Als ich das erste Mal von diesem Buch gehört habe war ich total aus dem Häuschen. Ich liebe Arzt-Serien und musste das Buch daher unbedingt lesen. Und ich finde es ist wirklich sehr gut gelungen!
Besonders schön finde ich das Cover, es ist so minimalistisch und filigran gehalten, auch die Farbwahl ist sehr hübsch. Die anderen Teile der Reihe sehen genauso toll aus und ich freue mich schon sie alle in mein Regal zu stellen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Laura und Nash erzählt. Laura ist ein angenehmer Charakter, sie ist taff, freundlich und zielstrebig. Nash ist eher der unnahbare Oberarzt, der aber unter der harten Schale einen weichen Kern versteckt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich wirklich süß, auch wenn ich sie manchmal echt durchschütteln und anschreien wollte. So richtig warm wurde ich mit den beiden aber leider nicht. Dafür fand ich die Nebencharaktere wirklich toll. Besonders Ian hat es mir angetan.
Die Story war wie zu erwarten vollgepackt mit Spannung, Humor und Drama. Es entwickelt sich zu Beginn eher langsam, wobei die Geschichte trotzdem fesselnd ist. Gegen Ende folgt dann gefühlt ein Drama dem nächsten. Für mich persönlich schon fast ein bisschen too much, aber als Greys Anatomy Fan ist man da einiges gewöhnt.
Insgesamt war es aber genau der Krankenhaus-Vibe den ich mir erhofft hatte. Besonderes Lob an die Autorin, man merkt wie viel Mühe, Recherche und Herzblut in diesem Buch stecken.

In meinen Augen ist es ein gelungener Auftakt, der Lust auf den nächsten Teil macht. Auf den ich nach dem fiesen Cliffhanger am Ende sehnsüchtig warte.

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„Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ ist ein unheimlich unterhaltsame Rom-Com über eine herzergreifende Liebesgeschichte, die durchs Fake-Dating entsteht.

Olive, die Hauptprotagonistin, ist 26 Jahre alt arbeitet als Doktorandin an der Biologischen Fakultät von Standfort. Um ihrer besten Freundin Anh zu beweisen, dass sie über ihren Ex-Freund hinweg ist, geht sie mit dem unnahbaren Labortyrann Adam, eine Fake-Dating-Beziehung ein. Natürlich ist damit Chaos vorprogrammiert.
Es kommt zu richtig witzigen und peinlichen Momenten, in denen sich Olive und Adam langsam näherkommen.

Der Schreibstil von Ali Hazelwood ist super authentisch und charmant. Besonders gefallen hat mir, dass es so humorvoll geschrieben ist, da war dann schon der ein oder andere schmunzler dabei  Adam und Olive hab ich direkt ins Herz geschlossen und fand ihre Liebesgeschichte einfach zum Dahinschmelzen.
Insgesamt ist es ein wirklich unglaublich tolles Buch, es hat mir von Anfang bis Ende gefallen.
Ich hab es so schnell verschlungen, dass ich traurig war als es zu Ende war.

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Der fünfte Teil von ‚Das Reich der sieben Höfe – Silbernes Feuer‘ ist wie ein nachhause kommen. Zurück nach Velaris und zurück zu all den Charakteren die man so ins Herz geschlossen hat. In diesem Teil wird aus der Erzählperspektive von Nesta Archeron und Cassian erzählt.
Nachdem ich nach den ersten Bänden ein eher negatives und kaltes Bild von Nesta hatte, war ich umso gespannter wie die Geschichte aus ihrer Perspektive aussieht. Sie ist ein starker, leidenschaftlicher, stolzer und verletzter Charakter, der, nachdem sie in den Kessel geworfen wurde, mit ihren inneren Dämonen und Ängsten zu kämpfen hat. Sie betäubt ihre Gefühle mit Alkohol, Tanz und Sex mit fremden Männern. Feyre ist es Leid ihre Schwester so Leiden zu sehen und versucht ihr zu helfen, indem sie sie mit Cassian ins Haus der Winde schickt, wo sie arbeiten und trainieren soll.
Da der Krieg mit Hybern noch nicht allzu lange her ist gibt es noch immer eine drohende Gefahr, die den zerbrechlichen Frieden gefährdet. Um diesen zu sichern, müssen drei magische Artefakte mithilfe von Nesta gefunden werden.

