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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2022

Fesselnd, magisch & einfach grandios.

Dark Sigils – Was die Magie verlangt
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Dieses Buch hat mich direkt ab der ersten Seite begeistert. Ich fand die Grundidee und das originelle Magiesystem wirklich super interessant und faszinierend. Und auch das Worldbuilding war sehr beeindruckend. ...

Dieses Buch hat mich direkt ab der ersten Seite begeistert. Ich fand die Grundidee und das originelle Magiesystem wirklich super interessant und faszinierend. Und auch das Worldbuilding war sehr beeindruckend. Die verschiedenen Charaktere waren alle vielseitig und sympathisch. Die Protagonistin Rayne habe ich direkt zu Beginn ins Herz geschlossen, sie war eine wirklich angenehme und vor allem authentische Protagonistin. Sie hat ihren Kopf durchgesetzt, war taff, mutig und hat ein großes Herz in Bezug auf ihre beste Freundin Lilly bewiesen. Was mir aber am besten gefallen hat, ist das sie nicht „perfekt“ dargestellt wurde. Sie war impulsiv und hat auch mal die ein oder andere falsche Entscheidung getroffen.
Die Handlung war durchgehend spannend und hat mich mit vielen unvorhersehbaren Plottwists begeistert. Besonders das Ende hat mich nochmal richtig umgehauen, damit habe ich gar nicht gerechnet, aber es hat einfach perfekt in die Geschichte und zu den Charakteren gepasst.
Das I-Tüpfelchen war dann noch der angenehme, flüssige Schreibstil der Autorin, der mich richtig gefesselt hat.

Das Buch war für mich auf jeden Fall ein Highlight. Daher gibt es von mir auch eine große Leseempfehlung! Ich freue mich schon auf die Folgebände.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Spannende Fortsetzung

The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter
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Genau wie der erste Teil war auch dieser hier wieder unfassbar spannend. Das Buch war durch die ganzen Rätsel, Plottwists und Geheimisse ein richtiger Pageturner. Die Dynamik zwischen Avery & den Hawthrone ...

Genau wie der erste Teil war auch dieser hier wieder unfassbar spannend. Das Buch war durch die ganzen Rätsel, Plottwists und Geheimisse ein richtiger Pageturner. Die Dynamik zwischen Avery & den Hawthrone Brüdern hat mir wirklich sehr gut gefallen. Avery hat sich gut eingelebt und gelernt wie ein Hawthrone zu denken. Außerdem knistert es in diesem Teil auch etwas mehr als im ersten Teil, was ist toll fand! Und auch das ganze Setting rund um das Hawthrone House ist einfach irgendwie magisches und geheimnisvoll.
Die Geschichte ist zu keinem Zeitpunkt langweilig und der Spannungsbogen bleibt konstant oben. Auch wenn ein paar Rätsel und Geheimisse von Avery und den Brüdern gelöst und aufgedeckt werden, bleiben doch einige Fragen offen und machen mich somit noch neugieriger auf das bevorstehende Finale der Reihe.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Hat mich unfassbar gut unterhalten

Crave
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War dieses Buch voller Klischees und ein klein wenig trashig? Ja! Liebe ich es trotzdem? Absolut!

Grace zieht nach dem tragischen Tod ihrer Eltern nach Alaska zu ihrem Onkel und ihrer Cousine an die ...


War dieses Buch voller Klischees und ein klein wenig trashig? Ja! Liebe ich es trotzdem? Absolut!

Grace zieht nach dem tragischen Tod ihrer Eltern nach Alaska zu ihrem Onkel und ihrer Cousine an die Katmere Academy - ein mysteriöses Internat mitten im Nichts. Und auch die ihre Mitschüler verhalten irgendwie merkwürdig.
Dort trifft sie direkt auf – Überraschung, wer hätte es gedacht – den Bad Boy der Schule. Und naja, wir wissen ja alle wie es weiter geht.

Ich hatte das gar nicht von diesem Buch erwartet, aber es hat mich einfach unfassbar gut unterhalten. Der humorvolle Schreibstil der Autorin hat mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht. Kleines Highlight für mich waren auf jeden Fall die Kapitelüberschriften.
Grace hat mir als Protagonistin wirklich gut gefallen, auch wenn ich sie manchmal etwas nervig und ziemlich naiv fand, was aber aufgrund der Umständen weswegen sie an das Internat gekommen ist, schon verständlich sind. Jaxon, der Bad Boy, hat zwar eine sehr, sehr harte Schale, aber dafür auch einen wirklich süßen weichen Kern. Und auch die anderen Charaktere haben mir wirklich gut gefallen.
Die Handlung war spannend und das Ende so für mich nicht vorhersehbar.
Ich kann wirklich verstehen, entweder man liebt das Buch oder man hasst es. Ich gehöre auf jeden Fall in die erste Kategorie und freue mich daher schon sehr auf den zweiten Teil!

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Veröffentlicht am 14.10.2022

Ich bin dein Schicksal

Ich bin dein Schicksal
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Inhalt:
Die 17-Jährige Erin verfügt über eine besondere Gabe, sie kann die Noctua sehen. Diese dämonenartigen Wesen leben in einem Paralleluniversum, sammeln menschliche Angst und leben von ihr. Auch Erins ...

Inhalt:
Die 17-Jährige Erin verfügt über eine besondere Gabe, sie kann die Noctua sehen. Diese dämonenartigen Wesen leben in einem Paralleluniversum, sammeln menschliche Angst und leben von ihr. Auch Erins erste große Liebe, Callahan ist ein Noctua. Nachdem dieser vor drei Jahren ohne ein Wort verschwunden ist, taucht er auf einmal wieder auf und bittet Erin um Hilfe. Während sie versucht sich ihrer verwirrenden Gefühle zu Cal klar zu werden, steht sie vor einem noch viel größerem Problem, das ihre ganze Welt in Gefahr bringt.

Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen, er war bildhaft und angenehm. Auch der Einstieg in die Geschichte ist mir leichtgefallen, was vor allem daran lag, dass alles sehr detailliert und ausführlich beschrieben wurde. Das Worldbuilding fand ich wirklich originell und sehr gut gelungen. Die ganze Fantasywelt rund um Obskuris, der Dämonenwelt, und den Luftschiffen auf denen die Noctua leben, fand ich super interessant.

Erzählt wird aus der Perspektive von Erin. Ich habe sie als angenehme Protagonistin empfunden. Sie hat ein außergewöhnliches Hobby, ist neugierig und mutig. An manchen Stellen fand ich sie etwas impulsiv, trotzdem konnte ich gut mit ihr mitfühlen.
Der männliche Protagonist Callahan, nun ja, wirklich beschreiben kann ich ihn eigentlich gar nicht. Obwohl Erin ihn schon seit ihrer Kindheit kennt, erfährt man nur wenig über ihn. Mir war er einfach zu unnahbar und mysteriös und ich konnte manche Handlungen von ihm nicht nachvollziehen. Auch die Lovestory zwischen den beiden habe ich leider gar nicht gefühlt.

Im Lauf der Geschichte kristallisieren sich zwei Handlungsstränge heraus. Zum einen die Suche nach Antworten zu Erins Vergangenheit und ihrer Mutter und zum anderen die Überfälle der Zahnfeen an den Menschenkindern. Leider finde ich die Verknüpfung der beiden Handlungen nicht so gut gelungen. Es gibt teils große Zeitsprünge zwischen den verschiedenen Handlungen was die Geschichte ein bisschen abgehackt wirken lässt. Auch wird meiner Meinung nach viel zu schnell zwischen den beiden Handlungen hin und her gesprungen, was noch mehr offene Fragen aufwirft.
Das Ende hingegen war für mich unvorhersehbar und hat mich positiv überrascht. Trotzdem hat es mich eher mit einem frustrierten Gefühl zurückgelassen, dass nichts wirklich erreicht wurde und alles offengeblieben ist.

Fazit:
Das Worldbuilding war wirklich klasse! Die Welt mit ihren Luftschiffen, den verschiedenen Lebensbereiche und die unterschiedlichen Dämonen waren mit ganz viel Liebe zum Detail beschrieben. Die Handlung konnte mich leider nicht überzeugen, da sie mir einfach zu sprunghaft und unvollständig war. Trotz alldem hat mich das Ende extrem neugierig auf den zweiten Teil gemacht. Und auch das ganze Miträtseln hat mich gut unterhalten. Ich habe allerhand wilde Theorien aufgestellt und ich will unbedingt wissen, ob ich damit richtig liege 😅

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Hat mich einfach umgehauen!

Das Reich der Vampire
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Die Geschichte wird aus der Sicht des Protagonisten Gabriel de León erzählt. Wir begleiten ihn durch seine Kindheit bis hin zu seinem Erwachsenenalter. Dabei erfahren wir wie er seine Familie verlässt, ...

Die Geschichte wird aus der Sicht des Protagonisten Gabriel de León erzählt. Wir begleiten ihn durch seine Kindheit bis hin zu seinem Erwachsenenalter. Dabei erfahren wir wie er seine Familie verlässt, um in San Michon dem Orden der Silberwächter beizutreten.
Als Silberwächter will er die Bestien, die sein Land eingenommen haben, vernichten und endlich eine Lösung für den Tagestod finden.
Das Buch ist wie eine Erzählung aufgebaut, in der Gabriel dem Vampir Jean-Francois von seine Vergangenheit erzählt, während dieser sie in einem großen Tagebuch verewigt. Dabei spring Gabriel immer zwischen verschiedenen Zeiten in seinem Leben hin und her, wodurch sich mehrere Handlungsstränge ergeben.

Ich muss schon sagen, dass ich mich mit dem Anfang etwas schwergetan habe. Man ist direkt mitten im Geschehen und es wird nur so mit Namen und Orten um sich geworfen. Aber, das Durchhalten hat sich sowas von gelohnt. Ab einem Punkt hat mich die Geschichte gepackt und hatte eine extreme Sog Wirkung auf mich. Es war unfassbar spannend, brutal, düster und blutig. Das Buch ist nichts für zarte Nerven, denn auch die Sprache ist sehr rau und obszön. Es wird geflucht und beleidigt. Aber ich finde es passte perfekt zu der Stimmung, den Charakteren und dem Setting. Das Worldbuilding war unfassbar und die bildhafte Sprache hat die ganze düstere Atmosphäre perfekt wiedergegeben.
Auch Gabriel hat mir als Protagonisten sehr gutgefallen. Er ist kein typischer Held, er macht Fehler und ist eigenwillig. Trotzdem war er mir unheimlich sympathisch. Auch die anderen Charaktere konnten mich alle überzeugen.
Die Handlung ist durchgehend spannend, was durch das Hin und Her springen in den verschiedenen Zeiten nochmal verstärkt wird. Man will unbedingt wissen, wie die Erzählung weiter geht.

Fazit:
Obwohl ich zu Anfang skeptisch war, was vor allem der hohen Seitenzahl geschuldet war, hat mich das Buch einfach nur umgehauen. Die Handlung war spannend, die Wendungen unvorhersehbar, der Schreibstil großartig und die Charaktere vielseitig.
Und allein die Aufmachung des Buchs und die Illustrationen haben schon 5 Sterne verdient. Dieses Buch hat mir unglaubliches Lese- und Hörvergnügen bereitet und ich kann es Fantasy Liebhabern nur empfehlen.

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