch Victor Draconi spielt in dem ganzen eine große Rolle.
Lila ist noch genauso selbstbewusst und schlagfertig wie in Band 1 und doch ist sie unsicher was ihre Gefühle für Devon angeht, denen sie auf keinen Fall nachgeben will. Ich fand es sehr interessant, welche Gründe sie dafür hatte und konnte sie sogar wirklich gut verstehen. Ihre ganze Vergangenheit als Diebin ist nicht einfach loszulassen und sie fragt sich immer, wie lange sie wirklich noch bei der Familie Sinclair bleiben wird.
Black Blade 2 war definitiv ein Buch voller Spannung und interessanter Charaktere (Mein Liebling ist Oscar). Es gab unvorhergesehene Wendungen und ein paar aufgedeckte Geheimnisse, die auf jeden Fall noch Lust auf mehr machen.
Sogar das Pork Pit (Lokal aus Elemental Assassin) hat einen winzigen Auftritt, es wird eigentlich nur erwähnt, aber ich liebe solche Crossover (falls man es hier denn so nennen kann).
Auch der Titel ist nicht willkürlich ausgewählt, sondern hat mit der Geschichte zu tun und sowas gefällt mir immer sehr gut. Aber das habe ich ja schon beim ersten Teil gelobt und ich hoffe, dass die Übersetzer und auch die Titelgeber selbst, sich weiter an die Geschichte halten.
Die Probleme, die ich im ersten Teil noch mit dem Buch hatte, dass mir die Tiefe etwas gefehlt hat, hatte ich hier gar nicht mehr. Ich wurde sofort in das Buch hineingezogen und als es dann zu Ende war, war ich ein bisschen enttäuscht. Nicht weil es schlecht war, denn das Buch war unglaublich gut. Ich war enttäuscht, dass meine Zeit in Cloudburst Falls schon wieder vorbei war. Es war eine Mischung zwischen Mittelalter und heutiger Zeit; Musketierumhänge und Turnschuhe und ich hatte auch keine Probleme mehr mir das ganze Vorzustellen. Ich war einfach ein Teil der Geschehnisse, die mich in ihren Bann gezogen haben.
Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil, der im Oktober erscheinen wird.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein erotischer Roman, der mich einfach nicht packen konnte

Passion. Leidenschaftlich begehrt
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Ich wusste eigentlich gar nicht, was ich von der Geschichte zu erwarten hatte. Wird es einfach nur ein erotischer Roman? Ist es wieder ein Roman, der SOG ähnelt? Ich war neugierig und musste das Buch dann ...

Ich wusste eigentlich gar nicht, was ich von der Geschichte zu erwarten hatte. Wird es einfach nur ein erotischer Roman? Ist es wieder ein Roman, der SOG ähnelt? Ich war neugierig und musste das Buch dann einfach lesen. Da ich keine wirklichen Erwartungen hat, kann man auch nicht enttäuscht werden, oder? Falsch. Die Geschichte fing wirklich gut an und ich fand Sera wirklich sehr sympathisch. Sie ist eher unkonvetionell mit ihren Anziehsachen aus dem Secondhandladen, ihrem Motorrad und ihrem Drang Regeln zu missachten. Nachdem sie ihren letzten Job verliert, nimmt sie die neue Stelle in Mansfield Castle an, wo sie aber schon vorgewarnt wird. Jedes Kindermädchen, dass vorher dort war, hat nie mehr als eine Woche durchgehalten. Das Kind sei unglaublich schwierig und dessen Onkel, der Hausherr Patrick Mansfield sei sehr streng.
Aber schon in dem Moment als Patrick und Sera aufeinander treffen, nimmt die Geschichte ab und die Erwartungen, die ich dann für den Rest der Geschichte hatte, verpufften schon in diesem Moment.
Patrick ist groß, unglaublich attraktiv und alles in allem ein Gott. Ich fand er war nichts weiter als ein Neandertaler, der jedem seinen Willen aufdrängt, auch wenn die Person noch so oft Nein sagt. Die Anziehung, die er auf Sera hatte, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Klingt vielleicht ein bisschen hart, aber genau so habe ich es beim Lesem empfunden.
Ich lese zwischendurch gerne man einen erotischen Roman, aber dann habe ich auch gerne, dass die erotischen Szenen sexy sind, was hier leider eher nicht der Fall ist. Die Geschichte hat es weder auf der erotischen, noch auf der emotionalen Ebene geschafft mich mitzureißen.
Ich denke nicht, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde, da ich nicht glaube, dass mich die Geschichte doch noch schafft zu packen und ich mir eh denken kann, in welche Richtung die Geschichte noch verläuft.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein witziger Fantasyroman, aber ohne Meerjungfrau

