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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2024

Vier Freunde in NYC

Let's be wild
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"Let's be wild" hat ein Cover, das ich sofort ansprechend fand. Versprochen wird eine lockere Geschichte um die vier Protagonisten Shae, Tyler, Evie und Ariana.

Jeder von ihnen hat Hoffnungen ...

"Let's be wild" hat ein Cover, das ich sofort ansprechend fand. Versprochen wird eine lockere Geschichte um die vier Protagonisten Shae, Tyler, Evie und Ariana.

Jeder von ihnen hat Hoffnungen und Träume, die in New York City Erfüllung finden sollen, genauso aber auch mit Erlebtem aus der Vergangenheit zu kämpfen.

Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist die angesagte Influencer-Agentur Greenwood & Steele, in der Shae und Tyler gerade anfangen zu arbeiten, für die Evie als Fotografin tätig ist und Ariana als PR-Managerin.

Die Kapitel mit Ariana habe ich tatsächlich am liebsten gelesen, aber auch alle anderen Sichtweisen mochte ich. Die Zusammenarbeit der beiden Autorinnen hat hier perfekt funktioniert und ergibt einen einheitlichen Lesefluss.

Von den von der Agentur vertretenen Influencern selbst werden Themen wie Body Positivity oder mentale Gesundheit angesprochen. Auch Verlust, sexuelle Belästigung, toxische Beziehungen und Angststörungen sind ein Thema.

New York City selbst wird oft beschrieben, sowie die Atmosphäre, Freiheit und Chancen, die einem diese Stadt bietet.

Im Laufe der Handlung freunden sich die Figuren an, statt einer Liebesgeschichte steht so die Entstehung mehrerer Freundschaften im Fokus.

Das Buch hat mir sehr gefallen, ich konnte mich nach New York träumen und mit Shae,Tyler, Evie und Ariana diese Stadt und ihre Möglichkeiten ausloten, während sie sich auch selbst weiter entwickelt haben.

Dass Evie mit einem Tourismusvisum statt mit einem Arbeitsvisum eingereist ist, habe ich allerdings als sehr naiv empfunden, dann aber auch mitgelitten, als sie sich um das Arbeitsvisum bemühte und auf einige Hürden stieß.

Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den zweiten Teil und weitere Geschichten rund um die Influencer-Agentur Greenwood & Steele.


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Veröffentlicht am 23.07.2024

Schön erzählte Familiengeschichte

Bei euch ist es immer so unheimlich still
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Silvia Borowski hat genug. 1989 mit 33 lebt sie noch in einer Kreuzberger-Hausbesetzer-WG, ist die einzige, die dort Ordnung hält und kocht. Als sie Martin kennen lernt, der ein "spießiges" Leben ...

Silvia Borowski hat genug. 1989 mit 33 lebt sie noch in einer Kreuzberger-Hausbesetzer-WG, ist die einzige, die dort Ordnung hält und kocht. Als sie Martin kennen lernt, der ein "spießiges" Leben als Anwalt in einer Kanzlei lebt und fasziniert von ihrer WG, ihren Jobs und politischem Engagement ist, verliebt sie sich in ihn.

Und mehr noch: auch sie fragt sich, ob es für ein geregelteres Leben nicht langsam an der Zeit ist.

Doch Martin verlässt sie, als sie schwanger wird und verleugnet sie und das Kind.

Silvia bekommt Sehnsucht nach ihren Wurzeln und macht sich auf den Weg von der DDR in den Westen zu ihrer Mutter, zusammen mit ihrer gerade 3 Monate alten Tochter.

Wie diese auf sie reagiert, weiß sie allerdings nicht.

Die Geschichte ist spannend und mit Sogwirkung erzählt. Ich habe mich sehr an diesem Buch mit seinen authentischen Figuren erfreut.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Kurzweilig

Sieben Männer später
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Das Cover hat mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht, genauso wie der Titel!

