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Veröffentlicht am 19.06.2017

Das erste New York Diary

New York Diaries – Claire
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Ally Taylor ist das Pseudonym vonn Anne Freitag und zusammen mit Adriana Popescu alias Carrie Price schreibt sie die New York Diaries. Dies ist der erste Teil und es geht um die Foodkritikerin Claire Gershwin, ...

Ally Taylor ist das Pseudonym vonn Anne Freitag und zusammen mit Adriana Popescu alias Carrie Price schreibt sie die New York Diaries. Dies ist der erste Teil und es geht um die Foodkritikerin Claire Gershwin, die von ihrem Freund in London verlassen wurde und nun ohne Wohnung, ohne Freund und ohne Arbeit zurück in die Staaten reist. Da sie keine Lust hat in ihr altes Kinderzimmer zuziehen, zieht sie zu ihrer besten Freundin June. Ihr neues Zimmer ist zwar nur ein begehbarer Kleiderschrank, aber er liegt mitten in New York. Es gibt nur zwei Dinge, die das Leben in ihrem neuen Zuhause kompliziert machen. Direkt über ihr wohnt Jamie, ihre erste große Liebe und der Mann, der ihr damals das Herz brach. Und ihr ehemaliger bester Freund Danny, mit dem sie ihr halbes Leben lang befreundet war und der sich die Wohnung mit June teilt. Plötzlich sind da Gefühle für Danny, die es früher so nicht gab... Oder doch?
Claire war eigentlich ein sehr sympathischer Charakter. Ihr fragt euch jetzt sicher woher das eigentlich kommt. Am Anfang kam ich mit ihrer Art nicht so ganz zurecht. Sie hat ihr eigenes Glück zu sehr von den Männern in ihrem Leben abhängig gemacht. Aber je mehr sie in dem Buch zu sich selbst fand, desto mehr mochte ich sie. Und irgendwann hat mir sogar ihre anfängliche Art gefallen, da es ohne sie, niemals diese tolle Entwicklung hätte geben können, die Claire macht.
Ich fand die Nebencharaktere auch unglaublich interessant, vorallem Claires beste Freundin June, die mit ihrer ganzen Art unglaublich war. Sie stand immer hinter Claire und wusste genau was in ihr vorging. Aber auch Jamie und Danny fand ich beide sehr faszinierend und im Endeffekt ging es für mich in dieser Geschichte nie darum für welchen Mann sie sich entschied. Sondern viel mehr darum, dass sie endlich weiß, was sie vom Leben will und dass sie anfängt wieder Träume zu haben und diese zu leben.
Der Schreibstil war unglaublich fesselnd und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der New York Diaries von Carrie Price, in dem es um Sarah geht, die auch im Knights Building wohnt und die man schon kurz hier kennen lernt.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Der Kampf zwischen Menschen und Engeln hat begonnen...

Angelfall - Nacht ohne Morgen
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Wenn man an das Ende der Welt denkt, dann denkt man an alle möglichen Naturkatastrophen.Vor ein paar Monaten waren es Tsunamis, Asteroidenschauer und Erdbeben, die die Welt zerstörten. Doch dann kamen ...

