Dark Ivy war mein erstes Buch der Autorin und ich war sehr gespannt darauf. Allein die Aufmachung, sowohl innen als auch außen sind ein absoluter Eyecatcher. Die Blackout Poetry Elemente & Notizbucheinträge im Innenteil machen das Buch zu etwas ganz Besonderen. Aber auch der Inhalt des Buches ist wirklich gut gelungen. Die Geschichte handelt von Eden die durch ein Stipendium die Möglichkeit bekommen hat an der Woodford Academy zu studieren. Nach dem tragischen Verlust ihres besten Freundes ist es für Eden die perfekte Möglichkeit nochmal neu anzufangen. Aber aller Anfang ist schwer und sie gerät direkt zu Beginn an ihre Grenzen und der einzigen Person, der das auffällt, ist natürlich der abweisende Millionärserbe William Grantham.
Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen, besonders die detaillierte Beschreibung des Settings. Auch der weitere Verlauf mit dem langsamen Annähern zwischen Eden und Will und dem Aufdecken von Eden’s Geheimnis fand ich ganz gut. Zwischen den beiden entwickelt sich eine süße College Romanze, leider habe ich es zwischen den beiden aber nicht so richtig gefühlt. Mit Eden bin ich leider bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden. Ich fand ihren Charakter relativ flach und das Einzige, was sie ausgemacht hat, war das sie arm und unsicher ist. Ihre „ich bin die arme & unprivilegierte“ Einstellung haben mich ganz schön genervt. Schließlich hat sie es dank eines Stipendiums an die Eliteuni geschafft, ein bisschen Selbstbewusstsein hätte ihr nicht geschadet. William hingegen fand ich wirklich süß, er war einfach ein netter Kerl ohne das ganze toxische gehabe & einem furchtbaren Trauma. Vor allem das Verhältnis zu seiner Familie hat mir gut gefallen.
Das Ende hat nochmal einiges rausgerissen, es war einfach besonders fies und macht mich deswegen auch echt neugierig auf die Fortsetzung.
Alles in allem haben mich zwar ein paar Szenen (die Bibliothekszene hat mich wirklich ein bisschen verstört) und Eden echt gestört, aber ich mochte das Setting, den tollen Schreibstil und den Verlauf der Geschichte. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle nochmal betonen, dass es sich in meinen Augen nicht wirklich um ein „Dark Academia“ Buch handelt, sondern eher um eine College Story.
3,5-4 ⭐️

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Wir begleiten die 17-jährige Violet Sterling, die zusammen mit ihrer Familie in Burleigh House lebt, eines der sechs großen Magischen Häuser Englands. Violet liebt das Haus über alles und wird von ihrem Vater darauf vorbereitet die nächste Hüterin von Burleigh House zu werden. Nachdem ihr Vater aber des Hochverrats angeklagt wird und unter Hausarrest gestellt wird, wird Violet ins Exil geschickt. Nach sieben langen Jahren kehrt sie zurück nachhause. Aber nichts ist so wie sie es zurückgelassen hat. Der ehemalige Hüter ist tot und ihr geliebtes Haus ist kurz davor zusammenzubrechen. Kann Violet Burleigh House retten?

Meine Meinung:
Der Klappentext sowie die ersten Kapitel konnten mich direkt überzeugen. Die Thematik mit den magischen Häusern, den Hütern und dem Magiesystem fand ich super spannend. Auch die Darstellung von Burleigh House konnte mich wirklich begeistern.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir wirklich leichtgefallen und war sehr interessant. Leider hat sich die Handlung danach nicht mehr gesteigert und die Spannung bliebt aus. Bis zum Schluss gab es für mich persönlich kaum überraschende Wendungen und auch das Ende wurde in meinen Augen zu einfach aufgelöst. Während der Geschichte gab es sehr oft Wiederholungen, vor allem bei Violets Gedanken, denen keine Handlung folgte und so dümpelte die Geschichte so vor sich hin.
Mit der Protagonisten Violet bin ich leider bis zum Schluss nicht warm geworden und fand ihre Besessenheit von Burleigh House manchmal ziemlich nervig. Auch die anderen Charaktere blieben leider alle ziemlich blass.

Fazit:
Die Geschichte begann vielversprechend, sowohl der Klappentext als auch der Einstieg konnten mich begeistern. Leider konnte mich die Handlung danach nicht mitreißen. Durch die fehlende Verbindung zu Violet und der ausbleibenden Spannung reicht es für mich nur für 2,5 Sterne.

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Inhalt:
Nach 13 Jahren kehrt Aileens Jugendliebe Hamish wieder nach Stonehaven zurück. Damals hat er sie mit einem gebrochenem Herzen zurückgelassen, jetzt ist er auf einmal wieder da und hat sogar seinem 7-jährigen Sohn Nick dabei. Aber wo ist die Mutter des Kleinen und warum ist Hamish wieder zurückgekommen? Und wie es der Zufall so will, ist Aileen jetzt die neue Klassenlehrerin vom kleinen Nick. Nachdem dieser mehrmals beim Unruhestiften in der Klasse auffällt, bleibt Aileen nichts anderes übrig als sich mit seinem Vater Hamish auseinanderzusetzten.

