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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2017

Gelungener Abschluss, das keine Wünsche offen lässt

Die Wellington-Saga - Verlangen
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Meine Meinung:
Die Wellington Saga hat mich von Buch zu Buch mehr in ihren Bann gezogen, sodass ich nun zufrieden auf das Ende einer gelungenen Reihe zurückblicke. Ich muss zwar sagen, dass ich andere ...

Meine Meinung:
Die Wellington Saga hat mich von Buch zu Buch mehr in ihren Bann gezogen, sodass ich nun zufrieden auf das Ende einer gelungenen Reihe zurückblicke. Ich muss zwar sagen, dass ich andere Erwartungen an den finalen Band der Trilogie hatte, zumindest in Hinsicht auf die Geschichte, aber dennoch nicht enttäuscht wurde. Alle Fragen und Probleme, die im Laufe der Reihe entstanden sind, werden aufgelöst ohne dabei gezwungen zu wirken.
Während die ersten Bände auf die Brüder bezogen waren, konnte man in „Verlangen“ auch viel über Pria erfahren, die prinzipiell ab Band 1 eine fortwährende Entwicklung gemacht hat und von der verkniffenen Patriarchin zur Frau mit Gefühlen und Verständnis wird. Mir hat also neben der eigentlichen Geschichte zwischen Toni und Enzo besonders die Entwicklung von Pria gefallen.
Enzo, den man bisher als „Piloto“ des Poloteams kennt, verbirgt ebenfalls Geheimnisse, die interessant, aber vor allem unvorhersehbar gewesen sind und gleichzeitig keine Katastrophe beinhaltet haben. Antonias Vergangenheit ist hingegen wesentlich dunkler, aber vor allem emotionaler. Der Leser erfährt mit jeder Seite immer mehr über Toni, besonders interessant und auf eine schreckliche Art berührend, ist das Leben mit ihrer Mutter gewesen. Einige der Erlebnisse haben mich tatsächlich sehr getroffen, eine ihrer Kindheitserinnerungen sogar zum Weinen gebracht, umso befriedigender ist das Ende des Buchs.
Dass letztlich einiges - insbesondere die Wahrheit - anders ist, als der Leser, aber vor allem Antonia gedacht hat, ist ein besonderes Highlight an dieser Geschichte.


Fazit:
Für mich ist dieses Buch ein gelungener und schöner Abschluss einer Liebesroman-Reihe der anderen Art. Vor der Wellington-Saga habe ich nie (bewusst) einen romantischen Roman aus der Feder eines Mannes gelesen und bin dementsprechend erfreut, dass mich sowohl Die Wellington Saga – Verlangen, als auch die anderen Bücher der Reihe überzeugen konnten.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Auch starke Mädchen müssen mal gerettet werden

Du bist mein Feuer
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Meine Meinung:

Mich hat dieses Buch von der ersten Seite mitgerissen.
Isabelle Ronin hat das Rad nicht neu erfunden, aber es zu einer „Sonderedition aufgepimpt“. Ich habe in den vergangenen zwei Jahren ...

Meine Meinung:

Mich hat dieses Buch von der ersten Seite mitgerissen.
Isabelle Ronin hat das Rad nicht neu erfunden, aber es zu einer „Sonderedition aufgepimpt“. Ich habe in den vergangenen zwei Jahren wirklich sehr viel gelesen, aber ein Buch in dieser Art nicht.
Gleichzeitig sollte ich gestehen, dass ich dennoch ein wenig skeptisch gewesen bin, eine andere Wattpad-Story in Buchform hat mich damals anfänglich ebenfalls mitgerissen, wurde gegen Ende hin aber anstrengend, ja sogar unbefriedigend. Die Geschichte von Caleb und Veronica lässt mich jedoch mit einem warmen Gefühl zurück. Sogar ein wenig Sehnsucht, weil ich mir erhoffe von einem anderen (Ex-)Pärchen vielleicht auch noch einmal etwas zu lesen.
Sowohl die weibliche Protagonistin ist gut ausgebaut, authentisch und tiefgründig gewesen, als auch der männliche Gegenpart. Wobei er mir sogar noch ein wenig besser gefallen hat. Der als Bad Boy verschriene Caleb ist tatsächlich ein Typ der Marke Good Guy und das gefällt mir ganz besonders an ihm.
Beide Charaktere haben zusammen eine anziehende, süchtig machende Droge ergeben, die mich selbst jetzt, einige Zeit nach Ende des Buchs noch mit einem leichten Rausch zurücklässt.
Das Einzige, was mir gefehlt hat, waren ein paar mehr Seiten am Ende. Der Showdown war gut, aber für meinen Geschmack ein wenig zu kurz. Vor allem hätte ich mir gewünscht, dass insbesondere der Faktor „Calebs Mutter“ nochmals aufgegriffen wird.
Generell hatte ich aber sehr viel Spaß beim Lesen und habe das Buch an einem Sonntag durchgehabt.