Nachdem ich das Buch angefangen habe, konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich war so gebannt von Nestas innerem Kampf, es war so schmerzvoll zu lesen, wie sie versucht das Geschehene zu verarbeiten und wie sie Cassian ständig vor den Kopf stößt.
Im Laufe des Buches macht sie aber eine wahnsinnig tolle Entwicklung und ich mochte sie dann auch wirklich gerne. Auch ihre beiden Freundinnen, Gwyn und Emerie hab ich schnell ins Herz geschlossen. Und God damn – Cassian!
Ich dachte Rhys wäre der perfect-fictional-Crush, aber Cassian hat ihn fast vom Thron gestoßen. Die Spannung zwischen ihm und Nesta ist kaum auszuhalten. Und natürlich waren auch eine Menge Spicy-Chapter dabei ;)

Die Handlung war dramatisch und spannend, aber nicht zu überladen. Nestas Entwicklung und ihre Einsicht waren wirklich toll und nachvollziehbar. Das Ende hat mich noch mal sehr überrascht, aber ich fand es passte gut in die Geschichte und hat das Buch gut abgerundet.

Fazit:
Alles in allem war es ein wirklich unglaubliches Buch mit einer wichtigen Message. Ich hatte hohe Erwartungen und sie wurden sogar übertroffen. Ich hätte niemals gedacht, dass ich Nesta doch noch in mein Herz schließen könnte. Aber ich bin noch immer überwältigt.
Absolutes Herzensbuch.

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„Willst du mit deiner Trauer leben oder willst du in ihr sterben?"

Direkt am Anfang des Buches lernen wir Kenna kennen, sie kommt fünf Jahre nach dem tragischen Unfalltod ihrer großen Liebe Scott zurück an den Ort des Geschehens. Und Sie wünscht sich so sehr, dass ihre kleine Tochter Diem, die bei Scotts Eltern lebt, endlich Teil ihres Lebens wird. An ihrem ersten Abend in der Stadt trifft sie auf Ledger und sie fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Es stellt sich allerdings schnell heraus, dass Ledger Scotts bester Freund war und dieser daher kein Interesse daran hat Kenna, die Schuld an Scotts Tod hatte, in das Leben der kleinen Diem zu lassen.

Kenna ist eine unglaublich starke Frau, die für ihre kleine Tochter alles aufgeben würde. Sie musste schon so viel Leid in ihrem Leben erfahren, dass sie sich nach ein bisschen Glück sehnt. Ledger hat mir aber am besten gefallen, er ist verantwortungsbewusst und sehr liebevoll. Er kämpft für Kenna und das, obwohl er weiß das die gegenseitige Anziehung zwischen ihnen eigentlich unerwünscht und ein Fehler ist.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Kenna und Ledger geschrieben, sodass man komplett in deren Gefühlswelt eintauchen kann. Es werden dadurch so viele verschiedene Emotionen vermittelt: Trauer, Hoffnung, Freude, Schmerz, Angst und Reue. Man fiebert richtig mit Kenna mit und wünscht sich ein Happy End für sie. Besonders emotional getroffen haben mich Kenna’s Briefe an Scott. Durch diese hatte auch er einen besonderen Teil an der Geschichte. Ein kleiner Kritikpunkt für mich ist aber der Verlauf am Ende. Es passiert mir alles zu schnell und ist dadurch nicht richtig nachvollziehbar.

„Für immer ein Teil von dir“ war das zweite Buch was ich von Colleen Hoover lesen durfte und auch in diesem Buch hat sie es wieder geschafft unglaublich authentische Charaktere und tragische sowie emotionale Momente zu schaffen. Es ist ein schöner Roman, der mir wirklich gut gefallen hat.

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Nachdem ich das Buch unendlich viele Male auf Bookstagram gesehen habe, musste ich es mir dann natürlich auch zu legen.

Das Cover, sowie der Buchschnitt sind einfach wunderschön gestaltet!

Und ich glaube zu dem Setting muss man nicht mehr viel sagen, diese Internats-dark-Academia-Vibes – I like! Dafür gibt’s von mir alle Sterne, die es gibt.

Zu Anfang plätschert die Story für mich so ein bisschen vor sich hin, baut dann aber an Spannung auf und man fiebert richtig mit den Protagonisten mit. Das Ende kam mir dann aber leider irgendwie zu kurz.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Hauptprotagonisten Emma und Henry erzählt, sodass man sich gut ihn sie hineinversetzten konnte und ihre Gefühlswelt gut nachempfindbar war. Ich mochte die beiden wirklich gerne zusammen. Und ich fand auch dass Henry, gerade für sein Alter, sehr selbstreflektiert und ehrlich war. Die Spannung zwischen den beiden war während der ganzen Story fast greifbar und sie waren wirklich süß zusammen. Auch die Nebencharaktere fand ich alle toll, am besten gefallen hat mir aber mit Abstand Grace.

Fazit: Ich hätte mir ein bisschen mehr Tiefgang bei manchen Stellen gewünscht. Auch das Dreiecks-Trope finde ich persönlich nicht so toll. Trotzdem ein wirklich gelungener Auftakt mit tollem Setting und Charakteren. Ich freue mich auf die nächsten Teile!

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