Nachtstürme
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Als ich das Cover gesehen hatte, habe ich mich darauf gefreut das Buch zu lesen. Ich dachte es ginge um Jane, eine Meerjungfrau, da man auch auf dem Cover eine sieht. Das stimmt nicht so ganz. Jane ist ...

Als ich das Cover gesehen hatte, habe ich mich darauf gefreut das Buch zu lesen. Ich dachte es ginge um Jane, eine Meerjungfrau, da man auch auf dem Cover eine sieht. Das stimmt nicht so ganz. Jane ist die Tochter eines Menschen und einer Selkie. Ein Selkie ist ein Wesen, dass sich in einen Seehund oder in einen Menschen verwandeln kann.
Jane kann sich zwar nicht in einen Seehund verwandeln, aber sie liebt es im Meer zu schwimmen und kann das Wasser auch teilweise kontrollieren. Sie empfindet Kälte auch nicht so wie normale Menschen und würde auch im November ohne Jacke und Schal herumlaufen, wenn die anderen Kleinstädter nicht schon für komisch genug halten würden.
Nachdem sie eine Leiche aus dem Atlantik gezogen hat, wird sie in die Welt des Übernatürlichen hineingezogen inklusive Zwergen, Vampiren und Gestaltwandlern. Aber all diese magischen Wesen, sind nicht unbedingt so, wie man sie aus den Geschichten kennt.
Jane ist 26, lebt mit ihrem Vater am äußersten Rand der Kleinstadt Rockabill in Maine und arbeitet in einem Buchgeschäft. Nachts geht sie immer schwimmen, egal wie kalt es ist, sie muss einfach ins Wasser. Mit ihrem Vater redet sie nur über belangloses. Keiner von beiden fragt den anderen was und keiner erzählt was, sie leben beide in stiller Übereinkunft.
Man könnte sagen, dass ich etwas enttäuscht war, dass es nicht um Meerjungfrauen geht. Ich habe mir direkt mal das englische Cover angeguckt und muss sagen, dass es viel besser zur Geschichte passt. Durch das deutsche Cover hat man leider eine etwas falsche Vorstellung von der Geschichte. Aber als ich mich damit abgefunden hatte, dass es keine Nixe geben wird, konnte mich die Geschichte schon packen.
Nachtstürme war spannend und witzig, aber umgehauen hat mich dieser Fantasyroman nicht. Es war definitiv mal was anderes, aber die dauernden Zwiegespräche von Jane mit sich selbst fand ich erst lustig, aber zwischendurch dann doch etwas nervig.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Für mich ist mit der Royal Saga hier endgültig Schluss

Royal Dream
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Die ersten drei Bänder der Royal Saga über Prinz Alexander und Clara konnte mich nicht komplett von sich überzeugen. Obwohl mir der Schreibstil gut gefallen hat, hatte ich meine Probleme mit den beiden ...