Fazit:
Isabelle Ronin ist die (nächste) Wattpad-Autorin, die mich begeistern konnte. Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich dieses Buch gelesen habe, bekomme gerade aber Lust es noch mal zu lesen.
Absolut lesenswert, für College-Lover, die es dramatisch aber auch liebevoll mögen und vor einem „Dicken Schinken“ von Buch nicht zurückschrecken.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Ein Rezept für die Liebe

Eine Prise Liebe
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Meine Meinung:
Cami und Landon sind eine süße Version des Modells „Second Chance“. Cami, die bereits verheiratet gewesen ist, aber im Grunde immer nur Landon wollte, bekommt nun, da er wieder in Portland ...

Meine Meinung:
Cami und Landon sind eine süße Version des Modells „Second Chance“. Cami, die bereits verheiratet gewesen ist, aber im Grunde immer nur Landon wollte, bekommt nun, da er wieder in Portland zurück ist, eine zweite Chance glücklich zu werden. Landon bekommt nicht nur eine Chance auf Liebe, sondern auch aufs Leben, denn er hat ein gefährliches Manöver bei der Navy überlebt.
An dieser Stelle kommt der erste kleine Kritikpunkt, es ist schön, dass Landon nach vorne blickt, aber dafür, dass seine Karriere als Navy-Pilot sein Traum gewesen ist, lässt er ihn nach seinem Unfall schnell los. Natürlich ist Cami sein Heilmittel und dennoch, geht mir das ein wenig zu „fix“.
Ebenso eine andere Situation gegen Ende des Buchs, von deren Verlauf ich nicht sicher bin, wie ich sie finden soll.
Generell sind aber sowohl Cami als auch Landon liebevolle und loyale Charaktere, die man gernhaben muss. Nicht nur die Chemie zwischen den Protagonisten, sondern auch die zwischen Landon und seiner Schwester Mia, die eine von Camis Freundinnen ist und den Freundinnen an sich, hat mir gut gefallen.
Die Geschichte hat mich wirklich gut unterhalten und konnte flott gelesen werden.
„Eine Prise Liebe“ ist der zweite Band der Reihe, kann aber auch alleine gelesen werden. Ich bin ebenfalls mit diesem Band eingestiegen, möchte aber unbedingt noch „Für Happy Ends gibt’s kein Rezept“ und „Darf’s ein bisschen Glück sein“. Die Geschichte von Mia ist bisher noch nicht bei Mira Taschenbuch angekündigt, ich hoffe jedoch, dass sie ebenfalls ein Buch bekommt, sie interessiert mich nämlich besonders.

Fazit:
„Eine Prise Liebe“, ein Glas Wein und Schokolade, das Rezept für angenehme Lesestunden. Ich habe das Buch an einem Sonntag gelesen und fand es wirklich süß.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Wenn Liebe tiefer geht und alles überwinden kann

Dirty Talk. Ivy & Brent
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Meine Meinung:
Ich bin kein Fan von Geschichten in denen Kinder eine Rolle spielen, die nicht von den Protagonisten gemeinsam sind. Violet habe ich trotzdem sofort ins Herz geschlossen, sie ist ein süßes, ...