Meine Meinung:
Dieser Roman war, genau wie Anne gesagt hat, cozy und ganz zauberhaft. Allein die Atmosphäre im wunderschönen Schottland, mit der rauen Küste und dem Pub, wo sich alle zuhause fühlen, hat das Buch einfach sehr besonders gemacht. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben, sodass man einen schonungslos ehrlichen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.

Aileen, oder auch Leena, ist eine wirklich angenehme Protagonistin. Durch ihre herzliche, humorvolle und empathische Art ist sie mir direkt ans Herz gewachsen. Außerdem hat sie eine Engelsgeduld, vor allem mit Hamish, die ich an ihr wirklich bewundere.
Hamish ist da ganz anders. Er hat Ecken und Kanten, ist aufbrausend und irgendwie arschig. Aber er ist ein liebevoller Vater und im Laufe der Geschichte mochte ich ihn immer lieber.
Mein heimlicher Favorit war allerdingt Nick, der kleine Sohn von Hamish. So ein mutiger kleiner Kerl, den ich wirklich gerne mal in den Arm genommen hätte.

Den Verlauf der Geschichte fand ich wirklich toll. Besonders die Verbindung der Vergangenheit mit der Gegenwart. Hamish und Leena waren zusammen einfach nur: aaaw. 🥺🥰
Auch wenn der Weg dahin nicht gerade einfach war, war er aber vor allem echt und nachvollziehbar. Mit Rückschlägen, Herausforderungen und vielen Pfützen.

Fazit:
Dieser Roman ist einfach ein richtiges Wohlfühlbuch.
Eine authentische Geschichte mit ernsten Themen, die aber mit einer Leichtigkeit rübergebracht wurden. Tolle Charaktere und genau die richtige Mischung aus Spannung und Emotionen. Gekrönt wird das Ganze noch von einem bildhaften und leichtem Schreibstil. Große Leseempfehlung.

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Inhalt:
Theodora wurde in ihrer Kindheit die Hälfte ihrer Seele durch einen Elfenlord gestohlen. Dadurch kann sie ihre Gefühle nur noch sehr schwach und gedämpft empfinden und ausdrücken. Dadurch sticht sie als Außenseiterin während der Ballsaison neben den ganzen Debütantinnen natürlich heraus. Durch ihr unkonventionelles Verhalten wird der Lord Magier von London auf sie aufmerksam. Kann dieser Dora helfen ihren „Fluch“ zu lösen und ihre Seele wieder zu vervollständigen?

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir angenehme und unterhaltsame Lesestunden bereitet.
Das Setting rund um die Ballsaison in London während des 19. Jahrhunderts hat mich total begeistert. Es wurden aber nicht nur die schönen Bälle und tollen Kleider thematisiert, sondern auch die Schattenseiten der Gesellschaft zu dieser Zeit, was ich wirklich interessant fand.
Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen, sie waren einzigartig und unperfekt. Vor allem Dora fand ich unheimlich sympathisch und interessant und dass, obwohl sie nur so wenig Gefühle zeigen konnte. Auch Elias mit seiner ruppigen Art hat mir gut gefallen.
Die Beziehung zwischen Elias und Dora entwickelt sich in meinen Augen wirklich schön und realistisch. Am besten gefallen haben mir die Dialoge zwischen den beiden gefallen, sie waren erfrischend und haben mich oft zum Schmunzeln gebracht.
Neben der Liebesgeschichte gab es noch einen zweiten Handlungsstrang, der die Geschichte abwechslungsreich und spannend gemacht hat. Der Fantasy Anteil, mit der Magie und den Elfen, war gut in die Geschichte eingebaut.

Fazit:
Die Mischung zwischen Regency Romance und Fantasy ist der Autorin wirklich gut gelungen. Die Charaktere waren alle sympathisch und einzigartig. An sich ist die Geschichte geschlossen, aber ich freue mich schon auf die anderen Teile der Reihe.

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Dieses Buch war der perfekte Abschluss der Dunbridge Academy Reihe.
Die Geschichte der beiden Protagonisten Colin und Olive war wunderschön und unendlich traurig, schmerzhaft und gleichzeitig heilsam. Die ausgewählten Themen waren perfekt umgesetzt und obwohl es eine eher schwere Thematik war, hatte die Story eine angenehme Leichtigkeit, was vor allem an dem tollen Schreibstil von Sarah Sprinz liegt.
Colin und Olive waren beide sehr angenehme authentische Protagonisten. Ihre Geschichte war echt und schonungslos ehrlich. Sie machen beide eine unglaublich starke Entwicklung durch. Und obwohl ich Olive in den anderen Teilen eher unsympathisch fand, hat sie hier mein Herz im Sturm erobert, genau wie Colin, als harter Badboy mit weichem Kern.
Der Plot war zwar ein wenig vorhersehbar, was dem Buch aber absolut keinen Abbruch getan hat. Die Story war rund und hatte eine wundervolle Message: „Es ist okay, auch mal Hilfe zu brauchen“. ❤️‍🩹

Für mich ist dieser Teil der Beste der Reihe & somit mein Lieblingsband. 💙

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