Die ersten drei Bänder der Royal Saga über Prinz Alexander und Clara konnte mich nicht komplett von sich überzeugen. Obwohl mir der Schreibstil gut gefallen hat, hatte ich meine Probleme mit den beiden Hauptprotagonisten. Da mir Belle, aber schon dort von allen Charakteren mit am besten gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf ihre Geschichte gefreut und hatte gehofft, dass mir ihre Geschichte besser gefallen wird.
Belle hat schon im letzten Band ihren Verlobten Phillip mit Pepper erwischt und daraufhin die Verlobung gelöst. Sie versucht selbständiger zu werden und sucht sich daher einen Job. Sie fängt als Assistentin bei dem Anwalt Smith Price an. Smith Price ist reich, sexy, geheimnisvoll und er liebt es Frauen zu erobern. Natürlich hat er eine harte Vergangenheit (von der man aber noch nicht so viel erfährt), also insgesamt ist es nicht wirklich neu. Auch diese Geschichte erinnerte wieder ein bisschen an Shades of Grey und langsam mag ich es wirklich nicht mehr.
Belle ist immer noch ein sympathischer Charakter, auch wenn sie mir in den vorherigen mehr zugesagt hat. Aber man hat die Anziehung der beiden schon auf den ersten Seiten gespürt und das fand ich wirklich klasse. Leider haben mir die erotischen Stellen nicht unbedingt gefallen, da es einfach zu viel war zwischendurch, Vorallem was das Gesagte angeht.
Der Schreibstil war fließend und man kam direkt in die Geschichte hinein. Ich habe etwas mehr von der Geschichte erwartet und werde die Reihe auch nicht weiter lesen.
Das Cover hingegen finde ich wirklich schön, da es wie die ersten drei Bänder aussieht nur halt in Gold anstelle von Silber.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein mysteriöser Fantasyroman voller Magie

Lana - Schattenbilder
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Lana lebt seit dem sie 10 Jahre ist und ihre Eltern bei einem Autounfall verloren hat, in einem Internat in Richport, in der Nähe von Boston. Sie hat seit dem Unfall auch keine Erinnerung mehr an ihr vorheriges ...

Lana lebt seit dem sie 10 Jahre ist und ihre Eltern bei einem Autounfall verloren hat, in einem Internat in Richport, in der Nähe von Boston. Sie hat seit dem Unfall auch keine Erinnerung mehr an ihr vorheriges Leben, aber seitdem hat sie immer wieder Albträume. Als sie auch Tagsüber angegriffen und bedroht wird, erscheint der Tristan, zu dem sich Lana sofort hingezogen fühlt. Tristan scheint viel über Lana zu wissen und auch über ihre Vergangenheit, indem auch er eine große Rolle gespielt hat. Er soll ihr helfen gegen die dunklen Mächte zu kämpfen, die sie auch schon in der Vergangeheit bedroht haben.
Lana ist ein sehr interessanter Charakter, der sehr vielschichtig ist. Sie leidet unter Platzangst und fühlt sich sehr unwohl, wenn sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Sie ist aber sehr mutig und versucht sich ihren Ängsten zu stellen. Lana war mir sehr sympathisch und sie versucht sich mit ihrem neuen/alten Leben zurechtzufinden.
Tristan ist ihr aber eine sehr große Stütze und auch wenn er am Anfang sehr geheimnisvoll und undurchsichtig wirkt. Aber dadurch war die Geschichte auch noch spannender, da man zwar irgendwie wusste, dass man ihm trauen kann, aber nicht, was er als nächstes plant.
Was mir bei Tristan und Lana aber sehr gut gefallen hat, waren die Wortgefechte, die sich beide geliefert haben. Es war immer sehr witzig, aber Lana hätte manchmal nicht so früh nachgeben sollen, auch wenn sie ihm die Stirn geboten hat und nicht nur passiv war.
Der Schreibstil war fließend und nie langweilig. Die ganze Geschichte war überraschend und ich hatte mit einigem so überhaupt nicht gerechnet. Aber es war ab und zu alles etwas schnell und abrupt. In der Mitte war ich dadurch einen Moment raus, was an dem Verlauf der Geschichte lag. Ich freue mich schon auf die weiteren Bänder der Geschichte.