Meine Meinung:
Ich bin kein Fan von Geschichten in denen Kinder eine Rolle spielen, die nicht von den Protagonisten gemeinsam sind. Violet habe ich trotzdem sofort ins Herz geschlossen, sie ist ein süßes, kleines Mädchen, das sowohl schlau, als auch witzig ist und dem Plot, beziehungsweise der Dynamik zwischen Ivy und Brent eine besondere Würze verleiht.
Bereits seit ihrer ersten Begegnung ist klar, dass zwischen Ivy und Brent mehr als bloße Anziehung herrscht. Umso beeindruckender ist es, dass trotz fliegender Funken die Beziehung langsam voranschreitet. Grund dafür ist, dass Ivy eine Single-Mom mit schlimmen Erfahrungen ist. Brent, der Frauenheld beweist dabei erstaunlich viel Feingefühl und ist im wahrsten Sinne ein Held.
Wie so oft, braucht es die richtige Person, um einen Weg einzuschlagen, den man vorher nicht in Erwägung gezogen hat. So ist es auch bei den beiden Protagonisten. Ivy verlässt ihre Komfortzone und Brent traut sich über den Tellerrand hinauszublicken.
Sowohl die Entwicklung der Beziehung als auch der Verlauf der Geschichte sind meiner Meinung nach gelungen und authentisch. Die Familientragödie der Dawn Mädels ist hingegen nicht vollkommen rund. Auf der einen Seite verstehe ich die Problematik und auch die Angst, auf der anderen Seite empfinde ich Alex Reaktion in einer Situation des Buches als übertrieben. Ich hoffe, dass Band drei (original) „Dirty Deeds“ ebenfalls übersetzt wird und wir während dieser Geschichte Genaueres über Alex und die Vergangenheit der Schwestern erfahren - gleichzeitig die Chance bekommen die benannte Überreaktion besser zu verstehen.

Fazit:
Ein wenig schwächer als der Auftakt und dennoch eine süße Geschichte, die mit Jenna und Cal mithalten kann. Ich hoffe, dass Ullstein „Dirty Deeds“ und auch weitere Bücher der Autorin veröffentlichen wird. Mich konnten sowohl die Protagonisten und die Liebesgeschichte, als auch der Schreibstil von Erickson überzeugen.
Auch an dieser Stelle möchte ich nochmals sagen, ein Buch kann auch ohne viel Dramatik und übermäßig Sex gut sein.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Auch harte Rocker haben ein Herz

Craving Redemption - Erlösung
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Meine Meinung:
Craving Constellations – Hautnah ist nicht nur der erste Teil dieser atembraubenden Reihe, sondern auch damals mein erstes MC-Romance Buch gewesen. Nicole Jacquelyn hat mir die Liebe zu ...

Meine Meinung:
Craving Constellations – Hautnah ist nicht nur der erste Teil dieser atembraubenden Reihe, sondern auch damals mein erstes MC-Romance Buch gewesen. Nicole Jacquelyn hat mir die Liebe zu der Dunkelheit geschenkt und seither bekomme ich einfach nicht genug von diesem Genre. Leider gibt es in Deutschland zu wenig MC-Geschichten, sodass ich mich, wie ein verdurstender auf eine Oase, auf Craving Redemption gestürzt habe.
Ich habe das Buch verschlungen und will immer noch weinen – vor Glück und vor Trauer.
Asas und Callies Geschichte ist nochmals um einiges besser als die von Dragon und Brenna und das obwohl bereits dieses Buch absolut umwerfend gewesen ist.
Ich bin wirklich traurig, dass diese Geschichte bereits vorbei ist und es noch Monate dauern wird, bis Band 3 erscheint.
Asa ist stark, beschützend und herzlich, aber auch ein Idiot. Es gab die eine oder andere Situation, in der ich ihn am liebsten geschlagen hätte. Auch Callie hat Momente, in denen man sie schütteln will. In Anbetracht ihrer Vorgeschichte und der Entwicklung, die sie letztlich durchmacht, kann man ihr diese Punkte aber absolut verzeihen. Denn das kleine, von Asa abhängige Mädchen wird zu einer starken Frau, die ums Überleben kämpft.
Allgemein sind sowohl Asas als auch Callies Charakter wunderbar und absolut authentisch ausgearbeitet, ebenso die Beziehung der beiden. Sie mache eine nachvollziehbare Entwicklung durch, die zu einem Ende führt, das einfach sehr schön ist.
Ein wirklich sehr, sehr kleiner Kritikpunkt ist, dass eben dieses Ende für meinen Geschmack noch ein oder zwei Kapitel mehr hätte haben können. Wer das Buch liest, wird wahrscheinlich wissen, was ich meine.
Dennoch ein absolut tolles Buch, das ich ganz sicher nochmal lesen werde!

Fazit:
Im MC-Bereich ist Nicole Jacquelyn für mein ein absolutes MUST-READ! Ich freue mich auf Casper, den Bruder von Callie, der wahrscheinlich das eine oder andere Geheimnis mit sich trägt. Also wer auf Spannung, Liebe, Dramatik und Erotik steht und es prickelnd findet, wenn der Bad Boy wirklich böse, aber dennoch herzlich ist, sollte unbedingt zuschlagen!