Ein Hotelzimmer, eine Leiche, fünf Verdächtige, drei Stunden Zeit – ein tödliches Spiel beginnt
Escape Room - Nur drei Stunden Inhalt
Im Alter von 11 Jahren erlangte Morgan Sheppard als 'Kinder-Detektiv' Berühmtheit, weil er den mysteriösen Tod seines Mathelehrers aufklärte.
Heute, 25 Jahre später, wacht er in einem ihm unbekannten ...
Inhalt
Im Alter von 11 Jahren erlangte Morgan Sheppard als 'Kinder-Detektiv' Berühmtheit, weil er den mysteriösen Tod seines Mathelehrers aufklärte.
Heute, 25 Jahre später, wacht er in einem ihm unbekannten Hotelzimmer auf, zusammen mit fünf Fremden. Keiner von ihnen weiß, wie er hierher geraten ist. Die Hotelzimmer-Tür ist verriegelt, und im Badezimmer liegt die Leiche von Simon Winter – Morgans langjährigem Psychiater.
Es beginnt ein Spiel der besonderen Art. Die Mitspieler: eine Kellnerin, ein Putzmann, eine Schauspielerin, ein Anwalt und eine Schülerin. Sie alle sind Verdächtige.
Morgan Sheppard hat drei Stunden Zeit, seine detektivischen Fähigkeiten erneut unter Beweis zu stellen. Denn eine der Personen im Hotelzimmer ist ein Mörder. Gelingt es Morgan nicht, den Mord aufzuklären, werden sie alle sterben.
Kann Morgan das tödliche Spiel gewinnen? Die Zeit rennt.
Meine Meinung
Das Cover zusammen mit dem Titel hatte sofort mein Interesse geweckt. Ich selbst war bereits in einem "Escape Room", allerdings einen von der "weniger tödlichen" Sorte.
Der Klappentext klang ebenso vielversprechend und machte Lust auf mehr.
Der Schreibstil von Chris McGeorge hat es mir am Anfang etwas schwer gemacht, einen guten Einstieg ins Buch zu finden. Mit der Zeit gewöhnt man sich als Leser daran und findet gut hinein.
Die Kapitel wechseln zwischen Vergangenheit (Tod an Mathelehrer) und Gegenwart (die missliche Lage im Escape Room).
Wer steckt dahinter? Wer hasst Sheppard so sehr?
"Sehen Sie ich um, Morgan. Fünf Leute. Fünf Verdächtige. Ein Mörder. Einer von denen ist nicht wie die anderen." (ZITAT)
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Die Idee hinter der Story ist wirklich sehr gut, allerdings teilweise nicht ganz ausgereift. Einige Schritte waren für mich nicht sehr nachvollziehbar.
Die "Mitspieler", sowie der Protagonist waren wirklich sehr gut dargestellt und man rätselt so selbst mit und versucht hinter die Lösung zu kommen.
Nichtsdestotrotz ein sehr gelungener Thriller von Chris McGeorge, den ich mir gut als Film vorstellen könnte.