Esther hat eigentlich fast alles, was es im Leben zum Glücklichsein braucht: einen tollen Freundeskreis und einen super ...

Das Cover hat mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht, genauso wie der Titel!

Esther hat eigentlich fast alles, was es im Leben zum Glücklichsein braucht: einen tollen Freundeskreis und einen super Job, nur jedes Date ist leider ein Reinfall.

Als Esther in einem Magazin liest, dass jede Frau sieben Beziehungen führt und nur eine davon die große Liebe ist, erschrickt sie: Sie muss ihre große Liebe verpasst haben!

Einzige Lösung: Sie muss ihre Exfreunde aufspüren.

Das Buch hat für kurzweilige und lustige Unterhaltung gesorgt. Thema des Buches sind nicht nur die Beziehungen, sondern auch Freundschaften, was mir sehr gefallen hat. Schließlich sind Freundschaften auch wichtige Beziehungen in unserem Leben.

Deswegen würde ich das Buch an Leser/innen auf der Suche nach kurzweiliger Unterhaltung empfehlen.



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Veröffentlicht am 23.07.2024

Abenteuer in New York City

Let's be bold
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Der Titel des Buches hat mich gleich an "The Bold Type" erinnert. Der erste Band hatte mir auch schon zugesagt und so war ich bereit, mich mit den Figuren ein weiteres mal ins Abenteuer des Großstadtdschungels ...

Der Titel des Buches hat mich gleich an "The Bold Type" erinnert. Der erste Band hatte mir auch schon zugesagt und so war ich bereit, mich mit den Figuren ein weiteres mal ins Abenteuer des Großstadtdschungels New Yorks zu begeben.

Die vier Freunde haben alle wieder so ihre eigenen Lebensereignisse und Fallstricke. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Perspektiven passen super. Nirgendwo hatte ich das Gefühl, dass einfach so etwas abgehandelt wurde, jeder Figur wird eigentlich genug Raum gegeben. Nur bei Tyler habe ich ein einziges Mal gedacht, es hätte noch mehr dazu geschrieben werden können.

Die Themen, die in diesem Buch behandelt werden, sind insgesamt interessant und/oder auch wichtig.

Ansonsten mochte ich sehr gerne die Beschreibungen und den insgesamt flüssigen Schreibstil. Dieses Buch wird für mich nicht das letzte der Autorinnen bleiben.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Schöne Botschaft

Girls like girls – Sag mir nicht, wie ich mich fühle
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Das Cover von "Girls like Girls" habe ich als eher unscheinbar empfunden. Die Autorin Hayley Kiyoko scheint eine bekanntere Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin zu sein, mir sagte der Name jedoch ...

Das Cover von "Girls like Girls" habe ich als eher unscheinbar empfunden. Die Autorin Hayley Kiyoko scheint eine bekanntere Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin zu sein, mir sagte der Name jedoch nichts. Dafür konnte ich dann auch ganz unvoreingenommen das Buch lesen.

"Girls like Girls" ist ein Buch mit Figuren, die es nicht unbedingt immer leicht im Leben haben oder hatten. Wie der Titel schon angibt, geht es eben auch um queere Liebesbeziehungen, die Akzeptanz ( oder das Fehlen dieser Akzeptanz) in der Gesellschaft, aber auch die eigenen Schwierigkeiten, sich selbst zu akzeptieren. Das Buch richtete sich hierbei eindeutig an jugendliche Leser/innen.

Ich habe es insgesamt als unterhaltsame Lektüre empfunden, die bestimmt einen weiten Kreis an an jungen Frauen anspricht, die eventuell ganz ähnliche Empfindungen haben und eventuell auch noch nicht viel in diese Richtung gelesen haben.

Dass die Autorin es aber nicht schafft, bestimmte Klischees zu vermeiden und einiges auch sehr vorhersehbar ist, möchte ich hier trotzdem als Kritikpunkt anmerken. Der Schreibstil ist aber locker und einfach gehalten und dadurch super lesbar.

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