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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2024

Leider nicht meins

Coven of Bones - Meine Magie ist dein Tod
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"Coven of Bones" hatte für mich Höhen und Tiefen. Die Grundidee mit Hexen, Magie und einem düsteren Akademie-Setting klang vielversprechend, aber die Umsetzung fand ich nicht so gut. Ich bin nicht gut ...

"Coven of Bones" hatte für mich Höhen und Tiefen. Die Grundidee mit Hexen, Magie und einem düsteren Akademie-Setting klang vielversprechend, aber die Umsetzung fand ich nicht so gut. Ich bin nicht gut in das Buch reingekommen und es war sehr verwirrend. Ich musste echt kämpfen um weiterzulesen. Das Ende war noch ganz ok aber insgesamt war das Buch nichts für mich.

Willow als Hauptfigur ist durchaus stark und entschlossen, aber ich konnte keinen richtigen Zugang zu ihr finden. Ihre Beziehung zu Gray entwickelte sich viel zu schnell.

Die Handlung hatte ihre Momente, aber zwischendurch zog sich das Buch. Ab und zu gab es Spannungsbögen, die mich kurz gefesselt haben, doch die wirklichen Überraschungen kamen erst zum Schluss. Das hat das Leseerlebnis für mich nicht genug gerettet, um mich auf einen zweiten Band zu freuen.

Insgesamt: 2,5 Sterne. Viel Potenzial, aber am Ende nicht genug, um mich wirklich zu überzeugen.

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Veröffentlicht am 19.09.2024

Tolles Fantasybuch

Everlasting Fate – Ein Reich aus Silber und Magie
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„Everlasting Fate“ ist der packende Auftakt einer High-Fantasy-Dilogie von Amelia Cadan, die uns in eine Welt voller Magie und Geheimnisse führt. Die Geschichte dreht sich um den Meisterdieb Ilya, der ...

„Everlasting Fate“ ist der packende Auftakt einer High-Fantasy-Dilogie von Amelia Cadan, die uns in eine Welt voller Magie und Geheimnisse führt. Die Geschichte dreht sich um den Meisterdieb Ilya, der von Kopfgeldjägern gefangen genommen wird, und Leianna, ein junges Mädchen mit tödlicher Magie, die sie selbst fürchtet. Gemeinsam stürzen sie sich in ein Abenteuer durch ein Land, das von Dämonenkriegen und Tyrannei geplagt wird.

Die Dynamik zwischen Ilya und Leianna ist eines der Highlights des Buches. Ihre Beziehung entwickelt sich auf authentische Weise, wobei Ilyas Humor und Leiannas Naivität für viele amüsante Momente sorgen. Die Perspektivwechsel erlauben es, beide Charaktere aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und ihre Entwicklungen nachzuvollziehen.

Ilya, mit seinem sarkastischen Charme und seiner unerschütterlichen Leichtigkeit, sticht besonders hervor. Seine Art, selbst in schwierigen Situationen einen lockeren Spruch zu klopfen, macht ihn zu einem äußerst sympathischen Protagonisten. Die gelungene Mischung aus Romantik und Spannung hält die Leser fesseln und lässt sie das Buch nicht aus der Hand legen.

Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass der Beginn der Geschichte etwas Zeit braucht, um richtig in Fahrt zu kommen. Dennoch ist der Auftakt der Dilogie vielversprechend und bietet einen spannenden Ausblick auf die Fortsetzung. „Everlasting Fate“ ist ein fesselndes Abenteuer, das Lust auf mehr macht. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und kann das Buch wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Gemischte Gefühle

Powerless - Das Spiel
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"Powerless" von Lauren Roberts hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Der Einstieg in die Geschichte war vielversprechend: Die Mischung aus Enemies-to-Lovers-Trope und einem dystopischen Setting, ...

"Powerless" von Lauren Roberts hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Der Einstieg in die Geschichte war vielversprechend: Die Mischung aus Enemies-to-Lovers-Trope und einem dystopischen Setting, das an „Die Tribute von Panem“ erinnert, hat mich sofort angesprochen. Das Worldbuilding rund um die Säuberungsspiele und die unterdrückte Gesellschaft ist interessant gestaltet, und die Autorin schafft es, die Welt von Ilya lebendig werden zu lassen. Besonders der flüssige Schreibstil von Roberts macht das Buch zu einem angenehmen Leseerlebnis.

Allerdings hatte die Geschichte im Mittelteil einige Schwächen. Die Handlung wurde mit der Zeit vorhersehbar, und es fehlte an wirklich packenden Wendungen. Manche Szenen erinnerten stark an andere bekannte Fantasybücher, was den Überraschungseffekt minderte. Auch der Spannungsbogen hätte in den Kämpfen und Prüfungen intensiver sein können – manchmal fehlte einfach das Mitfiebern.

Trotzdem gibt es viele gute Momente im Buch, und das Ende hat mich positiv überrascht. Es lässt genug Raum für Spekulationen und macht neugierig auf den zweiten Teil. Ich hoffe, dass sich die Geschichte weiterentwickelt und in den kommenden Bänden noch mehr eigene Ideen entfaltet.