Wenn man an das Ende der Welt denkt, dann denkt man an alle möglichen Naturkatastrophen.Vor ein paar Monaten waren es Tsunamis, Asteroidenschauer und Erdbeben, die die Welt zerstörten. Doch dann kamen die Engel. Sie griffen an und die Menschen waren ihnen unterlegen.
Penryn lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Paige im Silicon Valley oder eher, was vom Silicon Valley noch übrig ist. Eines Nachts als Penryn unterwegs ist, sieht sie wie einige Engel gegen einen einzelnen Engel kämpfen und ihm die Flügel abtrennen. Als die Engel dann ihre kleine Schwester entführen, rettet sie den flügellosen Engel, damit er ihr helfen kann Paige zurückzubekommen. Raffe und Penryn machen sich auf den Weg und treffen dabei auf widernatürliche Wesen und auch auf einen Widerstand. Die Frage, die sich Penryn immer wieder stellt und die sie die ganze Zeit beschäftigt: Was passiert, wenn Raffe seine Flügel zurückbekommt. Wird er dann immer noch auf ihrer Seite stehen oder müssen sie irgendwann gegeneinander kämpfen. Denn Raffe ist ein Engel, ob mit oder ohne Flügel.
Penryn ist eine Kämpfernatur. Sie hat sich dem Leben schnell angepasst und durch das jahrelange Kampftraining ist sie nicht völlig hilflos. Ihre Mutter könnte man als verrückt bezeichnen, denn ohne die Tabletten, die sie immer nehmen musste, wechseln wieder ihre Stimmung. Mal hört sie Stimmen und mal spricht sie in einer völlig unbekannten Sprache und mal sieht sie Dämonen. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto öfter habe ich mich gefragt, ob sie wirklich verrückt war. Vielleicht war sie nur sehr empfänglich und vielleicht gab es die Dämonen, die sie sah wirklich.
Raffe fand ich interessant, auch wenn man nicht unbedingt viel von ihm erfährt.
Es blieb alles etwas blass. Die Interessen der Engel und warum sie die Erde angriffen und teilweise zerstörten. Ich habe mich von Anfang an gefragt, warum die Engel Raffe angriffen und sich gegen Ihresgleichen stellen. Ich hatte auch meine Vermutungen, aber wirklich dahintergekommen bin ich nicht.
Die Geschichte war sehr spannend und auch unvorhersehbar. Ich wusste nicht, ob Penryn ihre Schwester finden würde oder nicht. Ich wusste in keinster Weise, wie die Geschichte sich entwickeln würde. Der Schreibstil war interessant und auch fesselnd, nur leider war ich kein Teil der Geschichte. Ich liebe es, wenn mich die Geschichte so packt, dass ich das Gefühl habe mitten drin zu sein. Hier hatte ich nur das Gefühl zu beobachten und kein Teil von allem zu sein. Ich freue mich trotzdem sehr auf den zweiten und letzten Teil und ich hoffe, dass noch einige Fragen geklärt werden.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine mysterisöse Geistergeschichte mit einer Prise Romantik

Seelenhauch
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Helen ist 20 Jahre alt, Krankenschwester und wohnt zusammen mit zwei weiteren Frauen in einer WG. Helen glaubt nicht an das übernatürliche, aber als sie von ihren beiden Mitbewohnerinnen zum Gläserrücken ...

Helen ist 20 Jahre alt, Krankenschwester und wohnt zusammen mit zwei weiteren Frauen in einer WG. Helen glaubt nicht an das übernatürliche, aber als sie von ihren beiden Mitbewohnerinnen zum Gläserrücken gedrängt wird, passiert etwas womit sie nicht gerechnet hätte. Ein Geist heftet sich an ihre Fersen und ein sterbender Patient bittet sie einen gewissen Kilian van Berg zu suchen. Bei ihrer Suche trifft sie auf Elias van Berg und die beiden werden immer mehr in die Vergangenheit reingezogen, die ihnen auch in der Gegenwart gefährlich wird.
Helen und Elias sind sehr unterschiedliche Charaktere, die aber ein paar Gemeinsamkeiten haben.
Elias ist tätowiert, unglaublich attraktiv und hat eine Vergangenheit geprägt von Alkohol und Drogen. Obwohl er sein Studium abgebrochen hat, ist er in dem Familienunternehmen sehr erfolgreich. Helen mit ihren blonden Haaren, ist eigentlich so gar nicht sein Typ und die beiden wären sich wohl nie begegnet, wenn die Vergangenheit sie nicht zusammengeführt hätte.
Die Charaktere gefielen mir sehr gut, da sie sehr authentisch wirkten. Sie hatten ihre Stärken und auch ihre Schwächen und sind alles andere als perfekt. Sowohl Helen als auch Elias kann man nicht einfach nur in eine Schublade stecken, sondern haben viele Schichten. Durch den Perspektivenwechsel bekam man einen sehr guten Einblick in beide Charaktere.
Durch die ganze übersinnliche Geschichte wirkte das Buch nur noch interessanter, auch wenn der romantische Teil etwas hätte ausbauen können. Die Gefühle der beiden füreinander passierten sehr schnell und da haben mir die Emotionen etwas gefehlt.
Ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Das lag vorallem daran, dass am Anfang alles nur sehr schleppend geschehen ist und die Geschichte erst dann an Fahrt aufgenommen hat, als Elias und Helen sich treffen. Es wurde dann richtig spannend und fesselnd und ab da konnte ich das Buch auch kaum weglegen.
Insgesamt eine mysterisöse Geistergeschichte mit lebendig gezeichneten Charakteren und einer Prise Romantik und einem unglaublich tollen Cover.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein interessanter, aber langatmiger Fantasyroman

Eragon
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Vor einiger Zeit habe ich den Film Eragon gesehen und muss sagen, dass ich ihn nicht wirklich gut fand. Aber da ich die Geschichte ziemlich interessant fand, habe ich mir vorgenommen das Buch zu lesen. ...

