"Once You're Mine" hat mit seinem flüssigen Schreibstil und einigen humorvollen Momenten einen soliden Einstieg geboten. Besonders Calistas beste Freundin brachte mit ihren Kommentaren und Spitznamen etwas Leichtigkeit in die düstere Geschichte. Leider endet hier schon das Positive für mich.

Die Beziehung zwischen Calista und Hayden entwickelte sich viel zu schnell, wodurch die Spannung und Tension zwischen den beiden komplett verloren ging. Calista wirkte oft naiv und handelte widersprüchlich – sie erkennt die toxischen Dynamiken, unternimmt aber nichts dagegen. Hayden, der als düsterer und faszinierender Charakter angelegt ist, wirkt eher wie ein pubertärer Teenager, was ihn wenig überzeugend macht.

Inhaltlich bleibt die Story oberflächlich. Der Mord an Calistas Vater dient lediglich als Aufhänger, wird aber kaum vertieft. Auch der Stalker-Trope hätte mehr Ausarbeitung verdient. Stattdessen liegt der Fokus auf der Beziehung, die weder emotional noch spannend genug ist, um wirklich mitzureißen. Der Cliffhanger konnte mich nicht motivieren, den nächsten Band zu lesen, da mir bereits hier die nötige Tiefe und Spannung fehlten.

Fazit:
Ein enttäuschender Einstieg in die Reihe, der typische Klischees bedient, aber wenig Neues oder Interessantes bietet. Für mich endet die Reise mit Band 1.

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Die Windy City Reihe begeistert mich mit jedem Band mehr, und „Caught Up“ hat mich erneut vollkommen überzeugt. Die Geschichte um Kai, den engagierten Single-Dad und Baseball-Pitcher, Miller, die freie und unkonventionelle Chefköchin, und den kleinen Max ist emotional, humorvoll und unglaublich authentisch.

Liz Tomforde versteht es wie keine andere, eine perfekte Mischung aus Humor, Romantik und Tiefgang zu schaffen. Die Chemie zwischen Kai und Miller ist von Anfang an greifbar, und die Szenen mit Max haben mich oft zu Tränen gerührt – vor allem, als er seine ersten Schritte machte. Ich habe so mitgefühlt und mitgelacht, dass die über 500 Seiten wie im Flug vergangen sind. Besonders gefallen haben mir die wechselnden Perspektiven, die es ermöglichten, die Gedanken und Gefühle der Figuren besser zu verstehen und noch tiefer in die Geschichte einzutauchen.

Auch der Baseball-Bezug war wieder toll eingebaut – nicht zu dominant, aber dennoch präsent und ein schöner Rahmen für die Handlung. Die Nebencharaktere, wie Kais Bruder und die Clique aus den vorherigen Bänden, haben die Geschichte perfekt abgerundet. Ihr Zusammenhalt und ihre Freundschaft bringen so viel Wärme und Leben in die Geschichte, dass man sich als Leser wie ein Teil davon fühlt.

„Caught Up“ hat alles, was ich mir von einem Liebesroman wünsche: Emotionen, authentische Charaktere, Humor und eine wunderschöne Liebesgeschichte. Ein Highlight der Reihe, das ich jedem ans Herz legen kann! Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

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Ich habe mich so sehr auf „Like Feathers we fly“ gefreut und wurde einfach nur verzaubert. Camila war von Anfang an eine Figur, die ich ins Herz geschlossen habe, und in diesem Band hat sie mich endgültig begeistert. Ihre witzige, quirlige und zugleich starke Persönlichkeit hat jede Szene mit ihr zu etwas Besonderem gemacht. Paxton mochte ich ebenfalls sehr – vor allem, als man mehr über ihn und seine Familie erfahren hat. Die Chemie zwischen den beiden war greifbar, und ich habe jede ihrer Szenen geliebt.

Das Buch hat mich komplett gefesselt. Die Mischung aus humorvollen Momenten, großen Gefühlen und emotionalen Szenen hat mich mitgerissen, und die Spannung zwischen Camila und Paxton hat das Ganze perfekt abgerundet. Ich konnte die Seiten kaum aus der Hand legen, weil ich so mit den beiden mitgefiebert habe.

Auch das Setting in Aspen war wieder wunderschön. Die verschneiten Berge, die gemütliche Atmosphäre und die besondere Stimmung haben die Geschichte perfekt ergänzt. Außerdem war es ein echtes Highlight, die Clique wiederzutreffen, die sich wie eine große Familie anfühlt.

Camilas und Paxtons Geschichte ist für mich ein absolutes Highlight der Reihe – gefühlvoll, spannend und voller magischer Momente. Ich habe jede Seite geliebt und kann das Buch nur wärmstens empfehlen!

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„No Matter What“ ist eine bewegende, tiefgründige Geschichte, die mich von Anfang an gefesselt hat. Stella und Austin sind zwei gebrochene Seelen, die sich auf berührende Weise gegenseitig helfen, ihre Traumata zu bewältigen. Stellas Ängste und ihre behutsame Entwicklung sind authentisch und haben mich tief bewegt. Austin, der anfangs wie ein „Bad Boy“ wirkt, zeigt sich schnell als einfühlsamer und liebevoller Charakter, der Stella Zeit gibt und sie so akzeptiert, wie sie ist.

Die Themen Trauma, Mobbing und Verlust werden einfühlsam behandelt, und das Setting in Blossom Lake schafft mit seiner warmen, aber melancholischen Atmosphäre einen perfekten Rahmen. Stellas Geschwister und Hund Hero verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe und Herz. Besonders der familiäre Zusammenhalt und die zarten Annäherungen zwischen Stella und Austin haben mich begeistert.

Manche Szenen hätten jedoch ausführlicher sein dürfen. Insgesamt eine wunderschöne, emotionale Slow-Burn-Romance, die ich wärmstens empfehlen kann. 4/5 Sterne.

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"Lessons in Faking" von Selina Mae verbindet die Tropes Fake-Dating und Enemies-to-Lovers in einer charmanten und mitreißenden College-Romanze. Im Mittelpunkt steht Athalia Pressley, die nach dem Tod ihrer Eltern alles daran setzt, ihrem entfremdeten Zwillingsbruder Henry wieder näherzukommen. Als Henry jedoch erfährt, dass ausgerechnet sein Erzfeind Dylan McCarthy Williams Athalias Statistik-Nachhilfelehrer wird, hat sie plötzlich seine volle Aufmerksamkeit. Um diese zu behalten, schlägt sie Dylan eine Fake-Beziehung vor – doch schon bald verschwimmen die Grenzen zwischen gespielten Gefühlen und echter Zuneigung.

Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig, sodass man schnell in die Geschichte eintaucht. Besonders die schlagfertigen und humorvollen Dialoge tragen zur Dynamik zwischen Athalia und Dylan bei. Die Charakterentwicklung ist ein großer Pluspunkt: Athalia wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus und findet zu mehr Selbstbewusstsein, während Dylan mit seiner charmanten und einfühlsamen Art für viele Leser:innen garantiert zum neuen Book-Boyfriend wird. Ihre Beziehung baut sich in einem authentischen Tempo auf, mit Momenten zum Schmunzeln, Mitfiebern und Dahinschmelzen.

Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe. Das Ende hätte etwas ausführlicher sein können, dennoch bleibt der Gesamteindruck sehr positiv. Wer eine herzerwärmende, humorvolle und romantische Geschichte sucht, die ohne übertriebene Dramatik auskommt, wird "Lessons in Faking" lieben. Absolute Empfehlung für Fans von Fake-Dating und College-Romanzen!

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