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Veröffentlicht am 06.09.2024

Schöner Abschluss

Four Secrets to Share (Breaking Waves 4)
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„Four Secrets to Share“ rundet die Breaking Waves Reihe optisch perfekt ab. Die Cover der vier Bände harmonieren hervorragend und ergeben zusammen ein beeindruckendes Bild, das im Bücherregal echte Sommergefühle ...

„Four Secrets to Share“ rundet die Breaking Waves Reihe optisch perfekt ab. Die Cover der vier Bände harmonieren hervorragend und ergeben zusammen ein beeindruckendes Bild, das im Bücherregal echte Sommergefühle weckt.

Kristina Moninger bleibt ihrem leichten und flüssigen Schreibstil treu. Die Ich-Perspektive von Lee Gene Baker ermöglicht eine tiefe emotionale Einbindung, während die Rückblenden die Geschichte spannend auf zwei Zeitebenen entfalten. Der lebendige Schreibstil trägt dazu bei, dass die Emotionen der Charaktere greifbar werden.

Im vierten Band dreht sich alles um Lee und ihre erste Liebe Parker. Nachdem Lee eine beunruhigende Nachricht erhält, kehrt sie nach Harbour Bridge zurück und quartiert sich in Parkers Ferienhaus ein. Dort muss sie sich nicht nur den alten Freundinnen, sondern auch ungelösten Fragen aus ihrer Vergangenheit stellen. Der Mix aus New Adult und Crime ist interessant, doch der Crime-Anteil bleibt eher gering.

Lee ist eine komplexe, humorvolle und starke Figur, die endlich näher beleuchtet wird. Ihre Entwicklung und der Umgang mit ihrer chaotischen Vergangenheit sind gut gelungen. Parker, der loyal und liebevoll ist, zeigt sich als perfekter Partner. Die anderen Freundinnen aus den vorherigen Bänden kommen ebenfalls zu Wort, was die Dynamik der Gruppe intensiviert.

Der vierte Band hinterlässt einige Fragen ungeklärt und der Crime-Anteil hätte ausgeprägter sein können. Zudem empfand ich die erste Buchhälfte als etwas langatmig.

„Four Secrets to Share“ ist ein solider Abschluss der Breaking Waves Reihe. Der Schreibstil, die Charakterentwicklung und das Setting sind überzeugend. Trotz kleiner Schwächen und einer eher enttäuschenden Auflösung des großen Geheimnisses bietet das Buch eine zufriedenstellende und emotionale Abschlussgeschichte. Insgesamt ein gelungener Abschluss, auch wenn ich mir mehr Tiefe und eine stärkere Aufklärung des Crime-Anteils gewünscht hätte. 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.09.2024

Absolutes Sommerbuch

This could be love
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Das Cover von „This Could Be Love“ und der Farbschnitt sind wirklich ein Hingucker, auch wenn die Farbgebung nicht sofort an Hawaii denken lässt.

Louise, eine Tennisprofi, reist nach einem Sportunfall ...

Das Cover von „This Could Be Love“ und der Farbschnitt sind wirklich ein Hingucker, auch wenn die Farbgebung nicht sofort an Hawaii denken lässt.

Louise, eine Tennisprofi, reist nach einem Sportunfall nach Hawaii für ein Aufbautraining. In dem Tenniscamp, das von ihrer Tante Kay geleitet wird, trifft sie auf Vince, einen attraktiven Surfer, der ihr bei einem Problem zur Seite steht. Trotz der Warnungen ihrer Tante entwickelt sich zwischen den beiden eine Anziehungskraft. Lou muss jedoch entscheiden, ob sie sich auf eine Romanze einlassen kann, während sie sich auf die US Open vorbereitet.

Lou fand ich von Anfang an sympathisch. Sie ist offen, ehrlich und zielstrebig, wirkt dabei aber auch verletzlich und authentisch. Vince ist zunächst schwer einzuschätzen, zeigt sich aber als liebenswerter und nachdenklicher Charakter, der mit seiner Vergangenheit kämpft und sich in seiner Beziehung zu Lou weiterentwickelt. Die Nebenfiguren, besonders Laurie und Gabe, tragen zur lebendigen Atmosphäre bei, auch wenn Kay mir manchmal distanziert vorkam.

Die Handlung ist unterhaltsam und hält einige überraschende Wendungen bereit. Die Liebesgeschichte ist romantisch und die Themen gut umgesetzt. Der Schreibstil von Lilly Lucas ist angenehm und bildet die hawaiianische Kulisse lebendig ab, was dem Leser Urlaubsfeeling vermittelt.

Das Buch hat mich gut unterhalten, obwohl ich mir manchmal mehr Tiefe in der Charakterentwicklung gewünscht hätte. Der Schluss kam etwas abrupt, lässt aber Raum für Fortsetzungen. Insgesamt eine klare Empfehlung für alle, die eine leichte Sommerromanze mit schöner Kulisse und sympathischen Protagonisten suchen. Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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