Vor einiger Zeit habe ich den Film Eragon gesehen und muss sagen, dass ich ihn nicht wirklich gut fand. Aber da ich die Geschichte ziemlich interessant fand, habe ich mir vorgenommen das Buch zu lesen. Leider hat es dieses auch nicht unbedingt geschafft mich zu überzeugen.
Eragon ist ... Jahre alt und lebt bei seinem Onkel in einem kleinen Dorf. Plötzlich findet er einen blauen Stein, der sich als Drachenei entpuppt und er der Anfang von etwas ganz großem ist. Als die Anhänger des Königs den Drachen suchen, ermorden sie seinen Onkel und Eragon flieht zusammen mit seinem Drachen Saphira.
Auf seiner Reise trifft er auf Brom, der ihm viel über die Drachenreiter erzählt und auch über deren Vermächtnis.
Ich habe auch erst nachdem ich das Buch gelesen habe, erfahren, dass der Autor des Buches erst 15 war, als er es geschrieben hat. Ich finde das wirklich bewundernswert, da hier eine komplexe Welt mit interessanten Charakteren geschaffen wurde. Trotzdem konnte mich die Geschichte nicht komplett von sich einnehmen, da es sich doch an einigen Stellen sehr gezogen hat. Die Hälfte des Buches konnte mich definitiv packen, aber die andere Hälfte war sehr langatmig und zwischendurch ein bisschen langweilig.
Ich werde die weiteren Bücher der Reihe nicht lesen, aber ich kann das Buch trotzdem jedem großen Fantasyfan empfehlen. Lasst euch vom Film nicht abschrecken, das Buch ist mal wieder besser.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Die Schöne und die Magie

Belle et la magie 1: Hexenherz
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Isabelle wohnt im magischen Wald und ist die Tochter der... Hexe. Dort lernt sie nicht nur selber ihre Magie zu beherrschen, die sich an ihrem 17. Geburtstag gezeigt hat, sondern unterricht auch die jüngeren ...

Isabelle wohnt im magischen Wald und ist die Tochter der... Hexe. Dort lernt sie nicht nur selber ihre Magie zu beherrschen, die sich an ihrem 17. Geburtstag gezeigt hat, sondern unterricht auch die jüngeren Kinder. Als sie mit ihrem besten Freund Vincent auf einer Pariser Party auf eine Party geht, trifft sie auf den arroganten, aber unglaublich attraktiven Gaston. Durch seine Art bringt er sie dazu ihn in eine Kröte verwandeln zu wollen, was nicht klappt. Am nächsten Tag kommt er mit ihr in den magischen Wald, damit der Zauber, der sein Gesicht mit Narben überzogen hat, rückgängig gemacht wird. Aber Gaston weiß von der Magie und in den magischen Wald zu gelangen war sein Ziel.
Obwohl der meiste Teil der Geschichte aus Belles Sicht geschildert ist, wechselt sie zwischendurch auch zu Gastons Perspektive. Trotzdem werden Gastons Beweggründe nicht offen gelegt und die Geschichte verliert in keinster Weise an Spannung.
Es ist eine komplett andere 'Die Schöne und das Biest' Geschichte, da Gaston nicht nur der arrogante Schönling ist, sondern in dieser Geschichte auch die Rolle des Biests einnimmt. Zusätzlich ist Belle auch die Hexe, die den Fluch über das Biest und in diesem Fall über Gaston gesprochen hat. Es war einer sehr interessante Version des Märchens und genau das war es was mir wohl auch am besten gefiel. Vorallem da es nicht unbedingt als Märchenversion rüberkommt, abgesehen von den Namen der beiden Hauptprotagonisten und der Bann am Anfang.
Die Geschichte hat sich in eine komplett andere Richtung entwickelt, als ich es erwartet hatte, aber das gefiel mir. Ich konnte nicht sagen wohin die Geschichte führen würde und ich war komplett gefesselt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und einen in die Geschichte hineingezogen.
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, da ich unbedingt wissen will, wie die Geschichte von Gaston und Belle weitergeht.